Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 8. Dezember 2014
Ja!
"Es geht mir schlecht!" sagt der Mann imhabe zwar nie gross nach ihm gefragt.
Aber jetzt brauche ich Gott!" Mit Tränen in den Augen schaut er mich an. "Ich
brauche Hilfe, Hilfe, die menschliches Helfen übersteigt!" Und etwas leiser fügt er
hinzu: "Ich habe zwar nie gross nach ihm gefragt. Aber jetzt brauche ich Gott!"
Mit Tränen in den Augen schaut er mich an.
Und sofort dieser Gedanke, den ich ihm zusage: Gott sagt Ja zu uns.
Kann dieses Ja Gottes uns heute helfen, wenn wir in Bedrängnis kommen? Ich glaube wohl.
Menschen mögen uns fallen lassen, Gott tut es nicht.
Menschen mögen sich abwenden, Gott wendet sich uns zu.
Menschen mögen uns in die Enge treiben, vor Gott brauchen wir uns nicht zu verteidigen.
Wir sind schon gerechtfertigt.
Im Advent warten wir auf den, der die Mühseligen und Beladenen erquickt.
Christus kommt:
für alle, die sich von ganzem Herzen den Frieden ersehnen,
für alle, die ernsthaft guten Willens sind, an einer Welt zu arbeiten, in der es gerecht,
liebevoll und barmherzig zugeht.
Im Advent kommt Gott uns entgegen.
Durch Christus spricht er sein Ja zu uns.
Wir geben ihm ebenfalls unser Ja-Wort,
vertrauen uns seinen Verheissungen an
und wissen uns bei ihm geborgen.
In dieser Zuversicht machen wir, der Mann und ich, uns daran, wieder etwas Ordnung in sein
Leben zu bringen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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