Weg-Wort vom 20. September 2012
Die Gedanken sammeln
Jeden Tag gehen uns unzählige Gedanken durch den Kopf. Da kommen schöne und
alberne, chaotische und behutsame, die bissigen, die braven oder die
betrübten Gedanken daher.
Unsere Gedanken sind frei!
Es tut gut, die Gedanken setzen zu lassen, sie zu ordnen, abends still zu
legen. Versteckte oder weg gehuschte Gedanken kommen wieder zum Vorschein,
oder Verlorengegangenes ist plötzlich wieder da.
Mit unserem Gedankengut können wir viel bewirken. Jeden Tag können wir unser
Leben mit unseren Gedanken beeinflussen.
Was wir in uns anpflanzen lässt sich zu einem schönen, farbigen und weiten
Gedanken-Blumen-Garten entwickeln. Es ist an uns, den Positiven Raum zu
geben und die Plagenden, Schweren zu übergeben! Gedanken haben Kraft, wir
können sie Menschen über den Himmel schicken. Positives Denken hilft uns,
schwere Situationen besser zu meistern. Zuerst bekommen unsere Gedanken
eine innere Realität, dann die Äussere. Unser Denken äussert sich in unserer
Haltung und durch unsere Taten! Was wir denken, das sind wir!
Die Gedankenblumen können sich auch zu einer stillen Melodie formen und eine
glückliche Stimmung in uns zurücklassen. Das ist ein wunderbares Gefühl,
dieses leise Singen in uns.
Verliebte und liebende Menschen strahlen Lebensenergie aus und ihr
Glücklichsein ist ihnen aufs Gesicht geschrieben.
Ist das nicht eine Aufforderung an uns alle, möglichst die schönen,
positiven und fröhlichen Gedanken zu pflegen?
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
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