Weg-Wort vom 6. Januar 2010
Weihnachten nicht vergessen!
Vieles ist uns Menschen möglich. Wir haben Fähigkeiten und Begabungen. Aber
das dürfen wir nicht vergessen: wir gehen nur mit Begabungen um, die Gott
uns aus seinem Reichtum geschenkt hat und schenkt! Und Jesus Christus,
Gottes Sohn, zur rechten Hand Gottes auferstanden, er ist unendlich reich!
Es ist heute wieder an der Zeit, von seinem Reichtum zu reden!
Dazu diese Geschichte:
Der reiche Grossgrundbesitzer und Schriftsteller Tolstoi wurde damals
Christ. Er wollte seinen Landarbeitern seine Solidarität zeigen und plagte
sich und schwitzte tagelang auf den Feldern mit ihnen. Aber die Landarbeiter
lehnten das Zeichen ab und sagten: Abends gehst Du wieder in Dein feines
Gutsherrenbett und nicht in das verlauste Strohlager im Pferdestall.
Ganz anders Jesus: Er wird wirklich ganz arm: Er liegt im Stall in der
Krippe bei Ochs und Esel, hat viele ungerechte Feinde, wird gefoltert, von
Freunden verraten, wird gekreuzigt. Er will uns so seine Liebe zeigen und
uns das Herz abgewinnen.
Wer das begreift, wird unglaublich reich an Glauben und Vertrauen.
Wer Jesus vor Augen hat, kann nicht mehr mithassen, er bekommt reiche
Energie mit zu lieben.
Mit Jesus wollen wir in diesem neuen Jahr gehen!
Mit ihm wollen wir wie die drei Weisen aus dem Morgenland aufbrechen und
in eine neue Art zu leben hinüberwandern!
Vieles wird uns begegnen: Aufregendes und Neues, Freundliches und
Faszinierendes. Aber auch jede Menge Widerstände und Probleme werden sich
uns in den Weg stellen und wir werden sie bewältigen! Denn Jesus wird uns
treu und zuverlässig begleiten. Wir werden das Bild des reichen Gottes, der
zu jedem kommen will, in unseren Herzen tragen! Wir vergessen Weihnachten
nicht!
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
© Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Iris Daus, Rolf Diezi
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