Weg-Wort vom 22. März 2012
Das Leben fragt uns im JETZT
Am Ende des Lebens stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben
gemacht?
Wie soll mein "Lebensgarten" aussehen, wenn ich zurückblicke?
Wir können das Leben nicht voll planen, es ist nicht alles machbar. Das
Leben hält vieles für uns bereit: Freude und Leid, Glück und Kümmernisse,
Leben und Tod.
Unsere Freiheit ist es Stellung zu nehmen zu unserer inneren und äusseren
Welt. Wir können bewusst in der Gegenwart leben und dabei den eigenen
"Lebensgarten" pflegen, hegen, bewässern. Besonders wertvoll wird unser
Leben, wenn wir es schaffen Neues zuzulassen, offen zu bleiben,
vertrauensvoll den Weg zu gehen: Streuen wir immer wieder im Hier und Jetzt
neue Blumensamen in den "Lebensgarten". Blumen können aufgehen, sich
entfalten und der "Lebensgarten" wird schöner, farbiger und ertragsreicher.
Das können wir aktiv tun!
Und mit der Herzlichkeit sollen wir grosszügig umgehen. Dort wo du bist sei
ganz, sei warm und offen, gib dich freudig! Viel Kälte ist unter den
Menschen, weil viele sich nicht wagen, sich herzlich zu geben! Menschen mit
einem grossen Herzen sind gütige Menschen, die unsere Welt dringend braucht.
Die Antwort gibt Boris Pasternak: "Wir sind alle nur soweit Menschen
geworden, als wir Menschen liebten oder Gelegenheit zu lieben hatten."
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Das Weg-Wort als iPhone-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1