Weg-Wort vom 7. Juli 2009
Und fange bei mir an!
Das glaubst du nicht, was der wieder gemacht hat
Das ist wieder typisch
für sie! Sie versteht es einfach nicht
Wie die wieder gespielt haben!
Kein Einsatz, kein Kampf, rein gar nichts, nur doof herumstehen
Mit Kritik sind wir immer schnell. Wir haben auch die Neigung, dass wir
alles besser wissen, und das Gefühl, dass andere es gar nicht richtig machen
können. Der Staat soll
Die Kirche soll
Die anderen sollen
Wenn
wir ehrlich mit uns sind, kennen wir solche Gedanken. Und manchmal sagen wir
sie auch laut.
Wenn sie mein Denken packen oder gar aus meinem Mund kommen, dann schäme ich
mich immer sehr. Und ich brauche ein Gebet, das mich wieder zurecht bringt:
Herr, erwecke deine Kirche
und fange bei mir an.
Herr, baue deine Gemeinde
und fange bei mir an.
Herr, lass Frieden
überall auf Erden kommen
und fange bei mir an.
Herr, bringe deine Liebe
und Wahrheit
zu allen Menschen
und fange bei mir an.
Wenn ich es besser haben will, muss ich mit dem guten Beispiel voran gehen.
Ich bin kein Aussenstehender. Ich gehöre zu dem, was ich beobachte. Ich muss
mir immer wieder die Frage stellen: Was kann ich tun, damit es besser wird?
Ich muss immer wieder bei mir anfangen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
© Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Susanne Wey, Beat Schlauri
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