Weg-Wort vom 4. März 2008
Ich glaube an Jesus Christus
am dritten Tage wieder auferstanden von den
Toten
Jesus hätte doch die Macht und die Möglichkeiten gehabt, seinem
schrecklichen Tod zu entgehen! Warum hat er sie nicht eingesetzt? Warum ist
er den Weg des Leidens gegangen?
Jesus sah in seinem Weg keine Wahl. Sein Tod ist nicht das schlimme Ergebnis
von zufälligen Ereignissen, denen er mit etwas grösserer Vorsicht hätte
ausweichen können. Er hatte ein ganz anderes Verständnis von seinem Weg.
Jesus begriff seinen Weg und sein Sterben als von Gott vorgegeben, als
Gottes Absicht und Plan entsprechend. Darum sah er Sinn hinter seinem Tod
und ging ganz bewusst auf diesen zu. Und die Auferstehung ist dann
Rechtfertigung und Bestätigung, die Gott dem Sterben von Jesus verleiht.
Mit dem Tod und der Auferstehung von Jesus haben wir die Mitte und das
Zentrum unseres Glaubens vor uns. Dieses Geschehen, das zur Mitte unseres
Glaubens wurde, berichten uns die ersten Zeugen. Der Apostel Paulus macht
das deutlich, wenn er schreibt:
Denn ich habe euch vor allen Dingen weitergegeben, was auch ich empfangen
habe: dass Christus gestorben ist für unsere Sünden gemäss den Schriften,
dass er begraben wurde, dass er am dritten Tage auferweckt worden ist gemäss
den Schriften. (1. Kor 15.3f)
Und in der Apostelgeschichte wird festgehalten:
Klar und deutlich erkenne also das ganze Haus Israel, dass Gott ihn zum
Herrn und zum Gesalbten (= Christus) gemacht hat, diesen Jesus, den ihr
gekreuzigt habt. (Apg 2.36)
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Sr. Zoe Maria Isenring, Sr. Anna Affolter, Susanne Wey
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