Weg-Wort vom 28. November 2007
Tatsachen sprechen für Gott (Psalm 135)
Das Ereignis, auf das sich der Glaube Israels von Anfang an stützt, ist die
wunderbare Herausführung des Volkes aus Ägypten und die Besitzergreifung des
Landes Kanaan. Gott hat ganz direkt in die Geschichte des Volkes Israel
eingegriffen. Und das ist zum Hauptbestandteil seines Glaubensbekenntnisses
geworden.
Also: geschichtliche Tatsachen sprechen für Gott. Daran erinnert sich Israel
immer wieder in seinen Gottesdiensten. Das zeigt auch der 135. Psalm:
Lobt alle den Herrn!
Rühmt sein Walten!
Rühmt ihn, die ihr zu ihm gehört,
die ihr in sein Haus gekommen seid
und in den Vorhöfen steht!
Lobt alle den Herrn!
Denn er ist gütig.
Besingt seine Macht!
Seine Nähe beglückt uns. (Ps 135.1-3)
Welche Tatsachen in Ihrem Leben begründen Ihr Vertrauen in Gott?
Was haben Sie erlebt, das so für Gott spricht, dass Sie ihn nicht mehr
loslassen?
Die guten Erfahrungen mit Gott sind in unserem Leben meistens Erfahrungen,
die uns im Nachhinein aufgehen: Ich habe nicht mehr gewusst, wie es weiter
gehen soll! Aber jetzt, im Rückblick, stelle ich fest: Es ist weiter
gegangen! Gott, seine Engel, die Menschen, die er mir geschickt hat, haben
mich getragen, mir weitergeholfen! Gott sei Dank!
Und, wenn wir es glauben und annehmen können, ist das ganze Geschehen mit
und um Jesus Christus die zentrale Tatsache unseres Glaubens an Gott. Herr,
du bist und du waltest für immer! (Ps 135.13a) Amen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Sr. Zoe Maria Isenring, Sr. Anna Affolter, Susanne Wey
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