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3. März 2010
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 3. März 2010 Böse Geister? Fast wie zu den Zeiten von Jesus hat es getönt, als eine Frau bei mir war und davon berichtete, dass der böse Geist ihres Exmannes immer wieder von ihr Besitz nähme. Sie sei dann wie gefangen, voller Angst und Unwohlsein. Böse Geister, zur Zeit Jesu Dämonen eigentlich verstehen wir gut, was damit gemeint ist. Ich möchte es am Beispiel dieser Frau zeigen. Sie ist schon lange geschieden. Ihr Exmann hat ihr psychisch und körperlich schwer zugesetzt. Er wurde zu ihrem Albtraum. Mit Hilfe von guten Freundinnen gelang es ihr, sich von ihm zu entfernen und schliesslich eine Scheidung zu erwirken. Aber aufgearbeitet, verarbeitet hat sie diese Zeit bis heute noch nicht. Wenn sie sich darum mit nichts anderem beschäftigt, sich nicht ablenkt, dann schleichen sich wieder die alten Gefühle, Situationen und Geschichten mit ihrem Ex in ihren Kopf, ihr Herz und ihren Bauch. Das erfährt sie als bösen Geist, der von ihr Besitz nimmt. An diesem Beispiel wird auch deutlich, warum sie diesem bösen Geist den Zutritt nicht verwehren kann. Sie hat die schreckliche Geschichten von damals und wohl auch ihren Anteil daran noch nicht auf- geschweige den ver-arbeitet. Das muss sie dringend angehen vermutlich mit fremder Hilfe. Sonst bleiben die unguten Zeiten, wo sie sich besessen vorkommt. Unaufgearbeitete Geschichten und Erlebnisse sind Schlupflöcher für ungute und verstörende Gefühle, quasi offene Türen für böse Geister. Es ist darum unsere Aufgabe, solche Geschichten und Erlebnisse gezielt und manchmal mit Hilfe zu verarbeiten, so dass sie in uns nicht mehr rumoren können. Nur eine Trennung davon, eine Flucht, das Verdrängen reichen bei weitem nicht. Sie bringen im besten Fall eine momentane Loslösung davon. Heil und sicher macht uns nur die aktive Verarbeitung, so dass wir die alten Geschichten und Erlebnisse wirklich loslassen können. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Bahnhofkirche Roman Angst, Toni Zimmermann Iris Daus, Rolf Diezi info(a)bahnhofkirche.ch
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2. März 2010
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 2. März 2010 Anregende Gedanken Eine Strassenlampe, die hoch über einer Kreuzung neben einer Kirche hing, sah spät in der Nacht, wie ein Fussgänger von einem Auto angefahren wurde. Völlig bewegungslos lag der Fussgänger auf der Strasse. Der Autofahrer stieg kurz aus dem Auto. Als er sah, dass ausser dem bewusstlosen Verletzten niemand da war, stieg er wieder ins Auto ein und beging Fahrerflucht. Um Aufmerksamkeit für den Verletzten zu erregen, begann die Strassenlampe zu flackern. Aber niemand nahm es wahr. Da entschloss sich die aufmerksame Lampe, ihren Platz zu verlassen. Sie sah als einzige Möglichkeit nur noch die nahe Kirche. Wenn kein Mensch da war, musste Jesus helfen. Er hing am Kreuz in der Kirche und hörte ihr zu. Dann löste er sich vorsichtig vom Kreuz, ging aus der Kirche und nahm sich des Verletzten an. Die Mund-zu-Mund-Beatmung hatte Erfolg. Der Verletzte kam wieder zu sich. Genau in diesem Moment kamen Menschen auf die Kreuzung zu. Sie schauten sich die Szene an. Dann realisierten sie, dass da Jesus einem Verletzten half. Sie gingen auf Jesus zu, nahmen ihn bei der Hand und führten ihn in die Kirche zurück und machten ihn wieder am Kreuz fest. So waren sie es sich gewohnt und wollten es nicht anders haben. Erst dann nahmen sie sich des angefahrenen Fussgängers an. (frei nach einer Birne-Geschichte von Günter Herburger) Eine unglaubliche Nachdenk-Geschichte! Wir Menschen haben Mühe mit dem Jesus mitten unter uns. Er gehört an das Kreuz, an das Kreuz, das in der Kirche ist. Haben wir den Karfreitag lieber als Ostern!? Der gütige Jesus, der überall da ist, wo er nötig ist? Ja, wenn wir ihn brauchen, dann soll es so sein! Aber sonst soll er an seinem Platz sein, dort, wo wir es uns gewohnt sind. Das wäre noch, wenn es anders wäre! Diese Geschichte löst bei mir einiges aus. Und bei Ihnen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Bahnhofkirche Roman Angst, Toni Zimmermann Iris Daus, Rolf Diezi info(a)bahnhofkirche.ch
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1. März 2010
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 1. März 2010 Every body is perfect Schaue ich morgens in den Spiegel, sehe ich mich nicht jedes Mal gleich, denn ich sehe nicht jeden Morgen gleich aus. Bin ich die Nacht vorher viel zu spät ins Bett gekommen, zeigen sich mir tief geränderte Augen und Tränensäcke. Habe ich schlecht geschlafen, hängen die Mundwinkel herab und mein Spiegelbild sieht mürrisch aus. Okay, das ist von Fall zu Fall verschieden und gibt sich normalerweise von selbst wieder. Ich erinnere mich allerdings noch gut, wie ich als Teenager oft vor dem Spiegel stand, meine Nase etwas zurück und nach unten drückte und mich verzweifelt fragte, wie ich zu der ersehnten Stupsnase kommen könnte. Hildegard Knef hatte sich in den sechziger Jahren in mehreren Operationen eine solche machen lassen. Ich wollte auch eine haben. 2007 gaben Schweizerinnen und Schweizer 700 Millionen Franken für Schönheits-operationen aus. Ob Haut, Nase, Mund, Hals, Brust, Po oder Bauch Botox und Silikon kommen an allen Stellen zum Einsatz, wo Frau oder Mann es wünscht. Was steckt dahinter? Schön sein um jeden Preis? Und überhaupt: Wie lässt sich Schönheit definieren? Wer zufrieden ist, hat eine positive Ausstrahlung. Und die macht schön. Daraus schliesse ich, dass offenbar immer mehr Menschen unzufrieden sind, sonst würde das Geschäft mit der plastischen Chirurgie nicht derart boomen. Ist es aber ein Grund, sich gleich unters Messer zu legen? Selbstsicherheit, Sexappeal, Erfolg und Happiness durchs Skalpell? Ich zweifle daran. Für mich ist sowieso die Frage drängender, was uns immer unzufriedener sein lässt. Weshalb wir Mühe haben, uns so anzunehmen wie wir sind. Warum uns ein wenig Speck um Bauch und Hüften und ein paar Falten im Gesicht so zu schaffen machen können. Ich meine, die eigentliche Krise beginnt schon vorher. In einer Gesellschaft, in der Attraktivität zum Must have geworden ist, fällt es immer schwerer, an unseren Selbst-Wert zu glauben, den wir von Geburt an haben und der weder an Leistung noch an ein bestimmtes Aussehen geknüpft ist noch an sonst eine Bedingung. Wir sind keine Abziehbilder, sondern Gottes Ebenbild. Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, er schuf Mann und Frau (Gen 1,27) Das verleiht uns eine Attraktivität, die nicht zu toppen ist. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Bahnhofkirche Roman Angst, Toni Zimmermann Iris Daus, Rolf Diezi info(a)bahnhofkirche.ch
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