Mailman 3 List Server
Sign In
Sign Up
Sign In
Sign Up
Manage this list
×
Keyboard Shortcuts
Thread View
j
: Next unread message
k
: Previous unread message
j a
: Jump to all threads
j l
: Jump to MailingList overview
2025
June
May
April
March
February
January
2024
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2023
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2022
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2021
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2020
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2019
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2018
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2017
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2016
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2015
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2014
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2013
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2012
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2011
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2010
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2009
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2008
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2007
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2006
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
List overview
Download
Wegwort
July 2019
----- 2025 -----
June 2025
May 2025
April 2025
March 2025
February 2025
January 2025
----- 2024 -----
December 2024
November 2024
October 2024
September 2024
August 2024
July 2024
June 2024
May 2024
April 2024
March 2024
February 2024
January 2024
----- 2023 -----
December 2023
November 2023
October 2023
September 2023
August 2023
July 2023
June 2023
May 2023
April 2023
March 2023
February 2023
January 2023
----- 2022 -----
December 2022
November 2022
October 2022
September 2022
August 2022
July 2022
June 2022
May 2022
April 2022
March 2022
February 2022
January 2022
----- 2021 -----
December 2021
November 2021
October 2021
September 2021
August 2021
July 2021
June 2021
May 2021
April 2021
March 2021
February 2021
January 2021
----- 2020 -----
December 2020
November 2020
October 2020
September 2020
August 2020
July 2020
June 2020
May 2020
April 2020
March 2020
February 2020
January 2020
----- 2019 -----
December 2019
November 2019
October 2019
September 2019
August 2019
July 2019
June 2019
May 2019
April 2019
March 2019
February 2019
January 2019
----- 2018 -----
December 2018
November 2018
October 2018
September 2018
August 2018
July 2018
June 2018
May 2018
April 2018
March 2018
February 2018
January 2018
----- 2017 -----
December 2017
November 2017
October 2017
September 2017
August 2017
July 2017
June 2017
May 2017
April 2017
March 2017
February 2017
January 2017
----- 2016 -----
December 2016
November 2016
October 2016
September 2016
August 2016
July 2016
June 2016
May 2016
April 2016
March 2016
February 2016
January 2016
----- 2015 -----
December 2015
November 2015
October 2015
September 2015
August 2015
July 2015
June 2015
May 2015
April 2015
March 2015
February 2015
January 2015
----- 2014 -----
December 2014
November 2014
October 2014
September 2014
August 2014
July 2014
June 2014
May 2014
April 2014
March 2014
February 2014
January 2014
----- 2013 -----
December 2013
November 2013
October 2013
September 2013
August 2013
July 2013
June 2013
May 2013
April 2013
March 2013
February 2013
January 2013
----- 2012 -----
December 2012
November 2012
October 2012
September 2012
August 2012
July 2012
June 2012
May 2012
April 2012
March 2012
February 2012
January 2012
----- 2011 -----
December 2011
November 2011
October 2011
September 2011
August 2011
July 2011
June 2011
May 2011
April 2011
March 2011
February 2011
January 2011
----- 2010 -----
December 2010
November 2010
October 2010
September 2010
August 2010
July 2010
June 2010
May 2010
April 2010
March 2010
February 2010
January 2010
----- 2009 -----
December 2009
November 2009
October 2009
September 2009
August 2009
July 2009
June 2009
May 2009
April 2009
March 2009
February 2009
January 2009
----- 2008 -----
December 2008
November 2008
October 2008
September 2008
August 2008
July 2008
June 2008
May 2008
April 2008
March 2008
February 2008
January 2008
----- 2007 -----
December 2007
November 2007
October 2007
September 2007
August 2007
July 2007
June 2007
May 2007
April 2007
March 2007
February 2007
January 2007
----- 2006 -----
December 2006
November 2006
October 2006
September 2006
August 2006
July 2006
June 2006
May 2006
April 2006
March 2006
February 2006
wegwort@mailman.datenpark.ch
1 participants
23 discussions
Start a n
N
ew thread
Gebet für die Ferienzeit - 17. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 17. Juli 2019 Gebet für die Ferienzeit Guter Gott, Du hast die Welt wunderbar gemacht! Wir bitten Dich für alle, die jetzt in den Ferien sind, und sich freuen, dass sie den Alltag hinter sich lassen können; dass sie schöne und erholsame Tage erleben und zu sich selbst kommen. Für die vielen, die jetzt unterwegs sind, und denen es Freude macht, die gewohnte Umgebung zu verlassen; dass sie alle Belastungen zurücklassen können, dass sie sich erholen und mit den Eindrücken neue Kräfte sammeln. Für die Menschen, die jungen und die alten, die aufgebrochen sind, um die Schönheit der Erde zu entdecken; dass sie reicher in ihren Alltag zurückkehren, dankbar für alles Gute und Schöne, das sie unterwegs erlebt haben. Für alle, die jetzt noch keinen Urlaub haben, aber sich auf den kommenden Urlaub freuen; und auch für die, die ihn nötig haben, sich aber keinen Urlaub leisten können. Für uns alle, daheim oder im Urlaub; dass wir gastfreundlich und hilfsbereit sind; und dass die, die uns begegnen, sich in unserer Gemeinschaft wohlfühlen. Aus: Peter Bukowski et al., Reformierte Liturgie. Wuppertal / Neukirchen-Vluyn 1999 Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 10 months
1
0
0
0
Üben - 16. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 16. Juli 2019 Üben Üben Üben Um das Spielen eines Musikinstrumentes zu erlernen, reicht Talent allein nicht aus. Man muss auch Üben, sonst bleibt man stehen und erzielt keine Fortschritte. Ähnlich ist es auch im Sport. Untrainiert kann im Spiel auch das beste Fußballtalent nicht bestehen. Vor eineinhalb Jahren habe ich ein Blechblasinstrument zu spielen begonnen. Dabei habe ich das Üben wieder neu entdeckt. Manche denken, Üben sei ein notwendiges Übel, stupides Wiederholen, langweilig und hirntötend. Ich habe festgestellt, dass es spannend ist und Freude macht. Um ein Blechblasinstrument zu spielen, ist mein ganzer Körper gefordert. Das ist durchaus mit Sport vergleichbar. Deshalb führt das Üben in einen Prozess von sich ständig erweiterndem Körperbewusstsein. Ich arbeite mich Schritt für Schritt an ein großes Geheimnis heran. Was muss ich tun, damit das Instrument so klingt, wie ich es will? Plötzlich achte ich auf kleinste Veränderungen in der Spannung meiner Gesichtsmuskeln. Die Wahrnehmungsfähigkeit dazu habe ich mir erst durch das Üben erworben. Oder ich stelle fest, dass sich mein Atemvolumen erweitert hat. Ganz egal, auf welches Niveau ich es im Moment gebracht habe, es gibt immer noch mehr zu entdecken. Das, was ich mir jetzt durch mein Üben erarbeite, wird nachher Voraussetzung sein für den nächsten Schritt. Was ich beim Erlernen eines Musikinstrumentes erlebe, passt für mich auch als Bild dafür, wie ich meinen Glauben einübe und lerne. Da muss ich ganz bei mir sein. Wahrnehmen, wie sich mein Glaube für mich anfühlt, ob er sich bewährt, oder ob ich noch nach etwas Neuem suchen muss, das mir Halt gibt und mich trägt. Auch der Glaube muss eingeübt werden durch lebenslanges Lernen. Das ist ebenso spannend wie ein Instrument lernen. Und es macht Freude! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 10 months
1
0
0
0
Weite des Herzens - 15. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 15. Juli 2019 Weite des Herzens Was ist es doch verkehrt, sich auf den Tod vorzubereiten. Auf das Leben, auf unsere Auferstehung, auf den ausbrechenden Himmel in uns haben wir uns vorzubereiten ein Leben lang. So schreibt Silja Walter. Wie recht sie hat: Neben dem jenseitigen Ziel des Himmelreiches gib es auch für das Leben in dieser Welt ein Ziel: das weite Herz. Dieses Bild des weiten Herzens kannte auch schon der Mönch Benedikt von Nursia. Er sagt, dass der Weg des Mönchs anfangs immer eng ist und durch viele Schwierigkeiten führt. Wenn man aber mutig weitergeht, dann wird das Herz weit und man läuft in unsagbarem Glück der Liebe. Weit wird das Herz, wenn es zur Freiheit befreit wird und so zur Liebe, zur Gottesliebe gelangt. Das gilt auch uns heute noch. Wer möchte nicht aus der Enge und den Wirrnissen der eigenen Lebensgeschichte in die Weite der Liebe finden. Jener Liebe, die das ganze Leben prägt und auf die Umgebung abstrahlen kann. Wie befreiend kann es darum sein, Dinge an denen man bisher verbissen festgehalten hat, einfach loszulassen und in eine neue Freiheit und Liebe hineinzuwachsen. Heute schon, nicht erst im ewigen Leben. In den Sommermonaten wo wir weniger Kleider auf uns tragen spüren wir etwas von dieser Leichtigkeit des Seins, spüren wir die Weite des Lebens und die Weite des Herzens, vielleicht ja auch in der Liebe zueinander. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 10 months
1
0
0
0
Fehler und Laster - 12. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 12. Juli 2019 Fehler und Laster Fehler, die man macht sind nicht dasselbe wie Fehler die man hat. Laster wären dann eine Art chronische Krankheit der Seele. Wie Fehlhaltungen des Körpers zu Schmerzen und zu dauernden Schäden des Körpers führen, so können Fehlhaltungen oder Laster zu Fehlverhalten der Menschen führen. Alles etwas kompliziert, oder doch nicht? Uns allen sind schon Fehler unterlaufen. Dann haben wir die Möglichkeit uns zu entschuldigen oder etwas wieder gut zu machen. Schwieriger wird es mit unseren Fehlhaltungen, körperlich und seelisch. Prägungen und Verhaltensmuster beeinflussen unser Leben und bewirken gelegentlich ein Durcheinander in Seele und Psyche eben Fehlverhalten. Wie oft hören wir am Bahnhof den Satz: Ich stehe mir einfach selber im Wege, ich kann mich nicht ändern, ich bin eben so. Das belastet. Ein klares, noch so kleines Ziel kann dann helfen einen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. Wann habe ich mir zuletzt etwas Gutes getan? Was tue ich gerne in meinem Leben? Wer ein klares Ziel vor Augen hat wird dadurch beflügelt, auch wenn der Weg dorthin mühsam ist. Anstelle der eigenen Antriebslosigkeit wird die Spannkraft des Herzens wieder spürbar. Wie schön, wenn jemand mit aufrechtem Gang aus dem Gespräch geht und trotz Fehler und Laster erfährt, dass er oder sie ein liebenswerter Mensch ist. Im Brief an die Gemeinde in Philippi sagt Paulus: Ich vergesse was hinter mir liegt und Strecke mich aus nach dem was vor mir liegt. Für Paulus ist dieses Ziel Christus. Und für uns? Kein Fehler und kein Laster ist so gross, dass ich es nicht wert wäre, ein Ziel vor Augen zu haben das mich beglückt und beflügelt. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 11 months
1
0
0
0
In der Arbeit aufgehen - 11. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom In der Arbeit aufgehen oder untergehen Hast du auch schon eine To-do-Liste geschrieben, eine Liste mit allen Arbeiten, die es noch zu erledigen gilt. Manchmal sind es ganze Litaneien. Unter Arbeitslast und Zeitdruck werden wir zu Zeitmanagern, damit wir möglichst viel erledigen können. Doch es besteht die Gefahr, dass wir zu viel wollen und nur noch die Arbeit sehen. Der Dichter Eugen Roth hat es wunderschön auf den Punkt gebracht: Ein Mensch sagt und ist stolz darauf: Ich geh in meiner Arbeit auf! Doch bald darauf nicht ganz so munter geht er in seiner Arbeit unter! Darum ein kleiner Gratistipp: Behalte auf deiner To-do-Liste eine oder zwei Linien frei für erholsame Tätigkeiten, die man unter Zeitdruck so leicht vergisst, z.B. beten, singen, Natur erleben, spielen, lesen, plaudern. Das scheint auf den ersten Blick nicht effektiv, hilft uns aber, nicht im Arbeitsstrudel unterzugehen und den Überblick zu bewahren. Wir brauchen zwischendurch Abstand von unserer Arbeit, damit wir wissen, warum und wofür wir arbeiten. Auf unserer To-do-Liste sollte es auch Platz haben für das scheinbar Zwecklose, das unsere Einsatzfreude stärkt, wie es in einem Gedicht als Lateinamerika zum Ausdruck kommt: Es gibt noch soviel Mais zu pflanzen, so viele Kinder zu unterrichten, so viele Kranke zu heilen, so viel Liebe zu verwirklichen, das Wichtigste aber ist, noch mehr Lieder zu singen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche Bildergebnis für To-do-liste © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
<
http://www.bahnhofkirche.ch/
>
www.offene-tuer.net
<
http://www.offene-tuer.net/
>
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 11 months
1
0
0
0
Der sechste Sinn - 10. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 10. Juli 2019 Der sechste Sinn Nochmals eine Katzengeschichte, diesmal selbst erlebt. Für mich ist diese Geschichte ein Hinweis darauf, dass Tiere Sinne haben, die uns Menschen fehlen. Vielleicht sind diese dem Menschen bei der Vertreibung aus dem Paradies abhandengekommen. Die Geschichte beginnt ganz gewöhnlich. Ich hatte als Pfarrer eine Frau zu beerdigen. Die Verstorbene kannte ich nicht persönlich, ihren Sohn schon. Er wohnte bei uns in der Nachbarschaft. Bei ihm zu Hause fand auch das Trauergespräch statt. Seine Mutter war im Alter dement. Erste Anzeichen hatte es schon mehrere Jahre vor ihrem Tod gegeben. Der Sohn schilderte, wie seine Mutter immer mehr an Selbständigkeit verlor, wie sie nach und nach pflegebedürftiger wurde und wie sie für ihn auch als Mensch immer mehr in die Ferne rückte. In den letzten Monaten ihres Lebens war kaum noch eine Kommunikation möglich. Er besuchte trotzdem regelmäßig seine Mutter. Im Heim, wo sie zuletzt lebte, gab es aber eine Katze, die sich gerne auf den Schoß der völlig dementen Frau setzte. Auch wenn die Frau auf Menschen nicht mehr reagierte, mit der Katze nahm sie Kontakt auf und streichelte sie. Der Sohn erzählte mir, dass ihm seine Mutter immer dann lebendig erschien, wenn die Katze bei ihr war. Die Beerdigung fand nur auf dem Friedhof statt. Höchstens ein Dutzend Leute standen im Halbkreis am Grab. Als ich anfing zu reden, kam eine Katze herangeschlichen und ließ sich direkt beim Grab nieder. Der Friedhofsgärtner kam sofort gesprungen und wollte das Tier verscheuchen. Aber ich hielt ihn davon ab und erklärte ihm, dass es nicht hätte besser passen können. Die Katze blieb während der ganzen Beisetzung und verließ das Grab erst, nachdem wir gegangen waren. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 11 months
1
0
0
0
Trost - 9. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 9. Juli 2019 Trost Ich habe an meinem ersten Urlaubstag eine Geschichte gehört. Der Mann beim Imbissstand hinter dem Deich hat sie mir erzählt. Es kommen eine schwarze Katze und ein Rabe darin vor, aber es ist keine Fabel und auch keine Geschichte zum Gruseln. Die Geschichte erzählt, dass der Himmel ein kleines Mädchen nicht ohne Trost gelassen hat. Der Mann erzählte von seiner Tochter. Als sie klein war, hatte eine Katze zur Familie gehört. Die Katze war schwarz und trug ein rotes Band um den Hals. Jeden Morgen, vor der Schule, verabschiedeten sich Katze und Kind voneinander. Abends radelte der Vater an den Feldern entlang nach Hause. Sein Herz wurde schwer, als er am Feldrand eine tote schwarze Katze liegen sah. Bitte lass es nicht unsere Katze sein, flehte er. Er stieg vom Fahrrad und erkannte das rote Band um den kleinen schwarzen Hals. Er fuhr zu seiner Familie und erzählte, dass die Katze nicht mehr kommen würde. Am nächsten Morgen war die Tochter vor der Schule im Garten, als sich ein Rabe in ihrer Nähe auf dem Zaun niederliess. Das ist unsere Katze, sagte das Mädchen. Sie verabschiedet sich. Etwa zwei Wochen lang kam der Rabe immer wieder in ihre Nähe, dann blieb er aus. Wir haben nun genug Abschied genommen, sagte das Mädchen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 11 months
1
0
0
0
I packe i mi Koffer - 8. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 8. Juli 2019 Ich packe i mi Koffer Kennen Sie das Spiel "Ich packe i mi Koffer..."? Jemand beginnt beispielsweise: ich packe in meinen Koffer eine Badehose. Der Nächste sagt dann: Ich packe in meinen Koffer eine Badehose und Flipflops. Und so geht es weiter und weiter, immer kommt ein neuer Gegenstand hinzu. Am Anfang ist das ja noch einfach, aber je mehr Sachen im Koffer sind, um so schwieriger wird es. Und plötzlich stimmt die Reihenfolge nicht mehr, geht etwas vergessen. Witzig! Lustig! Packen für Ferien oder beim Umzug finden nicht alle Menschen so witzig und lustig, sondern eher stressig. Ich kenne toll organisierte Menschen, die früh beginnen mit einer Liste, oder alles frühzeitig bereitlegen. Ich kenne auch die eher Chaotischen, die bis zur letzten Minute noch hin und her sausen. Was für ein Pack-Typ sind Sie? Mit Lust und Freude packen? Oder am liebsten gar nicht erst verreisen? Und dann gibt es ja noch das Gedankenspiel: "Welche drei Sachen nimmst Du mit auf eine einsame Insel?" Was ist mir besonders wichtig, auf was will ich nicht verzichten? Sich fragen, was denn wirklich gebraucht wird, was hilfreich ist, wenn ich auch mal alleine bin, kann sehr anregend sein. Und stellt man die Überlegungen mit Freundinnen und Freunden an, lernt man sich kennen und erhält vielleicht noch die eine oder andere Anregung dazu. Es ist Ferienzeit. Viele Menschen packen ihre Koffer und verreisen. Wir wünschen frohen und erholsamen Urlaub und gesunde Heimkehr. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 11 months
1
0
0
0
Gute Zeiten, schlechte Zeiten - 5. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 5. Juli 2019 Gute Zeiten, schlechte Zeiten «Uns geht es einfach zu gut!» Als Pfarrer habe ich diesen Satz mehrfach gehört, und zwar meistens dann, wenn es um den Bedeutungsverlust des christlichen Glaubens im westlichen Europa ging. Menschen, die so reden, haben vielleicht schwere Zeiten durchgemacht. Diese Erfahrung hat sie geprägt. Für sie ist der heutige Wohlstand keine Selbstverständlichkeit. Sie sind dankbar, dass es ihnen gut geht. «Not lehrt beten.» So sagt der Volksmund. Der Psychiater Gereon Heuft wollte wissen, ob das wirklich stimmt. Er ist Gründer und Leiter der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum in Münster. Im Alter von 50 Jahren hat er noch begonnen Theologie zu studieren und sich in seiner Doktorarbeit der Frage gewidmet, ob körperliche oder seelische Not den Glauben eines Menschen beeinflusst. Das Resultat seiner Studie hat mich auf den ersten Blick überrascht. Kranke Menschen beten nicht häufiger als gesunde, obwohl andere Studien nachweisen, dass Beten, Meditation oder allgemein Gottvertrauen den Heilungsprozess positiv beeinflussen kann. Auf den zweiten Blick scheint mir das Resultat aber plausibel: Glaube lässt sich nicht zum Zweck der Gesundheit vereinnahmen. Das bedeutet nicht, dass der Glaube in Zeiten der Not nicht eine Hilfe sein kann. Aber Menschen, die diese Kraftquelle benutzen, haben sich in besseren Zeiten schon darin geübt, das Gute nicht als selbstverständlich oder als Resultat der eigenen Leistung anzusehen. Für diese Haltung steht die Figur des Hiob im Alten Testament. Er vertraut auf Gott sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten, indem er sagt: «Das Gute nehmen wir an von Gott, und das Böse sollten wir nicht annehmen?» (Hiob 2, 10) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche Hiob, gemalt von Gerard Seghers (1591-1651) © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 11 months
1
0
0
0
Gottvergessen - 4. Juli 2019
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom Gottvergessen? Wusstest du, dass Gott einen Spickzettel hat? Ich habe Deinen Namen in meine Hand geschrieben. So steht es in der Bibel. Schüler schreiben manchmal einen Namen auf ihre Handfläche, Namen wichtiger Persönlichkeiten der Geschichte mit ihren Daten zum Beispiel, zu denen haben sie aber keine besondere Beziehung haben. Die Namen werden nach der Prüfung möglichst schnell abgewaschen und vergessen. Beim Propheten Jesaja klingt der Satz völlig anders. Er erzählt von der innigen und treuen Verbundenheit Gottes: Zion klagt: Der Herr hat mich verlassen, mein Gott hat mich vergessen! Doch der Herr sagt: Bringt eine Mutter es fertig, ihren Säugling zu vergessen? Hat sie nicht Mitleid mit dem Kind, das sie in ihrem Leib getragen hat? Und selbst wenn sie es vergessen könnte, ich vergesse dich nicht! Ich habe dich unauslöschlich in meine Hände eingezeichnet. (Jes 49,14-16) Das ist eindeutig mehr als ein Spickzettel. Mein Name in Gottes Hand eingezeichnet das ist ein starkes Bild für das verlässliche Wohlwollen Gottes. Ich brauche mir nicht erst einen grossen Namen machen, muss nicht berühmt werden, denn ich weiss, mein Name ist bereits in bester Hand. Gott will und wird meinen Namen nicht vergessen. Auch wenn viele Menschen mich vergessen, wenn mein Freund nicht anruft, obwohl er es versprochen hat, wenn der Geburtstagsgruss einer lieben Bekannten ausbleibt, die Jahr für Jahr geschrieben hat, so darf ich darauf vertrauen, ich lebe nicht gottvergessen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
<
http://www.bahnhofkirche.ch/
>
www.offene-tuer.net
<
http://www.offene-tuer.net/
>
https://www.bahnhofkirche.ch/weg-wort-abonnieren-abbestellen/
5 years, 11 months
1
0
0
0
← Newer
1
2
3
Older →
Jump to page:
1
2
3
Results per page:
10
25
50
100
200