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Besitz - 20. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. Juni 2017 Besitz Ich besitze einen Tisch, ein Bett, einen Schrank und Kleider, einen Computer und Telefon- und Internetanschluss, ein Fahrrad und einen Helm... Ich besitze einiges! Wem gehört das Wasser? Diese Besitzrechtsfrage hat vor einigen Jahren viel Staub aufgewirbelt. Auch wenn es wieder ruhiger ist um diese Frage, geklärt ist sie bestimmt nicht. Mit Grund und Boden ist es genauso. Wem gehört der Boden? Wie kommt es überhaupt, dass Boden Besitz werden kann? Einen Menschen besitzen geht gar nicht! Genauso wenig ist es tolerierbar, Gott besitzen zu wollen! Die Versuchung ist gross, mit Gottes Hilfe die eigenen Pläne zu rechtfertigen und Gott zum eigenen Vorteil zu missbrauchen, Gott zu instrumentalisieren. Genauso übel ist es, davon auszugehen, dass wir allein wissen, was Gott will und wie er zu wirken hat. Gott zu vereinnahmen, das wurde und wird immer wieder versucht. „Gott“ als das Geheimnis sehen, das uns immer wieder überraschen und neu ergreifen kann, führt uns weiter. Vor allem aber können wir nicht und kann niemand über Gott verfügen. Nehmen wir dies ernst und wenden es auf uns Menschen und die Welt an, gehen wir sorgsamer um miteinander und mit der Welt. Dann wird das Geheimnis Gott spürbar unter uns Menschen. Dann relativiert sich unser Drang zu besitzen, und wir müssen uns nicht über unser Haben definieren, sondern über unser Sein. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Bus 727 - 19. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. Juni 2017 Bus 727 In meine Kirche kam jeden Sonntag ein alter Mann. Er hat sich in der Gemeinde zugehörig gefühlt. Eines Tages wurde er schwer krank. Bei einem Besuch hat er gesagt: In den vielen Wochen meiner Krankheit, hat niemand aus der Gemeinde gefragt, wo ich bin. In unserer Buslinie 727, hat mich ein Busfahrer angesprochen: «Der alte Herr, mit dem Sie sich oft unterhalten, der Mann, der immer eine Schirmmütze trägt, er war lange nicht mehr im Bus. Wissen Sie, was mit ihm ist? Wenn Sie etwas gehört haben, sagen Sie es mir!» Der alte Herr hatte einen Schlaganfall erlitten. Er wurde von seiner Familie gut versorgt. Das konnte ich dem Busfahrer ausrichten. Im Bus habe ich Menschen aus meinem Quartier näher kennen gelernt. Wir setzen uns zueinander. Mehrmals jede Woche zwölf ruhige Minuten um zuzuhören und angehört zu werden, um einander freundlich zuzunicken, um ein Lächeln entgegenzunehmen und das freundliche Grüezi der Busfahrerin oder des Fahrers. Ich hätte den Teil, der die Kirchgemeinde anklagt, aussparen und einfach vom Bus erzählen können. Die Annahme, dass Jesus unter uns ist, weil wir so nett reden, war schon immer falsch. Wir brauchen das Aufgerütteltwerden, die Mahnung vor Heuchelei und Selbstgefälligkeit. Wir brauchen andererseits die Begegnungen mit Menschen, die so selbstverständlich freundlich und fürsorglich sind wie dieser Busfahrer. Denn, wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. Markus 3,35 Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Farbe bekennen
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 16. Juni 2017 Farbe Bekennen Zügeln löst bei mir viele Emotionen aus : Da ist die Freude auf etwas Neues, eine neue Wohnung, eine neue Umgebung vielleicht auch auf eine neue Arbeit. Da ist aber auch Wehmut, denn ich verlasse etwas was mir lieb und bekannt war, ich schreite ins Ungewisse. Ich muss mich auch von lieben Menschen trennen. Das alles ist nicht einfach. Wie muss es Menschen zu Mute sein, welche nicht einfach einen Umzug vor sich haben, welcher sie von einer gesicherten Existenz in die nächste gesicherte Existenz bringt? Am kommenden Wochenende ist Flüchtlingssonntag. Wir denken an die über 65 Millionen Menschen, die sich 2017 weltweit auf der Flucht befinden. Die Fluchtgründe sind vielfältig, aber niemand flüchtet aus seinem Land ohne triftigen Grund. Es sind Existenzängste, Angst vor Gewalt und Krieg, welche Menschen aufbrechen lassen in eine ungewisse Zukunft. Der Flüchtlingssonntag steht unter dem Motto: Farbe bekennen - für eine menschliche Schweiz. Flüchtlinge sind eine Herausforderung für eine Gesellschaft. Nur nützen Mauern und Zäune wenig, vielmehr sind Brücken der Menschlichkeit gefragt. Gemeinsam können wir die Herausforderungen meistern, so dass alle Menschen, die in diesem Land leben, ihren Beitrag für eine erfolgreiche Zukunft der Schweiz leisten können. Bekennen wir Farbe und nutzen wir die Potenziale und Chancen um gemeinsam eine gesicherte Zukunft zu gestalten. Ich war bei jedem Umzug dankbar, wenn mich die neuen Nachbarn wohlwollend aufgenommen haben. Bekennen wir Farbe und zeigen wir gegenüber Flüchtlingen das menschliche Gesicht der Schweiz und unser humanitäres Erbe. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Friedleute - 15. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 15. Juni 2017 Friedleute Der evangelische Kirchentag in Deutschland ist alle zwei Jahre eine sehr lebendige, vielfältige Grossveranstaltung. Er zieht Christen aus allen Kontinenten an. Er ist mit seinen über 2000 Veranstaltungen wie ein riesiger Fluss, in den man am Besten reinspringt und sich treiben lässt. Dieses Jahr in Berlin war er für mich nicht nur wegen des Startes zu den 500 Jahr-Feiern anlässlich der Reformation ein besonderes Erlebnis. Der ganze Kirchentag in Berlin wurde mit einem massiven Polizeiaufgebot begleitet. Kontrollen bei jeder grösseren Veranstaltung. Die Polizei, ausgerüstet mit Schutzwesten und Maschinenpistolen, gehörte auf einmal zum Alltag - befremdend und verständlich zugleich und trotzdem war die Stimmung friedlich. Am Samstagabend der gleichen Woche fand in Berlin auch der Cupfinal der Deutschen Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund statt. Auch hier ein massives Polizeiaufgebot - aber ganz anders: Die Polizisten waren mit Helm und Schild und Panzerelementen ausgerüstet - sie kamen mir vor wie Ritter im Mittelalter. Es war Sonntagmorgen: In aller Herrgottsfrühe fuhren wir mit der Taxi zum Bahnhof Südkreuz, um rechtzeitig den Zug nach Wittenberg zu erreichen. Dort fand der Abschlussgottesdienst des Kirchentages statt. Friedleute - hat der Taxifahrer uns Kirchentägler genannt - Friedleute. Das hat mir gefallen - diese Aussenansicht. Darauf dürfen wir stolz sein und dürfen dieses Image als Christen weiterpflegen: Friedleute zu sein und zu bleiben. Wir leben in der Erkenntnis, dass Gewalt selten zur Lösung eines Konflikts beiträgt, ihn vielmehr verstärkt und dort, wo man sie einsetzt, man sehr genau hinschauen muss, warum und wieso. Friedleute wollen wir sein und bleiben: Widerständig und auch bereit zur Auseinandersetzung, aber nicht mit Gewalt. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Lebenssinn - 14. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 14. Juni 2017 Lebenssinn «Ja, heiterefaane, wie müesste mir de läbe, dass es us däm Läbe e Sinn git? Hüh, Dir, das isch e Frag. Suechet d Antwort nid bi mir. Fraget d Dephine, wo meh Hirni hei als mir. Vo dene weisi nume, dass si erschtens vil schpile, zwöitens nie elei sy, drittens ufenand lose, viertens enand geng hälfe – und dass dermit d Fröid ihres Läbe füllt. Dir, vilecht wüsste die en Antwort uf di Frag, was sinnvoll isch. Vilecht hei si nis se scho ggä.» Klaus Schädelin, Autor des Lausbubenromans «Mein Name ist Eugen» Sapperlott! Ja, wie müssten wir denn leben, damit unser Leben einen Sinn ergibt? Ach, du lieber Himmel, was für eine Frage! Von mir können Sie darauf keine Antwort erwarten. Fragen Sie lieber die Delphine. Die haben ein grösseres Gehirn als wir Menschen. Von den Delphinen weiss ich, dass sie erstens oft spielen, zweitens nie alleine sind, drittens aufeinander hören und viertens einander immer helfen. Dadurch haben sie in ihrem Leben viel Freude. Vielleicht wüssten die Delphine eine Antwort auf die Frage, was sinnvoll ist. Vielleicht haben sie sie uns auch schon gegeben. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Gratis aber nicht umsonst - 13. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 13. Juni Gratis aber nicht umsonst Im Hauptbahnhof komme ich oft an Werbeaktionen vorbei, bei denen etwas gratis an Passanten verteilt wird: ein Getränk, ein Joghurt, ein Getreidestängel. Auf diese Weise komme ich kostenlos zu einem Pausensnack. Diese Lebensmittel werden mir nicht aus reiner Nächstenliebe angeboten. Dahinter steckt die Erwartung, dass ich in Zukunft diese Produkte kaufe und die Rechnung somit für den Hersteller aufgeht. Auch andere Dienstleistungen kann ich in in Anspruch nehmen ohne dafür zu bezahlen. Musik hören, Zeitung lesen, kommunizieren per Whatsapp oder Mail. Das Internet macht’s möglich. Diese Gratiskultur ist heute schon fast eine Selbstverständlichkeit geworden. Der deutsche Ausdruck gratis kommt vom lateinischen Wort «gratia». Er bedeutet «aus Dankbarkeit», «aus Wohlwollen» oder – mit einem religiösen Begriff – «aus Gnade». Was ich von Gott bekomme, gibt er mir, ohne dass er dafür eine Gegenleistung erwartet. Gott pflegt seine Gratiskultur seit Urzeiten. Unzähligen Menschen vor mir hat er das Leben geschenkt. Auch mir gibt er jeden Tag die Möglichkeit, mein Leben in allen seinen Facetten zu leben und zu gestalten. Gott gibt mir das Wesentliche gratis. Und wenn ich daraus etwas mache, ist es hoffentlich nicht umsonst. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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10 Worte - 12. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 12. Juni 2017 10 Worte Ich besitze ein Büchlein, das neben vielen leeren Seiten 10 bevorzugte Wörter von 10 SchriftstellerInnen enthält. So schreibe ich meine Gedanken in das Notizbuch zwischen die liebsten Wörter von Cornelia Funke oder Ha Jin, zwischen Gedanken von Terézia Mora und Alex Capus. Faszinierend, wie mich plötzlich Worte ansprechen können! Es scheint, sie seien wie für mich geschrieben. Stolpere ich doch ausgerechnet vor den Ferien über „Neugier“ und „Weltensammler“ von Ilija Trojanow. Geht es Ihnen mit Weg-Worten der Bahnhofkirche nicht ab und zu auch so? Da gibt es welche, die kommen genau in dem Moment und sagen etwas, das Sie betrifft, als hätten wir geahnt, was Sie beschäftigt. Auf Anregung des Buches versuche ich selber, meine 10 Worte zu finden: Gerechtigkeit Menschenrechte Wasser Licht Freiheit Schöpfung Begegnung Bewegung Neugier Vielfalt Und schon komme ich ins Zögern. Nur 10 Worte, da muss ich mich einschränken. Ich streiche Worte, ergänze mit neuen, lasse mich inspirieren vom Tag, vom Moment und suche mitten im Leben Worte. Worte, die mir etwas bedeuten, Worte, die mich berühren. Wenn Sie 10 liebste Wörter wählen müssten, wie würden Sie vorgehen? Wie lauten Ihre bevorzugten 10 Worte? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Der Atem Gottes - 9. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 9. Juni 2017 Der Atem Gottes Wie der erste Mensch durch Gottes Atem lebendig wurde, werde ich durch seine Kraft neu geboren. Ich bin ein Instrument Gottes. Ich will meinen Zweck nicht verfehlen, indem ich an einem Nagel an der Wand hänge oder im Instrumentenkoffer verstumme. Ich will mich brauchen lassen. Ich möchte klingen für andere und mit anderen. Von Gottes Geist erfüllt spiele und singe ich meine Lebensmelodie. Der gleiche Atem weht in jedem Menschen. Zusammen lassen wir uns bewegen zu einem vielstimmigen Chor. Zusammen brennen wir für das, was uns begeistert. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Gott und ich - wie steht es damit?
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 8. Juni 2017 Gott und ich - wie steht es damit? Immer wieder begegnet die Frage, wie es zwischen uns steht, zwischen mir und Gott. Sie bewegt, sie bewegt nicht nur Erwachsene, sie bewegt auch Jugendliche und macht sichtbar, dass wir letztlich alles Suchende, Hoffende, Betende und nicht zuletzt Angewiesene sind. Als ich einer Gruppe KonfirmandInnen für eine kleine Schrift diverse Themen vorlegte, kam die Antwort prompt: Ja, ich schreibe über mein Verhältnis zu Gott: "Ich will niemandem zu nahe treten, aber Gott gibts für mich nicht. Mein Verhältnis zwischen Gott und mir ist nicht wirklich vorhanden, weil ich an nichts glauben kann, das nicht zu sehen ist oder das man nicht anfassen kann. Ich denke, dass es irgendetwas da oben gibt, aber nicht in der Form, in der dieser "Gott" beschrieben wird. Ich glaube, jemand gibt uns eine Mission im Leben, die wir erfüllen müssen. Je näher wir der Erfüllung der Mission kommen, desto besser, wird man in seinem nächsten Leben wiedergeboren. Dieser "Jemand", der uns diesen Auftrag gibt, kann natürlich auch "Gott" sein. Wie gesagt, ich denke, dass ich einen sehr komplizierten Glauben habe. Denn in der Kirche und auch in schwierigen Zeiten, wünschte ich, dass ich mich an diesen "Gott" wenden könnte. Wirklich gerne würde ich am Abend kurz ein Gebet oder ein Gespräch mit Gott führen. Wenn etwas speziell gut war in meinem Leben, würde ich sehr gerne ihm dafür danken. Ihm sagen, wie toll ich es finde, dass er bei mir ist und mich in meinem Leben weiterbringt. Doch dann besinne ich mich wieder und denke, dass diese Gedanken, diese Worte, all die Gespräche niemals zu diesem mächtigen Gott kommen und niemand dort oben sich in unsere Schicksale reinmischt. Aber hier geht es um das Verhältnis zwischen Gott und mir. Am Anfang sagte ich, dass es nicht vorhanden sei, doch in gewisser Weise ist es ja vorhanden, denn ich wende mich in schlimmen Zeiten an ihn. Ich rede mit ihm, wenn ich mit niemandem reden kann oder will. Das Gute ist, er hört dir zu. Das Schlechte ist, er kann dir keinen Ausweg oder Tipp geben. Wenn andere über Gott reden, bin ich so überrascht, wieviel Vertrauen sie darin haben, dass es ihn gibt und dass er uns hilft. Doch ich bin auch neidisch auf sie, denn sie haben einen Glauben. Sie haben etwas, das wirklich unglaublich ist." Mich haben die Worte berührt - und danke, dass ich sie für hier brauchen darf. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Glücks-Zeit-Box - 7. Juni 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 7. Juni 2017 Glücks-Zeit-Box Wie versprochen, lasse ich Sie teilhaben an der Sammlung der Glücksmomente. Die Glücks-Zeit-Box stand eine Woche in der Kapelle und wurde fleissig gefüttert. Hier also nur einige der frohen Erlebnisse unserer BesucherInnen. Ø Schöne Begegnung und Gespräch! Ø Danke für den schönen gestrigen Tag! Ø Glück ist: niemals aufgeben! Ø Bin gesund, darf arbeiten! Ø Nach dem Zahnarztbesuch Die Praxis verlassen. Ø Ich bin glücklich, dass mein Neffe Arbeit gefunden hat und dass es der jungen Frau gut geht. Ø Konnte heute Morgen eine Entenfamilie retten, was für ein Glück! Ø Danke für den Tag, dass ich gesund bin und Danke für den Frieden in der Familie! Ø Glück ist, wenn ich weiss, dass ich glücklich bin. Ø Dass ich so viele Erfahrungen sammeln darf und dass meine Seele im Laufe der Jahre daran gewachsen ist. Ø Mache Pause in der Bahnhofkirche, ruhig, entspannt. Schaue die Flamme der Kerze an. Ø Duft der Natur! Ø Glück ist, 1x im Leben einen Menschen zu treffen der einen bedingungslos lieb hat. Ich hatte dieses Glück. Ø Die wunderbaren Grüntöne und die wohltuende Stille beim Waldspaziergang. Ø Gestern – als technischer Analphabet erfolgreich die Zeituhr der Hühnerhaus-Klappe repariert! Ø Thanks dear God for everything, for our health! Ø Kleines Mädchen mit verbundener Hand (Insektenstich) getröstet und mit Gummibärchen zum Strahlen gebracht. Danke für all die geteilten Glücksmomente! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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www.offene-tuer.net
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
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