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Überfordere dich nicht - 25. Juli 2019
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Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. Juli 2019 ÜBERFORDERE DICH NICHT UNTERSCHÄTZE DICH NICHT.. Du hast zwei Hände, Du hast zwei Hände, aber tu nicht so, aber tu nicht so, als hättest Du zehn. als hättest du keine. Du hast zwei Füsse, Du hast zwei Füsse, aber tu nicht so, aber tu nicht so, als wärst du ein Tausendfüssler. als wärst du gelähmt. Du hast einen Kopf, Du hast einen Kopf, aber tu nicht so, aber tu nicht so, als müssest du ihn für alles hinhalten. als wärst du kopflos. Du hast ein Herz, Du hast ein Herz, aber tu nicht so, aber tu nicht so, als wär es das Meer. als wär es aus Stein. Du hast viel Zeit, Du hast viel Zeit, aber tu nicht so, aber tu nicht so, als lebtest du unbegrenzt. als müsste heute alles getan sein. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche Bildergebnis für mit Kopf Herz und hand © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Getrübte Sicht - 24. Juli 2019
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Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. Juli 2019 Getrübte Sicht Ich habe letzthin eine kleine, etwas einfache witzige Geschichte gelesen. Ein junges Pärchen bezog eine neue Wohnung. Die beiden sitzen beim Frühstück in der Küche. Da fällt der Blick der jungen Frau auf die Nachbarin, die gerade Wäsche aufhängt, und sagt zu ihrem Mann: Schau dir mal die Wäsche unserer neuen Nachbarin an. Das soll sauber sein? Sie sollte sich wirklich mehr Mühe geben oder wenigstens ein besseres Waschmittel verwenden." Am nächsten Waschtag ergibt sich dasselbe Bild. Die Wäschestücke sind nicht richtig sauber. Vielleicht sollte ich ihr mein bewährtes Waschmittel empfehlen!" sagt die Frau. Aber wie so häufig im Leben bleibt es beim Vorsatz. Doch eines Morgens staunt die junge Frau nicht schlecht, als sie wieder einmal die Nachbarin beim Aufhängen der Wäsche beobachtet. Die Wäsche ist fleckenlos. Warst du etwa bei ihr und hast ihr ein anderes Waschmittel empfohlen?" fragt sie ihren Mann. Der lacht und sagt: Aber nein, das würde ich doch niemals tun. Ich habe nur - unser Küchenfenster geputzt." Diese kleine Anekdote hat ihren Reiz dadurch, dass sie uns auf lustige Art einiges über unsere Sichtweise klarmacht. Jesus sagte: Warum siehst du den Splitter im Auge deines Mitmenschen, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Du Scheinheiliger. Wer selber keine saubere Brille hat, sieht überall Schmutz in der Welt. Oder wie es die witzige Wäschegeschichte gezeigt hat: Es ist gut, zuerst die Fenster des eigenen Lebenshauses zu putzen, bevor man über andere urteilt. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche Bildergebnis für Fenster putzen © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Wer findet - 23. Juli
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Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 23. Juli 2019 Wer findet, der sucht Gott, du mein Gott, dich suche ich Dieser Satz aus dem Psalm 63 ist für mich ein Leitwort, wie wir von Gott reden können. Gott, du mein Gott, dich suche ich. Ich sehne mich nach dir mit Leib und Seele, ich dürste nach dir wie Land ohne Wasser. Zunächst enthält dieser Satz die Vorstellung von Gott als Quelle des Lebens. Gott, du mein Gott, dich suche ich, ist eine eigenartig paradoxe Aussage. Da wird Gott angesprochen Gott, du mein Gott und gleich darauf heisst es dich suche ich. Wir stehen in dieser Spannung, wenn wir von Gott reden. Soll man überhaupt von Gott reden, wenn wir ihn sowieso nicht in Worte fassen können? Soll man nicht lieber schweigen? Der Beter im Psalm ist da anderer Meinung. Eine innere Sehnsucht des Liebhabers treibt ihn an, Worte zu finden. Der Psalmist richtet sich aber auch gegen die Meinung: Irgendetwas Göttliches mag es geben, aber Gott mit Du anzusprechen, geht zu weit. Gott, du mein Gott wagt da einer seinen Gott anzusprechen und zeigt, dass er in einer innigen persönlichen Beziehung zu Gott steht. Es bleibt aber eine spannende offene Beziehung, denn im zweiten Teil des Satzes heisst es Dich suche ich. Ich schmachte nach dir wie trockenes Land. Ich halte Ausschau nach dir. Dieser zweite Teil der Aussage richtet sich gegen Menschen, die meinen, Gott begriffen, im Griff zu haben, für die es keine Fragen mehr gibt. Paradox formuliert: Von diesem Gott gilt: Wer sucht, der findet. Aber ebenso Wer findet, der sucht weiter. Gott ist kein Fundstück, sondern ein Geliebter, an den wir uns immer wieder neu wenden. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche Bildergebnis für gott mein Gott dich suche ich © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Namen - 22. Juli 2019
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. Juli 2019 Namen Jedes Kind bekommt einen Namen, und wie stolz ist es, wenn es seinen Namen aussprechen kann oder wie glücklich, wenn es seinen Namen rufen hört. Ihren Namen hörte auch die Apostelin Maria Magdalena, als Jesus sie rief. Namen vergesse ich oft, Gesichter weniger. Ich erinnere mich an eine Person, aber mir fällt ihr Name nicht ein. Gewisse Leute nehmen mir das übel. Irgendwie kann ich das auch verstehen. Einen Namen haben heisst doch: Ich habe eine Identität, ich bin jemand, nicht etwas. Für die Apostelin Maria Magdalena, deren Fest wir heute feiern, war dieses beim Namen genannt werden eine zentrale Erfahrung. Sie kam damals, vor mehr als 2000 Jahren, zum Grab in welches man Jesus gelegt hatte. Das Grab war leer. Sie sah eine Gestalt, welche sie für den Gärtner hielt und redete mit ihm über den verschwunden Körper. Sie war traurig und durcheinander. Erst als Jesus den sie erst als Gärtner wahrnahm ihren Namen sagte, war das Leben wieder gut. Maria ein einziges Wort veränderte die Situation der Frau, welche dank diesem Erlebnis zur Apostelin wurde, zur Botin der frohen Botschaft. Beim Namen genannt zu werden schafft Beziehung, Beziehung ermöglicht Leben. Wir alle können Apostelin und Apostel sein in unserem Leben. Das Gute, das wir empfangen haben weitertragen, damit auch andere sich freuen. Maria Magdalena hat die Frohe Botschaft der Auferstehung Jesu zu den anderen Jüngern gebracht. Dass Jesus sie beim Namen genannt hat, hat sie dazu befähigt. Was ist meine Botschaft heute an meine Mitmenschen? Wen rufe ich beim Namen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Die krumme Sonnenblume - 19. Juli 2019
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Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom Die krumme Sonnenblume Sie war krumm gewachsen, die Sonnenblume auf einem Feld mit Blumen zum selber Schneiden. Niemand wollte sie kaufen. Die passt doch in keine Vase und schon gar nicht in einen Strauss mit andern aufrecht gewachsenen Sonnenblumen, dachten sich wohl viele, die achtlos an dieser Kreatur vorbeigingen. An einem Morgen kam eine Floristin. Sie suchte Blumen für den Kirchenschmuck und hatte bereits einen Strauss von Sonnenblumen für ein schönes Gesteck in der Kirche beisammen. Da sah sie die krumme Sonnenblume. Es war Liebe auf den ersten Blick. Eine Sonnenblume, die zwar anders ist als die andern, aber auf ihre Art ein Prachtstück. So ging die Frau mit den neun schnurgeraden Sonnenblumen und der einen mit ihrer krummen Lebenslinie. Es war leicht aus den aufrecht gewachsenen Blumen einen Strauss zu binden. Eine war wie die andere. Aber die eine Sonnenblume mit ihrem krummen Stiel wollte sich nicht einfügen. Die Blumenfrau suchte eine Vase nur für diese eine. Und siehe da, wie die Sonnenblume originell wirkte und fast waagrecht zur Vase ihren Kopf herausstreckte. Sie bekam einen Ehrenplatz vor dem Altar. Fast konnte man meinen, sie krümme sich vor Freude. So wars für die Gemeinde eine anschauliche, wortlose Predigt. Ein Strauss von Sonnenblumen schön beieinander und daneben eine einzelne mit ihrer eigenartigen Schönheit. Am Nachmittag bei der Beerdigung eines Mannes, in dessen Leben einiges krumm gelaufen war, wars ein tröstlicher Anblick: Auch du bist wertvoll in deiner Art, auch du hast einen Ehrenplatz im Reiche Gottes. Gott kann auch auf krummen Linien schön schreiben. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ausverkauf - 18. Juli 2019
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Ausverkauf Jetzt sind sie wieder da, die Wühltische, die Schnäppchen und die Zeiten, in denen auch weniger Betuchte Dinge finden, die Freude bereiten. Ausverkauf Solde Saldi. Was für die einen Ramsch, ist für die anderen das höchste der Gefühle. In einer Kleinstadt standen vor dem Warenhaus riesengrosse Körbe. Da gab es den Korb mit Handtaschen, einer war voll mit Kleidern und es gab auch ein Korb mit Spielsachen. Während die Mutter sich Handtaschen ansieht, trödelt der Dreikäsehoch in der Gasse rum. Plötzlich geht er zielstrebig auf den Korb mit Spielsachen zu aber der Korb aus Eisen war zu gross für den Kleinen. Er gibt nicht auf. Er entdeckt, dass er zwischen den Körben raufklettern könnte, und das tut er. Mit der einen Hand hält er sich fest, mit der anderen Hand sortiert er Spielsachen. Immer tiefer gräbt er, bis er das ultimative Spielzeug in seinen kleinen Händen hält. Welches Strahlen, welche Freude in dem kleinen Gesichtchen. Nun musste er mit seinem Schatz nur noch runterklettern vom eisernen Korb. Als ich den Kleinen so beobachtete kam mir ein Bibelvers in den Sinn: Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Der Kleine war angetrieben von einer grossen Sehnsucht für sein Spielzeug. Das Volk Gottes und die junge Christengemeinde waren angetrieben von der Erfahrung Gottes. Dieses Angetrieben-Sein gibt Kraft, Schwierigkeiten zu überwinden. Ob die Mutter dem Kleinen sein Spielzeug gekauft hat weiss ich nicht, ich hoffe es. Auch bei den ersten Christinnen und Christen lief nicht immer alles rund, aber der Antrieb blieb. Wort vom 18. Juli 2019 Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Gebet für die Ferienzeit - 17. Juli 2019
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 17. Juli 2019 Gebet für die Ferienzeit Guter Gott, Du hast die Welt wunderbar gemacht! Wir bitten Dich für alle, die jetzt in den Ferien sind, und sich freuen, dass sie den Alltag hinter sich lassen können; dass sie schöne und erholsame Tage erleben und zu sich selbst kommen. Für die vielen, die jetzt unterwegs sind, und denen es Freude macht, die gewohnte Umgebung zu verlassen; dass sie alle Belastungen zurücklassen können, dass sie sich erholen und mit den Eindrücken neue Kräfte sammeln. Für die Menschen, die jungen und die alten, die aufgebrochen sind, um die Schönheit der Erde zu entdecken; dass sie reicher in ihren Alltag zurückkehren, dankbar für alles Gute und Schöne, das sie unterwegs erlebt haben. Für alle, die jetzt noch keinen Urlaub haben, aber sich auf den kommenden Urlaub freuen; und auch für die, die ihn nötig haben, sich aber keinen Urlaub leisten können. Für uns alle, daheim oder im Urlaub; dass wir gastfreundlich und hilfsbereit sind; und dass die, die uns begegnen, sich in unserer Gemeinschaft wohlfühlen. Aus: Peter Bukowski et al., Reformierte Liturgie. Wuppertal / Neukirchen-Vluyn 1999 Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Üben - 16. Juli 2019
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 16. Juli 2019 Üben Üben Üben Um das Spielen eines Musikinstrumentes zu erlernen, reicht Talent allein nicht aus. Man muss auch Üben, sonst bleibt man stehen und erzielt keine Fortschritte. Ähnlich ist es auch im Sport. Untrainiert kann im Spiel auch das beste Fußballtalent nicht bestehen. Vor eineinhalb Jahren habe ich ein Blechblasinstrument zu spielen begonnen. Dabei habe ich das Üben wieder neu entdeckt. Manche denken, Üben sei ein notwendiges Übel, stupides Wiederholen, langweilig und hirntötend. Ich habe festgestellt, dass es spannend ist und Freude macht. Um ein Blechblasinstrument zu spielen, ist mein ganzer Körper gefordert. Das ist durchaus mit Sport vergleichbar. Deshalb führt das Üben in einen Prozess von sich ständig erweiterndem Körperbewusstsein. Ich arbeite mich Schritt für Schritt an ein großes Geheimnis heran. Was muss ich tun, damit das Instrument so klingt, wie ich es will? Plötzlich achte ich auf kleinste Veränderungen in der Spannung meiner Gesichtsmuskeln. Die Wahrnehmungsfähigkeit dazu habe ich mir erst durch das Üben erworben. Oder ich stelle fest, dass sich mein Atemvolumen erweitert hat. Ganz egal, auf welches Niveau ich es im Moment gebracht habe, es gibt immer noch mehr zu entdecken. Das, was ich mir jetzt durch mein Üben erarbeite, wird nachher Voraussetzung sein für den nächsten Schritt. Was ich beim Erlernen eines Musikinstrumentes erlebe, passt für mich auch als Bild dafür, wie ich meinen Glauben einübe und lerne. Da muss ich ganz bei mir sein. Wahrnehmen, wie sich mein Glaube für mich anfühlt, ob er sich bewährt, oder ob ich noch nach etwas Neuem suchen muss, das mir Halt gibt und mich trägt. Auch der Glaube muss eingeübt werden durch lebenslanges Lernen. Das ist ebenso spannend wie ein Instrument lernen. Und es macht Freude! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Weite des Herzens - 15. Juli 2019
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 15. Juli 2019 Weite des Herzens Was ist es doch verkehrt, sich auf den Tod vorzubereiten. Auf das Leben, auf unsere Auferstehung, auf den ausbrechenden Himmel in uns haben wir uns vorzubereiten ein Leben lang. So schreibt Silja Walter. Wie recht sie hat: Neben dem jenseitigen Ziel des Himmelreiches gib es auch für das Leben in dieser Welt ein Ziel: das weite Herz. Dieses Bild des weiten Herzens kannte auch schon der Mönch Benedikt von Nursia. Er sagt, dass der Weg des Mönchs anfangs immer eng ist und durch viele Schwierigkeiten führt. Wenn man aber mutig weitergeht, dann wird das Herz weit und man läuft in unsagbarem Glück der Liebe. Weit wird das Herz, wenn es zur Freiheit befreit wird und so zur Liebe, zur Gottesliebe gelangt. Das gilt auch uns heute noch. Wer möchte nicht aus der Enge und den Wirrnissen der eigenen Lebensgeschichte in die Weite der Liebe finden. Jener Liebe, die das ganze Leben prägt und auf die Umgebung abstrahlen kann. Wie befreiend kann es darum sein, Dinge an denen man bisher verbissen festgehalten hat, einfach loszulassen und in eine neue Freiheit und Liebe hineinzuwachsen. Heute schon, nicht erst im ewigen Leben. In den Sommermonaten wo wir weniger Kleider auf uns tragen spüren wir etwas von dieser Leichtigkeit des Seins, spüren wir die Weite des Lebens und die Weite des Herzens, vielleicht ja auch in der Liebe zueinander. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Fehler und Laster - 12. Juli 2019
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 12. Juli 2019 Fehler und Laster Fehler, die man macht sind nicht dasselbe wie Fehler die man hat. Laster wären dann eine Art chronische Krankheit der Seele. Wie Fehlhaltungen des Körpers zu Schmerzen und zu dauernden Schäden des Körpers führen, so können Fehlhaltungen oder Laster zu Fehlverhalten der Menschen führen. Alles etwas kompliziert, oder doch nicht? Uns allen sind schon Fehler unterlaufen. Dann haben wir die Möglichkeit uns zu entschuldigen oder etwas wieder gut zu machen. Schwieriger wird es mit unseren Fehlhaltungen, körperlich und seelisch. Prägungen und Verhaltensmuster beeinflussen unser Leben und bewirken gelegentlich ein Durcheinander in Seele und Psyche eben Fehlverhalten. Wie oft hören wir am Bahnhof den Satz: Ich stehe mir einfach selber im Wege, ich kann mich nicht ändern, ich bin eben so. Das belastet. Ein klares, noch so kleines Ziel kann dann helfen einen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. Wann habe ich mir zuletzt etwas Gutes getan? Was tue ich gerne in meinem Leben? Wer ein klares Ziel vor Augen hat wird dadurch beflügelt, auch wenn der Weg dorthin mühsam ist. Anstelle der eigenen Antriebslosigkeit wird die Spannkraft des Herzens wieder spürbar. Wie schön, wenn jemand mit aufrechtem Gang aus dem Gespräch geht und trotz Fehler und Laster erfährt, dass er oder sie ein liebenswerter Mensch ist. Im Brief an die Gemeinde in Philippi sagt Paulus: Ich vergesse was hinter mir liegt und Strecke mich aus nach dem was vor mir liegt. Für Paulus ist dieses Ziel Christus. Und für uns? Kein Fehler und kein Laster ist so gross, dass ich es nicht wert wäre, ein Ziel vor Augen zu haben das mich beglückt und beflügelt. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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