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7. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 7. Juni 2018 Herz Vom Herz reden oder darüber schreiben hat so seine Tücken. Von welchem Herz spricht sie? Geht es um das Organ, dem Muskel, die „Blutpumpe“? Oder geht es um das Herz im übertragenen Sinn? Geht es um Herzensangelegenheiten, Herzschmerz, Liebe und mehr? Wenn mir jemand sagt: „Sie haben kein Herz!“, dann weiss ich, dass das nicht stimmt und doch lässt es mich nicht kalt. In der Bibel wird das Herz als Sitz der Zuneigung und der Leidenschaft gesehen. Eines der Gebote sagt, dass wir Gott mit ganzem Herzen lieben sollen. Und das wiederum heisst, dass wir unsere Mitmenschen lieben sollen, denn darin zeigt sich unsere Gottesliebe. So bete und bitte ich mit Salomon: „So gebe deinem Untergebenen doch ein hörendes Herz, um in deinem Volk Recht sprechen und zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.“ (1 Kön 3,9) Und ich hoffe, dass Gott auch mir wie Salomon antwortet: „Weil du dieses von mir erbeten hast und nicht um ein langes Leben oder Reichtum oder um den Tod derer, die dich anfeinden, sondern weil du für dich um Verständnis batest, um auf das Recht zu hören, deswegen werde ich deinen Worten entsprechen. Ich gebe dir ein weises und kluges Herz.“ (1 Kön 3,11f) Gelobt seist Du Schöpfergott Mein Herz ist mehr als ein Muskel oder eine Pumpe Mein Herz ist der springende Punkt herzlich, beherzt schlägt es für mich und durch mich für andere Lob und Dank dafür. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Sonnengesang - 6. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 6. Juni 2018 Sonnengesang von Franz von Assisi Das Lieblingslied des Blauring war das Laudato si, mi Signore. Es durfte in keinem Gottesdienst, in keiner Meditation, die vom Blauring vorbereitet wurde, fehlen. Das Lob auf die Schöpfung haben die Mädchen immer wieder erlebt in ihren Lagern, Spielnachmittagen und Festen. Auch wenn das Singen eine Herausforderung war (vor allem auch für den Organisten), die Freude war immer mit zu hören in dem Lied. Hier die Übersetzung aus dem „rise up“, dem ökumenischen Liederbuch für junge Leute. Gelobt seist du, Gott, für Schwester Sonne und Bruder Mond, für Bruder Wind, den Himmel und die Sterne, für Schwester Wasser und Bruder Feuer. Gelobt seist du, Gott, für die Erde und die Geschöpfe. Gelobt seist du, Gott: Wer immer deinen Frieden in sich trägt, um deiner Liebe willen vergeben kann, wird auch lieben können. Gelobt seist du, Gott, für die Erde und die Geschöpfe. Gelobt seist du, Gott, für Bruder Tod, dem kein lebender Mensch entrinnen kann. Gelobt seist du, Gott, für die Erde und die Geschöpfe. Lobet und betet ihn an, danket und dienet ihm in Bescheidenheit. Gelobt seist du, Gott, für die Erde und die Geschöpfe. Ich wünsche Ihnen viel Freude an der Schöpfung. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Hand - 5. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 5. Juni 2018 Hand Als Seelsorgerin am Hauptbahnhof in Zürich arbeite ich vor allem mit Kopf und Herz, mit Wort und Mitgefühl. Zwar rede ich ab und zu mit Händen und Füssen, aber auch das recht bescheiden, im Vergleich zu Menschen aus anderen Kulturen. Trotzdem brauche ich meine Hände täglich. Was haben Ihre Hände heute schon geleistet? Als erstes wohl den Wecker ausgeschaltet, dann sich der Körperpflege gewidmet. Sie haben Türen geöffnet und wieder geschlossen. Sie haben bereits Hände geschüttelt und sind Menschen begegnet. Sie haben mit Arbeiten begonnen… am Computer, oder sie gehen einem „Handwerk“ nach. Hatten Sie schon Zeit, die Hände in den Schoss zu legen. Eine schöne Redewendung für das „Nichtstun“. Nichts tun mit den Händen ermöglicht Gedankenreisen. Leider werden Hände auch für Gewalt missbraucht. So wünsche ich, dass wir Hände viel mehr für zärtliche Berührungen nutzen, denn diese können heilsam und heilend wirken. Ich denke da an meine Mutter, wie sie zum Singen von „heile heile Säge“ mich auch liebevoll berührt hat. Warum nicht am heutigen Tag unsere Hände liebevoll betrachten und all ihr Tun und Lassen bewusst und dankbar wahrnehmen? Gelobt seist Du Schöpfergott Faszinierend sind meine Hände Sie berühren mich und andere, sie gestalten Begegnung feinfühlig, zärtlich und bekräftigend sind meine Hände Lob und Dank dafür. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Verlässlichkeit - 4. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 4. Juni 2018 Verlässlichkeit Ich habe als Kind nie Heimweh gehabt. Die ersten Ferienlager, die ich schon im Kindergartenalter besuchte, leiteten meine eigenen Eltern. Ich konnte sie nicht vermissen, denn sie waren immer in meiner Nähe. Später ging ich ohne Eltern in Lager. Ich wusste, dass meine Eltern für mich da waren, auch wenn ich selbst nicht bei ihnen zu Hause war. Das reichte. Ich habe erlebt, dass andere Kinder aus Sehnsucht nach ihren Eltern weinen mussten, ja dass sogar einmal ein Kind wegen seines Heimwehs vorzeitig aus dem Lager abgereist ist. Aber aus eigener Erfahrung kannte ich dieses Gefühl nicht. Als Erwachsener habe ich aus Schilderungen von Betroffenen erfahren, wie schlimm Heimweh sein kann. Jemand erzählte mir, er hätte vor Heimweh kaum schlafen können. Während die andern in ihren Betten schliefen, hat er sich mit der Taschenlampe unter die Decke verkrochen und seiner Mutter seitenlange Briefe geschrieben. Sich verlassen können. Wenn eine Beziehung zuverlässig ist, kann man sich für eine bestimmte Zeit trennen, ohne dass die Beziehung dabei in Frage gestellt wird. Ich kann mich verlassen. Das bedeutet: Ich kann meinen eigenen Weg gehen und bleibe trotzdem verbunden. Das gilt für meine Beziehung zu meinen Freunden und zu meiner Familie, es gilt auch für meine Beziehung zu Gott. Ich bin dankbar, dass ich mich auf andere Menschen und auf Gott verlassen kann. Guter Gott Ich kann mich auf dich verlassen. Ich kann meinen eigenen Weg gehen. Du verlässt mich nicht. Danke, dass du da bist. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Fuss - 1. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 1. Juni 2018 Fuss Meine Füsse passten irgendwie nie in feine Lackschühchen. Bequem mussten Schuhe für mich immer schon sein, und es gab Zeiten, da bin ich mehr ohne, als mit Schuhen unterwegs gewesen. Und so darf ich auf ein paar eindrückliche Erlebnisse zurückblicken. Im Sonntagsgottesdienst ging ich ohne Schuhe zur Kommunion, was eine Frau dazu bewog, meiner Mutter 20 Franken in die Hand zu drücken, „damit das „arme Kind“ Schuhe kaufen kann“. Barfuss gehen ist sehr gesund. Die Beweglichkeit und Kraft wird trainiert, wie auch das anatomische Gleichgewicht des Fusses gefördert. Geht man ohne Schuhe über Stock und Stein erhält man eine Fussmassage kostenlos und stimuliert die Durchblutung. In der Schweiz gibt es eine ganze Anzahl Barfuss-Pfade. Die eignen sich nicht nur für Kinder! Als Bebe spielen wir mit den Füssen, wir schaffen es sogar, an den Zehen zu knabbern. Im Verlauf der Jahre werden die Füsse mehr und mehr in Schuhen versteckt. Wir geniessen es, schöne, bequeme Schuhe zu tragen. Für jede Gelegenheit gibt es den richtigen Schuh: Turnschuh, Wanderschuh, Finken, Stöckelschuh, Tanzschuh, Gesundheitsschuh... Wie viele Gedanken „verschwenden“ Sie an Ihre Füsse? Und wieviel mehr denken Sie an Schuhe? Franz von Assisi hat den Sonnengesang geschrieben. Ganz in seinem Sinn die folgende Ergänzung: Gelobt seist Du Schöpfergott Grossartig sind meine Füsse Sie tragen mich durch den Tag und durch die Welt Nützlich, kostbar und schön sind meine Füsse Lob und Dank dafür. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Gebet zu Psalm 114 - 31. Mai 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 31. Mai 2018 Gebet zu Psalm 114 Gott deine Lebendigkeit verwandelt mich und wo ich hart wie Stein bin machst du mich weich zur fliessenden Quelle. Gott du verwandelst und schaffst neu Meer, Berg und Tier schaffst neu mein Herz. Gott im Weg zu dir liegt meine Befreiung. Auf dem Weg zu dir finde ich mich. Amen (aus: Kappeler Schriften Nr.5/6 Sylvia Lutz, Gebete zu Psalmen, S. 132) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Vergeben, nicht vergessen - 30. Mai 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. Mai 2018 Vergeben, nicht vergessen Ihr sollt sehen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Schuld zu vergeben! (Lukas 5, 24) Eine Bekannte spricht mich auf eine Begegnung an, die schon mehr als ein Jahr zurückliegt: Hoffentlich bist Du mir nicht böse, dass ich dich einfach habe abblitzen lassen, als du mich im Café gefragt hast, ob du dich zu mir an den Tisch setzen könntest. Ich war damals einfach nicht in der richtigen Stimmung und wollte nur alleine sein. Ich hatte diese Begegnung längst vergessen. Erst nach einigem Überlegen konnte ich mich schwach daran erinnern. Ich kann nicht alles in meinem Kopf behalten. Manchmal hat Vergesslichkeit auch ihre guten Seiten. Es wäre aber falsch, wenn andere meine Vergesslichkeit als Vergebungsbereitschaft deuten würden. Vergeben ist etwas Anderes als Vergessen. Ein Elefant vergisst nie, sagt der Volksmund. Untersuchungen haben nachgewiesen, dass das Erinnerungsvermögen eines Elefanten dasjenige eines Menschen tatsächlich bei weitem übertrifft. Elefanten haben eine relativ hohe Lebenserwartung. Um ihr Höchstalter erreichen zu können, müssen sie sich genau an Situationen erinnern können, in denen Gefahr droht. Im übertragenen Sinn spricht man von einem Elefantengedächtnis bei Menschen, die eine Kränkung oder ein Unrecht auch nach Jahren nicht vergessen haben. In meiner Vorstellung vergisst Gott auch nie. Aber durch das Wunder seiner Vergebung sind meine Fehler und Unzulänglichkeiten bei ihm gut aufgehoben. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche Im Film «Bruce Allmighty» weiss Gott alles über Bruce. © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Pfingsten verpasst? - 29. Mai 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. Mai 2018 Pfingsten verpasst? Als den Aposteln in Jerusalem zu Ohren kam, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie Petrus und Johannes dorthin. Diese begaben sich nach Samarien und beteten für die dortigen Christen, sie mögen den Heiligen Geist empfangen, denn sie waren zwar auf den Namen Jesu getauft, hatten aber noch nicht den Heiligen Geist. (Apg. 8) Wenn der Wind weht, lässt er die Wäsche trocknen, Gräser zittern im Wind und die Blätter an den Bäumen wispern, der Wind schiebt die Wolken und die Fahrradfahrer, Samen schweben getragen vom Wind und Blumen nicken, der Wind lässt die Schwalben gleiten, er wirft Mülleiner um, er treibt den Sand und weht die Servietten vom Kaffeetisch, er streichelt die Haut und bewegt die Wiese, die Bäume rauschen, die Dachrinne klappert und Fahnen flattern, der Wind zerzaust das Haar. Der Wind fährt durchs offene Fenster, bauscht die Gardinen, fegt durchs Haus, bewegt alles, erfasst alles, durchweht alles. Die Menschen in Samarien waren nicht dabei als der Heilige Geist auf die Apostel gekommen war. Die Menschen in Samarien waren später dran, aber nicht verspätet. Als ihnen die Apostel die Hände auflegten, empfingen sie den heiligen Geist. Gott, Heiliger Geist, Ich gebe mich dem Wind hin um zu verstehen und zu spüren wie Du und wer Du bist. Sende Menschen, die Dich empfangen haben, die anderen die Hände auflegen und Dich weitertragen. Komm auch zu mir, lass mich bewegt sein von Dir. Finde den Moment, in dem ich wie ein Haus mit offenen Türen und Fenstern bin, auch wenn es gerade nicht Pfingsten ist. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Dritte Klasse- 28. Mai 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. Mai 2018 Dritte Klasse In der SBB gibt es Erstklasswagen und Zweitklasswagen. Früher gab es auch eine Dritte Klasse. Ursprünglich waren deren Sitze aus Holz, daher wurde die Dritte Klasse auch „Holzklasse“ genannt. Sie wurde auf den 3. Juni 1956 abgeschafft. Die Zweitklassabteile, welche sich in der Inneneinrichtung kaum von den Erstklasswagen unterschieden, wurden zu Erstklasswagen. Die ehemaligen Drittklasswagen wurden zu Zweitklasswagen umgebaut. Ich weiss nicht wie es den SBB erging mit dem Abschaffen der Dritten Klasse. Änderungen gehen wohl nie so leicht über die Bühne. Wer hat die Dritte Welt gemacht? Wer hat uns die Erste Welt zugeteilt? Wie kam die Zweite Welt dazwischen? Wikipedia klärt mich auf: „Als Dritte Welt wurden ursprünglich die blockfreien Staaten bezeichnet, die sich im Ost-West-Konflikt des Kalten Krieges weder der Ersten Welt noch der Zweiten Welt zuordnen liessen.“ Die Bedeutung wandelte sich hin zum Synonym für Entwicklungsland. Vorwiegend auf der Südhalbkugel befinden sich die ca 130 Staaten, die Gruppe der „Entwicklungsländer“. ATD Vierte Welt ist eine Organisation in der Schweiz, die sich für Bekämpfung und Prävention von Armut in der Schweiz, mit Beteiligung von Armutsbetroffenen, stark macht. Ihr Motto: „Gemeinsam für die Menschenwürde.“ Grossartig, wie Menschen sich auf der ganzen Welt immer wieder stark machen für die „Abschaffung der Dritten Welt“, für die Gleichberechtigung aller Rassen, Geschlechter, Kulturen. Sie setzen sich ein für die EINE Welt! Ein Blick in die Schöpfungsgeschichte verrät uns, dass es von allem Anfang an so gedacht war – eine Welt für Alle! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Segnen - 25. Mai 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. Mai 2018 Segnen Wir haben sehr viele Gruppen, die uns besuchen und die wir in unserem "Gruppenraum" empfangen können. Gleich neben der Bahnhofhilfe im Dienstleistungsgeschoss des Hauptbahnhofs Zürich heissen seine Glasfenster mit diesem Segen alle, die uns besuchen, willkommen: "Bis wir uns wiedersehen beschütze Gott dich auf allen deinen Wegen." Mit diesem Segen verabschiede ich Gruppen von Erwachsenen, von Schülern, Konfirmanden, von Senioren, die auch von weit herkommen, um uns zu besuchen. Fast jedes Mal frage ich, nach dem Segen, warum nur bis wir uns wiedersehen. Das löst oft Erstaunen aus, manchmal nachdenkliche Gesichter - Die Frage ist berechtigt: "Warum soll dieser Segen nur bis zu einem Wiedersehen gelten? - Lachend nehmen sie meine Erklärung entgegen: "Wir können den Segen dann erneuern." - Mit dem Segen ist es so eine Sache. Wer einen Menschen segnet, der kann ihn nicht verfluchen. Segen ist Stärkung und Schutz zugleich. So hat schon Jakob - in seinem Gotteskampf am Jabbok - dem Einen, mit dem er kämpfte, den Segen abgerungen: "Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich." Gesegnet sein, gesegnet werden - es war immer etwas Besonderes und ist es auch heute noch. Warum üben wir uns nicht mehr darin? Wie sehr haben Mütter im Spital mit ihrem frisch geborenen Kind, geleuchtet, als ich sie jeweils fragte, ob ich ihr Kind segnen dürfe. Sie haben mit Freude ja dazu gesagt. Segen, es ist so einfach ihn jemandem zu schenken. Und doch scheuen sich viele. Fluchen ist scheinbar einfacher, aber ob es uns in unserm Leben gleich gut tut wie Segen, mag ich zu bezweifeln. Üben wir uns darin und lassen Gott eine aktivere Rolle in unserem Leben einnehmen, indem wir in seinem Namen segnen und segnen und nochmals segnen, überall, wo es nötig und angebracht ist. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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