Synode Luzern: Keine Gebührenordnung für kirchliche Dienste
SCHWEIZ
Die Evangelisch-Reformierte Synode des Kantons Luzern hat am Mittwoch
Pfarrerin Marie-Luise Blum zur Synodalrätin (Exekutive) gewählt. Die neue
Satzung über die Leistung kirchlicher Dienste für Nichtmitglieder ist von
der Synode in erster Lesung positiv gewertet worden.
RNA/comm.
Als Nachfolgerin des auf Ende Jahr zurücktretenden Krienser Pfarrers
Matthias Barth ist die Theologin Marie-Luise Blum aus Hildisrieden gewählt
worden.
Die vom Synodalrat vorgelegte Satzung über die Leistung kirchlicher
Dienste für Nichtmitglieder ist keine Gebührenordnung. Vielmehr sollen
Nichtmitglieder Dienste in Anspruch nehmen können und sich solidarisch an
den Kosten beteiligen, falls solche anfallen. Konkret heisst dies, dass
Seelsorge und Diakonie für alle gratis bleiben. Für Bestattungen und
Abdankungen werden Nichtmitgliedern zwar die Dienste der Pfarrpersonen
nicht in Rechnung gestellt, weitere Kosten aber schon. Der
Religionsunterricht steht weiter allen offen, wobei Eltern nicht
reformierter Kinder einen Solidaritätsbeitrag zwischen 100 und 400 Franken
entsprechend ihren finanziellen Verhältnissen bezahlen sollen.
Restriktivere Bestimmungen in Bezug auf die Mitgliedschaft gelten bei der
Taufe, der Konfirmation und der kirchlichen Trauung. Die Synode hat die
Satzung angenommen; die überarbeitete Version soll bereits im Juli 2010 in
Kraft treten.
Umfrage auf ref.ch zu Atheisten-Plakaten
SCHWEIZ
Seit kurzem hängen in der Deutschschweiz die Plakate der
Freidenker-Vereinigung mit der Aufschrift: «Da ist wahrscheinlich kein
Gott. Also sorge dich nicht. Geniess das Leben.» Immer mehr zeigt sich,
dass die Plakate für gläubige Menschen und Kirchen keine Provokation
darstellen.
RNA
Verschiedene Exponenten des kirchlichen Lebens in der Schweiz begrüssen
die Plakate sogar, weil sie die Frage nach Gott überhaupt stellen und zum
Nachdenken anregen. Befördern die Plakate sogar den Glauben? Auf
http://www.ref.ch ist eine Umfrage dazu aufgeschaltet. Wie beurteilen Sie
diese Plakate? Geben Sie Ihre Stimme auf ref.ch ab.
Italien: Evangelische Trauungen bald wieder zivilrechtlich gültig
WELT
RNA/nev.
Auch nichtkatholische Pfarrpersonen dürfen künftig überall in Italien
Trauungen zelebrieren, die offiziell in die Zivilregister eingetragen
werden. Dies hat das italienische Innenministerium am Donnerstag
zugesichert. Der Bund evangelischer Kirchen in Italien freut sich, dass der
zweijährige Kampf dafür gewonnen ist.
Im Februar 2007 hatte das italienische Innenministerium aufgrund eines
Gesetzes von 1929 verfügt, dass Trauungen anderer Konfessionen als der
römisch-katholischen nicht mehr in die Zivilregister eingetragen werden
durften. Heiraten, die trotzdem registriert wurden, konnten angefochten
werden. Nun sollen auch evangelische Heiraten bald wieder zivilrechtlich
gültig sein wie katholische.
Politiker fordern Berufsausbildung für jugendliche Sans-Papiers
SCHWEIZ
Zum 20. UNO-Kinderrechtstag am Freitag fordern Parlamentarierinnen und
Parlamentarier in neun Kantonen in behördlichen Vorstössen das Recht auf
Bildung für Jugendliche ohne geregelten Aufenthaltsstatus. Auch junge
Sans-Papiers sollen nach der obligatorischen Schulzeit eine Berufsaubildung
absolvieren können.
RNA/comm.
Kinder ohne Aufenthaltsbewilligung können zwar die obligatorische Schule
besuchen, seit die Schweiz die UNO-Kinderrechtskonvention akzeptiert hat.
«Nach Ende der Schulpflicht werden sie aber so behandelt, als gebe es sie
nicht mehr. Eine Lehrstelle können sie ohne Aufenthaltsbewilligung nicht
antreten. So werden sie zum Nichtstun oder zur Schwarzarbeit gezwungen»,
schreibt der Verein für die Rechte illegalisierter Kinder in einer
Medienmitteilung vom Donnerstag
Im Nationalrat sind zwei Motionen zum Thema hängig. Nun setzen sich
Parlamentarierinnen und Parlamentarier in den Kantonen BE, BS, JU, LU, NE,
SO, VD, VS, ZH sowie den Städten Bern und Zürich für eine Änderung ein. Sie
fordern in ihren Räten, dass alle weiterführenden Ausbildungsinstitutionen
(KV, Fachmittelschulen, Gymnasien, Brückenangebote etc.), die dem Kanton
unterstellt sind, für Jugendliche ohne geregelten Aufenthaltsstatus
zugänglich werden.
«Gipfel der Ignoranz» - Brot für alle kritisiert Welternährungsgipfel
welt
«Am Welternährungsgipfel ist nichts herausgekommen, das den Hunger in der
Welt bekämpft.» Diese Bilanz des Römer Treffens, das von Montag bis
Mittwoch stattfand, zieht Brot für alle (Bfa) in einer Medienmitteilung
unter dem Titel «Welthunger: Gipfel der Ignoranz».
RNA/comm.
Symptomatisch für den Verlauf des Gipfels sei, schreibt Bfa im Communiqué,
dass die Abschlusserklärung schon zu Beginn verabschiedet worden sei.
Konkrete Beschlüsse zu Aktivitäten und finanziellen Verpflichtungen seien
ausgeblieben. Der Schweizer Bundesrat habe keine hochrangige Delegation
nach Rom gesandt und somit gezeigt, dass er dem Skandal von über einer
Milliarde hungernden Menschen keine hohe Priorität beimesse.
In der Abschlusserklärung, so Bfa weiter, trage die Schweiz den Vorsatz
mit, bis 2010 0,5 Prozent des Bruttosozialproduktes für die
Entwicklungshilfe auszugeben. Nehme der Bundesrat die Gipfelresolution
ernst, so müsse er damit auf seinen Entscheid zurückkommen, die Hilfe
vorerst nicht zu erhöhen.
Miges Baumann von Brot für alle kritisiert, dass die Schweiz in ihrer
Stellungnahme vor allem betonte, die Privatwirtschaft müsse bei der Lösung
der Ernährungsprobleme eine zentrale Rolle spielen. «Dabei ist es die
Agroindustrie, die mit Hochdruck auf eine industrialisierte Landwirtschaft
mit hohem Landverschleiss hinarbeitet und so wesentlich zum Hungerproblem
beiträgt», so Baumann.
Anders als der Gipfel, heisst es in der Medienmitteilung, habe ein
NGO-Forum, das parallel stattfand und an dem 700 Vertreterinnen und
Vertreter von indigenen Völkern sowie Bauern-, Frauen- und
Entwicklungsorganisationen teilnahmen, konkrete Lösungen vorgestellt. Von
der Nahrungskrise Betroffene hätten klargemacht, dass es nicht mehr
Liberalisierung und Industrialisierung brauche, sondern eine konsequente
Förderung der umweltfreundlichen, kleinbäuerlichen Landwirtschaft.
Basel: Einsprache gegen Buvette auf dem Münsterplatz
SCHWEIZ
Die Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt spricht sich gegen eine
geplante Buvette auf dem Münsterplatz aus. Die Eigentümerin des Basler
Münsters beantragt dem Tiefbauamt, die Allmendbewilligung für dieses
Projekt nicht zu erteilen, weil es gegen das Denkmalschutzgesetz verstosse
und der Übernutzung des Platzes Vorschub leiste.
RNA/comm.
Neben dem Basler Heimatschutz und Anwohnenden hat auch der Kirchenrat der
Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt formell Einsprache gegen die
geplante Buvette auf dem «Kleinen Münsterplatz» erhoben. Als Eigentümerin
des Münsters macht die Einsprecherin unter anderem geltend, dass dem
vorgesehenen Standort als Vorplatz der weltberühmten Galluspforte eine
besonders schützenswerte Stellung zukomme. Ein banaler Fahrnisbau würde,
wie jede andere zusätzliche Installation oder bauliche Einrichtung an
dieser sensiblen Stelle des Stadtbilds, den Umgebungsschutz verletzen, den
das Basler Denkmalschutzgesetz den eingetragenen Denkmälern gewährt.
Im Weiteren befürchtet die Einsprecherin als Folge einer weiter
intensivierten Nutzung des Münsterplatzes neben Open Air-Kino, Herbstmesse,
Fasnacht und weiteren Events vermehrtes Littering infolge steigenden
Lebensmittel- und Alkoholkonsums und eine entsprechende Zunahme der
Beschädigungen der historischen Bausubstanz des Münsters.
Die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Basel-Stadt bezeichnet in
ihrer Einsprache den Betrieb einer Buvette auf dem Münsterplatz als
Entwertung des Basler Wahrzeichens und seiner Umgebung. Sie befürchtet auch
eine Beeinträchtigung des gottesdienstlichen Lebens in der Stadtkirche und
eine unzumutbare Belastung der Anwohnerschaft.
Klimaschutz nur für wenige Schweizer Kirchgemeinden aktuell
SCHWEIZ
Im Vorfeld Uno-Klimakonferenz hat die Nachrichtenagentur Kipa nachgefragt,
was Christen in der Schweiz gegen den Klimawandel und für den Umweltschutz
tun. Resultat: Ein umfassenderer Ansatz, der den Schutz der Umwelt
einschliesst, wird erst von wenigen Kirchgemeinden gelebt.
RNA/kipa
«Die Kirchen in der Schweiz waren nie Vorreiter in Sachen Umweltschutz»,
sagt Kurt Zaugg-Ott, Leiter des Vereins «Oeku Kirche und Umwelt» gegenüber
der Nachrichtenagentur Kipa. Der Verein leistet den Hauptteil der
ökumenischen kirchlichen Umweltarbeit für die Schweiz. Als Erfolg kann
Zaugg einige Gemeinden aufzählen, die sich aktiv und erfolgreich gegen den
Klimawandel engagieren. Kantonale oder gar landesweite Programme der
Kirchen fehlen aber weiterhin, beklagt er. Geldnot in der eigenen Gemeinde
werde oft als Entschuldigung vorgebracht, sich nicht in Umweltfragen zu
engagieren, sagt Zaugg.
Dass sich so wenige Kirchgemeinden für umweltrelevante Themen
interessieren, liege daran, dass die «Theologie wahnsinnig
anthropozentrisch» sei, sagt Sandra Begré, Pfarrerin in der umweltaktiven
Gemeinde Thun Strättligen BE. Im Neuen Testament stehe die Beziehung
zwischen Gott und Mensch im Mittelpunkt. Es ginge darum, beispielsweise im
Bereich Entwicklungshilfe umfassende und nicht bloss «humanitätslastige»
Projekte zu unterstützen, argumentiert Evelyn Kamber vom Hilfswerk Brot für
alle. Sie wünscht sich, dass Armutskrise und Klimakrise als ein einziges
Problem gesehen werden.
Dass die Klimakonferenz von Kopenhagen (7.-18. Dezember) zu einem Aufbruch
auch in den Kirchenreihen führen könnte, hält man für unrealistisch. «Zu
abstrakt» seien die Klimaziele für die Menschen, sagt Kamber. Ein Umdenken
erwartet sie erst, wenn mit dem neuen CO2-Gesetz schweizweit verbindliche
Vorgaben getroffen werden. Diese sind dann auch für Kirchgemeinden bindend.
Nationalist im Gewand eines Patriarchen
WELT
Das Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Pavle, ist
95-jährig nach schwerer Krankheit am Sonntag in einem Belgrader Spital
gestorben. Der umstrittene Patriarch war seit zwei Jahren in Behandlung in
der Belgrader Militärklinik.
RNA/sda
Pavle war 1990 kurz vor dem Zerfall Jugoslawiens Oberhaupt der
serbisch-orthodoxen Kirche geworden, der die meisten der gut sieben
Millionen Einwohner Serbiens angehören. Damit erlebte er auch die Kriege
auf dem Balkan als Patriarch mit. Unter seiner Führung erlangte die
serbisch-orthodoxe Kirche eine führende Position im Land. So wurde etwa an
serbischen Schulen nach Jahrzehnten der Religionsunterricht wieder
eingeführt.
Anfang der 90er-Jahre unterstützte die serbisch-orthodoxe Kirche unter
Pavle serbische Nationalisten in Kroatien und Bosnien und sah sich immer
wieder auch mit Vorwürfen konfrontiert, mutmassliche serbische
Kriegsverbrecher zu schützen. So soll sie etwa dem früheren bosnischen
Serbenführer Radovan Karadzic, der sich derzeit vor dem UNO-Tribunal in Den
Haag verantworten muss, während seines jahrelangen Versteckspiels
Unterschlupf gewährt haben.
Vor seiner Amtszeit als 44. Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche war
Pavle Bischof im Kosovo. Auch nach dem Ende des Kosovo-Kriegs im Jahr 1999
reiste Pavle mehrmals in die damals noch serbische Provinz, um dortigen
Bischöfen und der verbliebenen serbischen Minderheit seine Unterstützung zu
signalisieren.
Die Kirche spielte auch eine massgebliche Rolle bei den Bemühungen
Belgrads, die Unabhängigkeitsbestrebungen des Kosovo zu unterbinden. Als
sich das Kosovo im Februar 2008 für unabhängig erklärte, erkannte die
Kirche den Schritt folglich nicht an.
Daniel de Roche neuer Präsident der Westschweizer Kirchenkonferenz
SCHWEIZ
Der Freiburger Pfarrer Daniel de Roche ist neuer Präsident der Conférence
des Eglises protestantes romandes (CER). Er wurde am Samstag von deren
Abgeordneten-Versammlung in Yverdon einstimmig gewählt.
RNA
Daniel de Roche, 55, ist Synodalratspräsident der reformierten Freiburger
Kirche und EVP-Abgeordneter im Freiburger Grossen Rat. Er übernimmt das
CER-Präsidium von Antoine Reymond, der im vergangenen Juni aus dem
Waadtländer reformierten Synodalrat abgewählt worden war.
TG: Kirchenrat wünscht sich von Heks mehr Kirchennähe von Mission 21 mehr
Glauben
SCHWEIZ
Aufgrund einer in der Synode eingereichten Interpellation hat sich der
evangelische Thurgauer Kirchenrat zur Arbeit der beiden Werke Heks und
Mission 21 geäussert. Vom Heks wünschen sich die Thurgauer mehr
«Kirchennähe», von Mission 21 vermehrt ein «Zeugnis des eigenen
christlichen Glaubens». Der Kirchenrat beantragt der Synode aber, die
finanzielle Unterstützung von Heks und Mission 21 in gleichem Umfang wie
bisher weiterzuführen.
RNA
Die Kritik, die im laufenden Jahr am Hilfswerk der Evangelischen Kirchen
Schweiz (Heks) geäussert wurde, veranlasste einen Synodalen, eine
Interpellation zu Heks und Mission 21 einzureichen, wie die Thurgauer
Landeskirche mitteilt. Der Interpellant wollte vom Kirchenrat wissen, ob er
die Vorbehalte gegenüber den der Landeskirche nahestehenden Organisationen
teile und ob er auch in Betracht ziehen würde, die jährlichen Beiträge an
Heks von rund 95000 Franken und an Mission 21 von 25000 Franken zu kürzen.
In seiner Antwort für die Synode am 30. November hält der Kirchenrat fest,
dass er die in der Interpellation zitierte Kritik an der Ausrichtung von
Heks und Mission 21 in einzelnen Punkten teile. Dies habe er den
Verantwortlichen der beiden Institutionen in Gesprächen und Stellungnahmen
in den letzten Jahren auch mitgeteilt.
Dem Heks gegenüber habe er zu verstehen gegeben, dass er sich mehr
«Kirchennähe» wünsche. In Bezug auf die im Heks-Strategiepapier betonte
«Verpflichtung zur uneingeschränkten Hilfe, unabhängig von Religion,
Kultur, Geschlecht, Nationalität oder sozialem Status», hatte der
Kirchenrat darauf hingewiesen, dass dieser Grundsatz zu absolut sei, wenn
er gezielte Hilfe im Sinn von glaubensgeschwisterlicher Hilfe – z. B. an
christliche Minderheiten – ausschliesse oder unmöglich mache.
Nicht unterstützen kann der Thurgauer Kirchenrat dagegen die Kritik, die
am Heks im Zusammenhang mit der Wahl von Nestlé-Generaldirektor Roland
Décorvet in den Heks-Stiftungsrat laut wurde. Der Thurgauer Kirchenrat
stellt dazu fest: «Wir begrüssen es vielmehr, dass auch in der Wirtschaft
Tätige bereit sind, in unserem Evangelischen Hilfswerk Verantwortung zu
übernehmen.»
Trotz kritischer Vorbehalte hat der Kirchenrat den Eindruck, dass die
Verantwortlichen des Heks sich derzeit vermehrt um Kirchennähe bemühten und
das «E» in ihrem Namen mehr betonten «als in früheren Jahren».
Auch Mission 21 gegenüber hat der Thurgauer Kirchenrat seine Vorbehalte in
direkten Gesprächen angebracht. Zum von Mission 21 im Jahr 2007 gewählten
Jahresmotto «Religionen – Quellen des Friedens» teilt der Kirchenrat zwar
die Auffassung, dass es in der aktuellen Missionsarbeit nicht darum gehen
könne, in kolonialistischer Art zu «wissen, was für den andern gut ist».
Gleichwohl erwartet er aber von einer christlichen Mission vermehrt das
«Zeugnis des eigenen christlichen Glaubens» und «nicht nur die
Feststellung», dass «Religionen Quellen des Friedens» seien.
Positiv vermerkt der Kirchenrat die von Mission 21 kürzlich in
Zusammenarbeit mit der Aargauer und zwei weiteren Deutschschweizer
Landeskirchen lancierte Kampagne zur Unterstützung bedrängter christlicher
Minderheiten. Als besonders wertvoll erachtet er das weltweite Netz von
Kirchenbeziehungen, das Mission 21 unterhält. Über dieses Netzwerk könnten
hervorragende Projekte unterstützt werden. Als Beispiel erwähnt die
Interpellationsantwort die Beziehungen der Thurgauer Kirche zur
Presbyterian Church in Sabah (Malaysia), die wesentlich aus der Arbeit des
Thurgauer Missionarehepaars Honegger hervorgegangen ist, das dort im
Auftrag der Basler Mission gearbeitet hatte.