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Pfingsten - 22. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. Mai 2015 Pfingsten Es ist Ostern und ich beschäftige mich mit Pfingsten. Ostern, da denke ich an das Ostergeheimnis! Da kommen die Frauen zum Grab und der Stein ist weggerollt. Das Grab ist leer! Ein "Gärtner" sitzt da, eine weiss gekleidete Gestalt. Maria von Magdala hört ihren Namen, sie kennt die Stimme. Geheimnisvoll! Wie ist das zu verstehen? Und Pfingsten? An Pfingsten kommt das "Verstehen"! Sie haben sich eingeschlossen, die Frauen und Männer. Sie sind ängstlich. Und da kommt die Erkenntnis, wie Feuer und Flamme, wie Begeisterung und Liebe. Und sie verstehen! Sie verstecken sich nicht länger. Wenn jemand Feuer und Flamme ist, muss er davon berichten. Er kann nicht mehr schweigen. Von der Liebe muss erzählt werden, die Begeisterung will geteilt, mitgeteilt werden. Der Schock von Karfreitag und Ostern, von Tod und Auferstehung ist überwunden. Das Geheimnis erhält an Pfingsten eine neue Dimension. Jetzt wird auf die innere Stimme gehört, jetzt wird dem Leben und der Liebe Stimme verliehen, jetzt wird vom Wunder berichtet, jetzt kommt Bewegung in die Frauen und Männer. Und was sie bewegt wird in allen Sprachen erzählt und tönt bis heute in die Welt! Wir hören und sehen die Geistkraft und Begeisterung überall da, wo Menschen einander beistehen, wo Liebe stärker ist als Fremdenhass oder Geldgier, wo jemand getröstet wird, wo Nachbarschaftshilfe gelebt wird, wo an den Rand Gedrängte in die Mitte geholt werden, wo Friede und Versöhnung geschieht. Es ist Pfingsten, lassen Sie sich bewegen und berichten Sie von dem, was Sie bewegt! Feuer und Flamme, Begeisterung und Liebe können und dürfen sichtbar sein! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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21. Mai 2015 - Unaufgeregter Gottesdienst
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. Mai 2015 Unaufgeregter Gottesdienst Spüre ich das Alter, bin ich sonst nicht mehr up to date oder komme ich von einem andern Stern. Ich weiss, dass ich mit 60 die jugendlichen Sturm- und Drang Jahre hinter mir habe. Ich habe sie hinter mir, auch dann noch, wenn ich beim Schreiben dieser Worte Udo Jürgens höre: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran. Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss. Mit 66 Jahren, ist noch lang noch nicht Schluss Ich brauche das nicht. Wie überflüssig kommt mir die Suche nach dem ultimativen Kick vor: Der soll das Leben erst lebenswert machen? Es ist die laute, immerwährende, pausenlose Kick-Sucherei, die uns in atemloser Hast ins Nirgendwo rennen lässt. Viele von uns kennen ja noch den VW und seinen Ruf: Er läuft und läuft und läuft. Aber selbst der braucht hie und da eine Tankstelle, einen Oelwechsel, einen Service. Handys sind im Dauerbetrieb, aber auch deren Akku ist einmal leer. Wenn wir mal nicht aufgepasst haben und den Akku über Nacht aufgeladen oder sonst ein externes Ladegerät (Neudeutsch: Charger) bereit haben, dann geht die Suche nach einer Steckdose los; so, als ob unser Leben dran hinge. Wir lassen auftanken, und diese Zeit ist fast wie verloren. Sie nervt, aber wir wissen, der Tank muss voll sein, das Handy geladen, damit wir wieder zum Leben erwachen. Tank-Zeit, Auflade-Zeit gönnen wir uns die auch? Nicht nur den knappen Schlaf in der Nacht. Gottesdienst und Gebet können solche Zeiten werden, weil wir da für uns und mit andern sind, ganz auf uns selber konzentriert mit dem ganz Anderen im Gespräch. Tank-Zeit, sich füllen lassen, mit einem Kraftstoff, der von aussen kommt, der es mir ermöglicht, mein Leben zu gestalten, zu lachen und zu weinen, zu tanzen und zu singen, zu arbeiten und auszuspannen. Tank-Zeit ist nichts Aufregendes, nichts Bombastisches, nichts, das den ultimativen Kick liefert. Tank-Zeit, Kraft von aussen, ist so unscheinbar und alltäglich, dass wir sie oft vergessen und unsere Seele verhungern lassen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ein Blickwechsel hilft - 20. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. Mai 2015 Ein Blickwechsel hilft Ein Mann des Glaubens sucht seinen spirituellen Begleiter auf: "Ich habe in meinem Leben eine Vielzahl von spirituellen Lehrern aufgesucht, unzählige Bücher gelesen und nach und nach immer mehr Vergnügungen aufgegeben, um meine Begierden zu bekämpfen. Ich habe lange Zeit gefastet, jahrelang mich dem Zölibat unterworfen und mich regelmässig kasteit. Ich habe alles getan, was von mir verlangt wurde - oder was ich glaubte, von mir zu verlangen; und ich habe wahrhaft gelitten, doch die Erleuchtung wurde mir nicht zuteil. Ich habe alles aufgegeben, jede Gier, jede Freude, jedes Streben fallengelassen. Was soll ich jetzt noch tun?" Der spirituelle Begleiter erwiderte: "Gib das Leiden auf!" Diese Geschichte begleitet mich schon lange. Sie erinnert mich an das, was meine Mutter mir jeweils sagte, wenn ich mit meinen Sorgen zu ihr kam: "Schau nicht auf die Sorgen, schaue auf etwas Erfreuliches! Danach sehen die Sorgen wieder so aus, dass du mit ihnen umgehen kannst. Das ist zu meiner Lebenserfahrung geworden. Je mehr mir ein Geschehen in meinem Leben Mühe Macht, desto mehr schaue ich auf etwas in meinem Leben, das mich freut. Von dieser Perspektive aus, wird das, was Mühe macht, zu etwas, was ich gestalten und verändern kann. Der griechische Denker Epiktet hat einmal gesagt: "Nicht die Dinge an sich beunruhigen den Menschen, sondern seine Sicht der Dinge." Wenn ich also bewusst auf etwas Anderes, Bekömmlicheres schaue, um dann von dort aus den Blick wieder auf das Leidige zu werfen, dann habe ich schon eine neue Sicht davon gewonnen. Es lohnt sich wirklich, in Zeiten des Leidens den Blick auf etwas Bekömmlicheres zu legen, damit wir dem Leiden anders und bekömmlicher begegnen können. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Die Liebe - 19. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. Mai 2015 Die Liebe Vor sehr langer Zeit gab es einmal eine wunderschöne kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu Hause: der Humor, die gute Laune, die Traurigkeit, die Einsamkeit, das Glück, das Wissen und all die vielen anderen Gefühle. Und natürlich auch die Liebe. Eines Tages wurde den Gefühlen überraschend mitgeteilt, dass die Insel bald sinken würde. Also bauten alle Gefühle Schiffe, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an der schönen kleinen Insel. Dann begann die Insel langsam zu sinken. Die Liebe bat die anderen Gefühle um Hilfe. Als der Reichtum mit seinem sehr luxuriösen Schiff die Insel verliess, fragte ihn die Liebe: "Reichtum, kannst du mich bitte mitnehmen?“ "Nein, kann ich nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viele Edelsteine, Gold und Diamanten. Da ist kein Platz mehr für dich." Also fragte die Liebe den Stolz, der auf seinem wunderbaren Schiff vorbeikam. "Stolz, kannst du mich mitnehmen?“ "Ich kann dich nicht mitnehmen, Liebe", antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen." Dann fragte die Liebe die Traurigkeit: "Bitte Traurigkeit, nimm du mich mit.“ "Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss." Als die gute Laune vorbeikam, war diese so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe ihr zurief. Plötzlich aber rief eine Stimme: "Komm Liebe, ich nehme dich mit." Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergass, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen. Später fragte die Liebe das Wissen: "Wissen, kannst du mir vielleicht verraten, wer mich da auf seinem Schiff mitgenommen hat?“ "Ja sicher", antwortete das Wissen, "das war die Zeit.“ "Die Zeit?" fragte die Liebe erstaunt. "Warum hat mir die Zeit geholfen?“ Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.“ (Der Autor ist mir unbekannt. Kennen Sie ihn?) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Jesus und die Frauen - 18. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. Mai 2015 Jesus und die Frauen Wenigstens einige der Frauen, die Jesus begleiteten oder sein Wirken unterstützten, werden beim Namen genannt: "In der folgenden Zeit wanderte er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes. Die Zwölf begleiteten ihn, ausserdem einige Frauen, die er von bösen Geistern und von Krankheiten geheilt hatte: Maria Magdalene, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere. Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen." (Lk 8,1-3) Viel mehr Frauen werden aber im zweiten Testament nicht beim Namen genannt. Sie werden erwähnt, in Verbindung mit ihrer Herkunft (die syrophönizische Frau, die Frau aus Samaria), mit ihrer Stellung in der Familie (Tochter, Schwiegermutter, Witwe), mit dem Ort der Begegnung (die Frau am Jakobsbrunnen) oder im Zusammenhang mit ihrer Krankheit und ihrem Anliegen (die gekrümmte Frau, die an Blutungen litt, die Ehebrecherin usw...). Frauen und ihre Namen wurden zu der Zeit, als die Evangelien geschrieben wurden, eher weggelassen als festgehalten. Die Tradition ist männerorientiert. Dass Frauen dennoch erwähnt wurden, zeigt, dass sie eine wichtige Rolle spielten. Jesus durchbricht Rollenmuster und kulturelle Traditionen, wenn er mit ihnen spricht, sie heilt, von ihnen lernt. Johannes der Evangelist betont dies, wenn er schreibt: "Sie wunderten sich, dass er mit einer Frau sprach". Jesus kann deswegen nicht als Feminist bezeichnet werden, er ist aber bereit, neue Wege zu gehen, zu lernen auch von Frauen. Dazu braucht es mutige Schritte. Auch heute braucht es mutige Schritte für Gleichberechtigung der Geschlechter, mutige Schritte in Asylfragen, in der Entwicklungszusammenarbeit und Toleranz der Religionen. Wir können viel lernen von Jesus und den Frauen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Erklärung aus Kindermund - 15. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 15. Mai 2015 Erklärung aus Kindermund Im deutschen Fernsehen gab es einmal eine Sendung, in der Kinder einen Begriff umschreiben, den Erwachsene dann raten mussten. Ich habe diese Sendung geliebt. Wenn Kinder etwas beschreiben, sind da immer wieder überraschende Bilder und Vergleiche mit drin. Und es gibt immer etwas zum Lachen. Etwas Ähnliches habe ich als Gemeindepfarrer erlebt. Ich wartete vor der Kirche auf Konfirmanden. Plötzlich stürmten zwei Siebenjährige auf mich zu. Der eine der beiden, Benjamin, nimmt meine Hand und zieht daran, dass er meine ganze Aufmerksamkeit hat: "Nicht wahr, Herr Pfarrer, es gibt in echt gar keine Gespenster. Und Geister und Teufel gibt es auch nicht?!" Ich bin verdutzt und zögere ein wenig. Um was geht es den beiden bei der Frage und was soll ich auf die Schnelle und so pauschal antworten? Benjamin braucht aber offenbar doch keine Antwort. Mit Blick auf seinen Freund teilt er mir mit: "Ich habe dem Tim gesagt, das gab es alles nur früher. Heute gibt es dafür den lieben Gott!" Bevor ich etwas sagen kann, lässt Benjamin mich los, und die beiden rennen davon. Diese Kinderweisheit gefällt mir. Warum kann es nicht auch unsere Erwachsenenantwort sein - zumindest so auf die Schnelle? Natürlich könnten wir lange philosophieren über das Böse, den Verderber, den Satan. Aber was soll das? Mit Gott haben wir doch den an der Seite, der stärker ist als all das. Mit ihm haben wir Kraft bekommen, dass wir dem, was uns von den anderen Menschen trennen will, nicht auf den Leim gehen. Nein! Diese Kinderantwort braucht keine zusätzliche Erwachsenenantwort! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ich bin dann mal weg - 13. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 13. Mai 2015 Ich bin dann mal weg Himmelfahrt! Uf und devo! Ich bin dann mal weg! Wie war das nun genau? Und wer hat was gesehen oder geschrieben? Das Lukasevangelium berichtet, wie der Auferstandene die Jünger und Jüngerinnen segnete, entschwand und in den Himmel emporgehoben wurde. Die Apostelgeschichte, die ebenfalls dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, beginnt mit Christi Himmelfahrt. Jesus wird vor den Augen der Apostel emporgehoben, in eine Wolke aufgenommen und ihren Augen entzogen. (Apg 1,1-11) Wenn ich an Himmelfahrt denke, dann sind mir Sätze wichtig wie: "Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?" (Apg 1,10f) Oder: "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." (Mt 28,20) Dieser vielversprechende Satz steht am Schluss des Matthäusevangeliums. Ist Christi Himmelfahrt für uns die Erinnerung, dass wir loslassen dürfen, auch den Blick nach oben? Dass wir ins Herz hören sollen, um mutig in die Welt zu schauen? Es macht Sinn, dass zwischen Ostern, der Auferweckung nach dem Tod, diesem Geheimnis mit seinen 100'000 Fragen, ein "Zwischenhalt" kommt, bevor an Pfingsten mit Feuer und Flamme von dem Geschehenen in allen Sprachen berichtet wird. Ostern, ein geheimnisvoller Neuanfang, wird 40 Tage später überdacht. Die Blickrichtung ändert sich, das wird an Auffahrt klar. "Ich bin dann mal weg", heisst in diesem Sinn nichts anderes als: ich bin präsenter denn je. Ich bin nicht dort, sondern hier und jetzt kommt alles zur Sprache. Schaut in euch, schaut um euch, es gibt viel zu entdecken. Und seid sicher: "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Heiliger für Computer - 12. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 12. Mai 2015 Ein Heiliger für den Computer Die Menschen der katholischen Kirche haben es gut. Für jedes Problem haben sie einen Heiligen zur Verfügung. Der Antonius hilft Verlorenes wieder zu finden, die heilige Rita ist für aussichtslose Fälle zuständig, die heilige Barbara wird bei Tunnel- und Turmbauten zu Hilfe gezogen und nach den Eisheiligen kann alles im Garten, ohne Angst vor Frost, gepflanzt werden. Nun ergeben sich mit neuen Problemen nicht automatisch neue Heilige. Oder wissen Sie von einer Heiligsprechung wegen Wundern mit der Computer-Bedienung? Da ist eher die Wissenschaft zuständig, und da mag es Anerkennungs-Preise geben, aber Heilige? Ich muss gestehen, dass mir bei Problemen mit dem Computer ein Fachmann lieber ist, als ein von der katholischen Kirche anerkannter Heiliger. Der heilige Isidor, so lese ich, war im Gespräch als Heiliger für Computeran-gelegenheiten. Isidor war ein Gelehrter und könnte von daher geeignet sein, sich der Computerprobleme anzunehmen. Nun, was können und sollen die Heiligen überhaupt? Braucht es ihre Vermittlung? Ich persönlich bringe meine Anliegen direkt vor Gott. Die "Mittelsfrauen- und Männer", die Heiligen, faszinieren mich aber trotzdem. Ihre Geschichten lese und höre ich gern. Es gibt Heilige mit Vorbildcharakter. Ich kenne jedoch viele Vorbilder, die nie heiliggesprochen wurden oder heiliggesprochen werden. Das Computerproblem hat nicht der Heilige Isidor, sondern mein Kollege gelöst! Gott sei Dank! Und Gott danke ich für den genialen Kollegen, mit dem ich gern und gut zusammenarbeite. Ich möchte Sie keineswegs entmutigen, Heilige als Vorbilder zu sehen, und auch eine Bitte können Sie durch die Heiligen an Gott richten. Ich möchte Sie aber auch ermutigen, das Gute hier und heute zu sehen für die "Heiligen" um uns herum zu danken. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Handeln! Nicht aufgeben! - 11. Mai 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 11. Mai 2015 Handeln! Nicht aufgeben! "Da kann man nichts mehr machen!" Diesen Satz höre ich häufig. "Es hat alles keinen Sinn mehr." Dieser Satz wird meistens noch nachgeschoben. Ich glaube das nicht! Wir können immer noch etwas versuchen. Und Sinn muss ich schaffen. Ich verliere ihn nur aus den Augen, wenn ich nichts mehr versuche. Da gefällt mir der zwar auch resignative Satz besser: "Ich weiss nicht mehr, was ich noch machen kann." Da bin ich froh, dass Menschen in dieser Situation das Gespräch mit einer aussenstehenden Person suchen. Da lässt sich sicher wieder etwas finden, das noch nicht gemacht, versucht wurde. Und mir kommt die folgende Geschichte in den Sinn: Ein Gerücht geht im Wald um: Der Bär habe ein Buch, in dem verzeichnet steht, wer sterben wird. Das Reh grübelt und grübelt darüber nach, hält es nicht mehr aus und geht dann mutig zum Bär."Bär", sagt es, "stimmt das? Hast du ein solches Buch?“ Der Bär nickt. "Bär, stehe ich da auch drin?“ Der Bär schlägt im Buch nach und nickt erneut: "Ja, Reh, hier stehst du.“ Das Reh tut einen tiefen Seufzer, zittert, fällt um und ist tot. Der Dachs denkt lange darüber nach. Dann möchte auch er Klarheit. Er geht zum Bär und fragt ihn: "Bär, stehe ich auch in deinem Buch?“ Der Bär blättert in dem Buch und sagt dann: "Ja, Dachs, hier stehst du.“ Der Dachs geht in seinen Bau und ward nicht mehr gesehen. Der Spatz hüpft hin und her und fliegt zum Schluss zum Bär: "Bär, stehe ich in deinem Buch?“ Der Bär blättert wieder und sagt dann: "Ja, Spatz, hier stehst du.“ Der Spatz fragt: "Bär, kannst du mich rausstreichen?“ Der Bär: "Ja, na klar, kein Problem." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Geben und Nehmen - 8. Mai 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 8. Mai 2015 Geben und Nehmen Es ist ganz einfach! Sie hilft eine Lampe zu montieren, er gräbt den Garten um. Er hängt ein Bild auf für sie und hilft beim Zusammensetzen des kleinen Schrankes, sie flickt ein Hemd für ihn und bügelt es auch gleich. Nichts wird aufgerechnet. Freiwillig, unverbindlich, hilfsbereit und aus Nächsten-liebe. Geben und nehmen, so geht das! Nachbarschaftshilfe funktioniert so: Wenn die Nachbarin krank ist übernimmt man die Botengänge wie Einkauf oder trägt den Müll runter. Ist man selber in Not, braucht man sich nicht davor zu scheuen, um Hilfe zu fragen. Berechnend darf man aber nicht sein. Es gibt Menschen, denen fällt Geben leichter, als Annehmen. Geben und vor allem Nehmen habe ich in meinem Einsatz in der Entwicklungszusammenarbeit gelernt. Schnell ist man in der Lage und Haltung der Gebenden. Kolonialismus und Paternalismus sind dann nicht mehr weit. Annehmen Können erhält eine neue Dimension. Offenheit und Beweglichkeit sind gefordert, um die Geschenke der Kultur, des Wissens und der Bereicherung zu sehen und anzunehmen. Von dieser Haltung profitiere ich auch heute in Seelsorgegesprächen. Ich mag zwar eine Fachperson der Seelsorge sein. Die Fachperson des Problems ist jedoch mein Gegenüber. Nur sie kennt ihr Problem und kann Wege zur Problemlösung finden. Wenn es gelingt, im Gespräch neue kreative Denkansätze gemeinsam zu finden, dann ist das ein gelungenes Gespräch, ein Geben und Nehmen! Keine Person muss sich dann absolut ohnmächtig oder hilflos fühlen. Es entsteht keine ungesunde Abhängigkeit. So müsste es sein in der Entwicklungszusammenarbeit, in Gesprächen und im täglichen Leben: Ein Geben und Nehmen, Nachbarschaftshilfe im Kleinen und im Grossen! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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