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7. Mai 2015 - Ausgewogen
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 7. Mai 2015 Ausgewogen Was erwarten Konfirmandinnen und Konfirmanden von einer guten Freundschaft? Was müssen Freunde je investieren, dass ihre Freundschaft hält? So langweilig die Frage, so selbstverständlich die Antwort. Beide müssen sich engagieren und es braucht hüben wie drüben eigentlich das Gleiche. So konnten sie mit Gänsefüsschen arbeiten. Das sind die Erwartungen, so müsste es auch sein. Unsere Erfahrung zeigt, dass Freundschaften zerbrechen, Beziehungen erlahmen, Ehen geschieden werden. Immer wieder stehen wir vor der Situation, die in einer alten Geschichte so schön beschrieben wird. Ich erzähle sie aus der Erinnerung: Vier Freunde sind unterwegs, der Erste mit einem Wassertopf, der Zweite mit Salz, der Dritte mit Gemüse, der Vierte mit einem Stück Fleisch. Abends sitzen sie zusammen und beschliessen sich eine feine Suppe zu kochen. Gemeinsam suchen sie trockenes Holz und der mit dem Kessel holt zusätzlich noch Wasser. Gemeinsam entzünden sie das Feuer und hängen den Topf darüber. Abwechselnd hüten sie das Feuer. Weil sie noch Holz für die Nacht brauchen, sind immer drei unterwegs bis die Suppe fertig ist. Salz und Gemüse und Fleisch wären da, aber der eine wie der Andere fragt sich: Warum muss ich mein Salz, mein Gemüse, mein Fleisch hineingeben, der erste hat ja auch nur den Topf bereitgestellt und das Wasser vom Fluss geholt. Als sie dann mit genügend Holz wieder zurück waren und sich auf die wärmende Suppe freuten, schöpften sie sich nichts als Wasser heisses Wasser zwar, aber trotzdem nur Wasser. Wie gehen die Freunde mit dieser Situation um? Wie gehen wir damit um, wenn die erhoffte Ausgewogenheit in unseren Freundschaften, in unseren Beziehungen zu fehlen beginnt, wenn Worte wie Immer nur ich., Der andere hat ja auch nicht. Ich warte mal ab, was die andern machen und entscheide dann. die Oberhand gewinnen? Ich wünsche uns, dass wir in unseren Beziehungen, solche Schwierigkeiten bewältigen und das Wärmende und Sättigende, was Gemeinschaft uns schenkt, miteinander geniessen können. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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"Worin besteht die Kunst des Lebens?" - 6. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 6. Mai 2015 "Worin besteht die Kunst des Lebens?" Das will der junge Mann von mir wissen. Nichts weniger - nichts mehr! Erwartungsvoll schaut er mich an. Was hätten sie ihm geantwortet? Zuerst sage ich ihm: "Mit Rezepten kann ich Ihnen nicht dienen. Sie habe ich auch für mich selber nicht. Ich kann Ihnen berichten, woraus ich in meinem Leben Kraft schöpfe, wenn es hart auf hart geht." Und ich erzähle ihm von meinen sozialen Kontakten, von der Gemeinschaft, in der ich lebe. Ich berichte von meinen Freunden und vom grossen Freund, dem lieben Gott, dem Glauben an ihn, vom Gespräch, das ich mit ihm pflege. Er hört aufmerksam zu. Und ich frage ihn, ob ihm das helfe. Er schweigt und meint nach einem Augenblick: "Ich verstehe sie. Aber ich brauche immer viel Zeit, um das, was ich erlebe, zunächst einmal für mich zu verarbeiten. Erst danach kann ich darüber reden. Ich suche also etwas, das mir bei meiner inneren Auseinandersetzung hilft. Und plötzlich ist es da, das Wort von Georg Christoph Lichtenberg. Ich sage es ihm: "Jeder Augenblick des Lebens, er falle, aus welcher Hand des Schicksals er wolle (...), zu dem bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens." "Wie kann ich eine Krankheit zum Beispiel, die mich gepackt hat, zu etwas Gutem machen?" Das will er darauf wissen. Ich schweige. Dann meint er: "Doch! Lichtenberg hat Recht, meine Grossmutter kann das! Das könnte ich von ihr lernen. Sie lässt sich von nichts und niemand ausbremsen und sieht in allem nur das Gute. Das ist vielleicht wirklich die Kunst des Lebens!" Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Geschichten helfen - 5. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 5. Mai 2015 Geschichten helfen Viele Jahrtausende lang haben die Menschen die Welt nicht gemessen, gewogen und berechnet. Sie haben sie vielmehr erzählt. Der Mensch ist das Tier, das erzählt. Und aus den vielen kleinen Geschichten wurde die grosse Geschichte, die Weltgeschichte. Aber nicht nur das. Geschichten haben die Menschen zu allen möglichen Zwecken erzählt. Immer schon erzählten die Menschen gewisse Geschichten, um Kinder zu beruhigen, um etwas zu erklären, um für Orientierung zu sorgen in einer unübersichtlichen Welt. In Geschichten war und ist vor allem viel Weisheit aufgehoben, viel Erfahrung im Umgang mit schwierigen Situationen. Häufig verspricht nicht der neueste Gag, sondern die älteste, am längsten im mitmenschlichen Kontakt bewährte Geschichte eine gute Lösung. Natürlich gibt es Probleme, die ganz einfach durch Informationen gelöst werden können. Das ist das Gebiet der Gebrauchsanweisungen. Die eigentlich wichtigen Probleme des menschlichen Lebens lassen sich aber immer noch am besten durch das Bedenken von Geschichten lösen. Darum hat uns Jesus Christus auch so viele Geschichten erzählt. Zum Beispiel diese: "Wer ist denn mein Nächster? Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab nach Jericho und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und machten sich davon und liessen ihn halb tot liegen. Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Strasse hinabzog; und als er ihn sah, ging er vorüber. Desgleichen auch ein Levit: Als er zu der Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte er ihn; und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich dir’s bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen dem, der unter die Räuber gefallen war?" (Lk 10.29b-35) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Normal - 4. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 4. Mai 2015 Normal Sind Sie normal? Ich steige in Zürich in den Zug ein. Im ersten Abteil sitzt ein Mann. Er spricht. Er spricht mit niemandem direkt. Er spricht einfach vor sich her. Kein Handy am Ohr, auch kein "Kabel" im Ohr oder Mikrofon vor dem Mund, er spricht mit einem imaginären Gegenüber oder er führt Selbstgespräche. Ist das normal? Ich setze mich zwei Abteile weiter. Vis-a-vis sitz eine Frau, sie bespricht mit jemandem am Handy den Arbeitstag und plant den Abend. Das Gespräch scheint normaler als das erstere. Allein, weil es offenbar ein reales Gegenüber gibt, auch wenn ich dieses Gegenüber gar nicht sehe. Das eine ist nicht störender für die Mitreisenden als das andere und doch empfinden wir nicht beides als gleichermassen normal. Wer definiert, was normal ist? Wer entscheidet darüber, welches Verhalten der Norm entspricht und welches nicht? Was ist einfach nur exzentrisch, ein ausgefallener Stil oder was wird als schlicht unmöglich beurteilt oder gar verurteilt? Jesus wirft Tische um und handelt gegen das Gesetz, er lässt in Gleichnissen Väter barmherzig sein, und Hirten lässt er um jedes einzelne Schaf bangen. Normalität und Definitionsmacht von Normen hinterfragt er. Der "neue Massstab" ist die Liebe. Es geht bei Jesus darum, was dem Leben, der (Mit-)Menschlichkeit dient. Gegenseitiger Respekt und Achtung sind ihm wichtig. Jesus sagt: "Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben." (Joh 10,10) Es lohnt sich, Werte zu überprüfen, sich zu fragen, warum etwas normal ist oder eben nicht. Bleiben Sie beweglich, mutig, kreativ und ganz normal. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Tag der Arbeit - 1. Mai 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 1. Mai 2015 Tag der Arbeit Der 1. Mai 2018 wird mein erster Tag als Pensionierter sein. Ich freue mich darauf und habe gleichzeitig Respekt davor. Ich werde also am Tag der Arbeit meinen ersten Tag ohne Arbeit nach einer Lebensarbeitszeit erleben! Wie wird es mir gehen? Das wissen wir heute: Wenn wir Arbeit haben, die einen Lohn bringt, von dem wir leben können, geht es uns gut. Wenn wir keine Arbeit haben und wieder nur schwer oder kaum Arbeit finden, geht es uns mies. Mit Arbeit bewegt sich unser Leben in normalen Bahnen, ohne Arbeit fallen wir langsam aus der Gesellschaft heraus. Wenn ich in drei Jahren pensioniert werde, darf ich noch mit einer einigermassen guten Pension und einer AHV rechnen. Es wird mir, zumindest was die finanzielle Absicherung betrifft, noch gut gehen. Wie es mir psychisch ohne Arbeit gehen wird, das wird sich weisen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Arbeit mir fehlen wird. Wir definieren uns doch recht stark über unsere Arbeit. Die Themen, denen wir nachdenken, kommen häufig aus den Anforderungen der Arbeit. Wenn ich pensioniert bin, was bringe ich dann noch an Gedanken in meine Tage hinein? Wie wird mein Draht zu den Themen und Gedanken der Arbeitswelt sein? Und wie wird es sein bei denen, die in zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren pensioniert werden? Wird es eine vernünftige Pension und AHV noch geben, oder werden sie gezwungen sein, weiter zu arbeiten für den täglichen Unterhalt? Arbeit ist eine grosse Sache. Arbeit, Arbeitsplätze aber auch Arbeitslosigkeit, Pensionierung - das sind wichtige, entscheidende Themen, über die sich das Nachdenken sehr lohnt. Darum ist es gut, dass es einen Tag der Arbeit gibt. Ich bin sicher, in vielen Reden wird heute Wichtiges angesprochen und überlegt. Dafür sollten wir alle Interesse zeigen! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Eine heutige Emmausgeschichte - 30. April 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. April 2015 Eine heutige Emmausgeschichte Vor Jahren besuchte mich ein befreundetes Ehepaar aus dem Wallis. Wir tauschten uns aus. François kommt zu mir mit einer Bitte: Könntest du nicht einmal mit meiner Frau Anni ein paar Tage in die Ferien fahren? Weisst du, sie ist immer am Arbeiten: fünf Kinder, Haushalt und die Weinberge. Das würde ihr so gut tun. Ich versprach ihm dies gerne zu verwirklichen, wenn das für Anni auch gewünscht wird! Ein paar Tage später verunglückt François tödlich. Ein Sturz von seinem geliebten Hausberg wird ihm zum tödlichen Verhängnis! Was für eine Tragik! Ein noch junger Vater und Ehemann hinterlässt seine Frau Anni mit 5 Kindern! Nach der Beerdigung erzähle ich Anni vom Versprechen, das ich François gegenüber gemacht habe! Wir reisen zusammen für 3 Tage ins Tessin. Diese Tage sind mir unter die Haut geschrieben, ich werde sie nie vergessen! Wir sprachen über all das Schreckliche, was passiert war! (Lk 24,14-15 Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen.) Während der ganzen Zeit spürte ich die Gegenwart von François, nicht in der Trauer, sondern als Kraft und Licht. Er ist doch gestorben und ist nicht mehr unter uns, sagt mir mein Verstand. Trotzdem er war da unsichtbar, aber spürbar. Unsere Herzen brannten Wer hat uns auf Schritt und Tritt begleitet? War es die Gegenwart von François, von Gott, von Beiden? (Lk 24,32 Und sie sagten zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete.) Eine Geschichte, die berührt, ein Ereignis, das ich persönlich als Gotteserfahrung in mir trage! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Kopf hoch - 29. April 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. April 2015 Kopf hoch! In meinem Bücherregal steht ein witziges Büchlein. "Kopf hoch, das kleine Überlebensbuch" hat mir schon oft geholfen. Dr. med. Claudia Croos-Müller bietet in dem, witzig mit einem Schaf illustrierten Büchlein, "Soforthilfe bei Stress, Ärger und anderen Durchhängern" an. Dass die eigene Haltung den Gemütszustand und der Gemütszustand die Haltung beeinflussen, ist nichts Neues. Aber haben Sie gewusst, dass Gähnen oder Summen hilfreich sein können? Beim Gähnen dehnen sich Kiefergelenke, Lippen und eben auch die Muskeln und Bänder, die daran hängen, und das wirkt entspannend. Und die Autorin schreibt, dass vor allem vor dem Schlafen die Entspannung wichtig ist und zu gutem, ruhigem Schlaf verhelfen kann, ja sogar gut ist für angenehme Träume. Tönt das nicht verlockend? Das intensive Summen bringt den Körper ins Vibrieren. Die Katzen haben das längst entdeckt. Denn sie machen genau das, wenn sie schnurren. Ihr Körper vibriert, wenn sie schnurren. Das machen diese Tiere, wenn es ihnen wohl ist, und das wiederum hebt ihre Stimmung und oft auch die der KatzenhalterInnen. Als Beweis schreibt Frau Croos-Müller: "Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass Knochenbrüche bei Katzen schneller heilen als bei Hunden - wegen des Schnurrens!" Das ist doch ein überzeugendes Argument? Kleine witzige Übungen und Ideen, die helfen, den ganz normalen Alltag, den Irrsinn im Alltag zu überstehen, ja sogar gut zu überstehen, das ist verlockend! Es hat weitere Übungen in dem Büchlein, wie zum Beispiel: Arme schwingen, Hüftschwung, mit den Füssen stampfen. Ob es wirklich hilft? Probieren Sie es aus! Ich werde heute dem Computer etwas vorsummen und vor dem Schlafengehen das Abendgebet mit ausgiebigem Gähnen ergänzen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Schuldenlast - 28. April 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. April 2015 Schuldenlast Schuld ist eine schwere Last. Sünde und Schuld belastet viele Menschen. Sie sind gedrückt und gebeugt unter der schweren Schuldenlast. So auch der Mann im Gespräch. Er fühlt sich sündig und schuldig. Er kann sich selber nicht vergeben, die Barmherzigkeit Gottes spürt er nicht. Die Worte Jesu, die wir bei Matthäus finden, wollen uns befreien von der Last der Gesetzte und des Schuldigwerdens. "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht." (Mt 11,28f) Unsere "ewige" Schuld bringt uns in Abhängigkeit und Ohnmacht. In der Vergangenheit wurde mit Schuldgefühlen und mit der Macht der Kirche das Volk klein gehalten, das Selbstwertgefühl geschmälert und gestaucht. Am Anfang der Bibel, am Anfang jedes christlichen Glaubens aber, steht die Liebe Gottes, die Aussage: " Gott sah, dass es gut war!" Darauf dürfen wir bauen. Jesus richtet die gekrümmte Frau auf. Es geschieht an einem Sabbat. Das zeigt, dass Jesus bereit ist, Gesetze zu übertreten, um uns von Lasten zu befreien, um uns aufzurichten. Schöne Worte allein befreien uns nicht von der Schuldenlast. Viel wichtiger ist es, dass wir uns angenommen fühlen. Darum wird im Schöpfungslied im ersten Buch der Bibel mehrmals wiederholt: "Und Gott sah, dass es gut war!" Wenn Jesus Kranke, Arme, Ausgestossene und Zöllner in die Mitte nimmt, dann zeigt er uns, wie wir zu handeln haben. Menschen in unsere Mitte nehmen, ihre Türen und Herzen öffnen, damit sie Ballast abwerfen können. Die Barmherzigkeit Gottes ist in der Zuwendung und der Zuneigung der Menschen spürbar. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Streitkultur - 27. April 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 27. April 2015 Streitkultur Nacheinander sind die Fragen gekommen. Zuerst: "In unserer Ehe ist Dauerstreit! Ich halte das nicht aus. Wir thematisieren unsere Probleme und bleiben dann beim Streiten stehen. Wir können nicht mehr konstruktiv miteinander reden und an das Aushandeln von Kompromissen ist nicht einmal zu denken!" Danach die andere Geschichte. "Wir streiten gar nicht mehr. Wir leben wie wenn es keine Konflikte gäbe! Wir vermeiden einfach jede Auseinandersetzung und schaffen eine Pseudo-Harmonie. Das macht uns permanent unzufrieden. Ich halte es nicht mehr aus!" Dauerstreit und Konfliktvermeidung sind deutliche Zeichen einer gestörten Beziehung. Für eine stabile und gute Beziehung ist es entscheidend, eine Streitkultur zu haben. Was meine ich damit? Ein Paar muss relevante Konfliktthemen offen ansprechen können. Ja, es muss sich auch offen darüber streiten. Dabei kann dieser Streit auch einmal heftig und emotional geführt werden. Nur darf nie geschehen, dass einer eingeschnappt reagiert, die Kommunikation verweigert oder den anderen sabotiert. Vielmehr geht es darum, sich nach einem Streit sachlich und gutwillig zu verständigen und dann, tragfähige Kompromisse auszuhandeln. Unser alltäglicher Wahnsinn - auch als Paar - schafft immer wieder Probleme, auf die der eine oder andere Partner unterschiedlich reagiert. Auseinandersetzungen und Streitigkeiten sind also vorprogrammiert. Damit ein Paar damit umgehen kann, ist eine gute Streitkultur von Nöten! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ein Lob auf den Papioerkorb - 24. April 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. April 2015 Ein Lob dem Papierkorb Eine kleine Erinnerung tut gut! Eine Freundin schenkt mir eine Karte: "Entspann Dich! Die meisten Probleme erledigen sich von allein, wenn man sie dabei nur nicht stört." Das erinnert mich an die Lektionen zum Thema Zeitmanagement. Im Studium habe ich viel gelernt, etwas vom wichtigsten war dabei das Lob auf den Papierkorb. Zum Zeitmanagement gehört, Prioritäten zu setzten, Erledigtes ablegen und auch Unwichtiges nicht wichtig zu nehmen. Im Buch "Das neue 1x1 des Zeitmanagement" wird dazu geschrieben: "Von Aufgaben, die sowohl von geringer Dringlichkeit als auch geringer Wichtigkeit sind, sollten Sie unbedingt Abstand nehmen. (Papierkorb)" Es fällt mir nicht immer leicht, den Papierkorb zu füttern. Die Erleichterung und Befreiung, wenn es mir gelingt Unwichtiges und nicht Dringliches zu vergessen, die geniesse ich jedoch sehr. Das oben erwähnte Buch birgt noch andere Schätze. Zum Antistress-programm gehört nicht nur das Gestalten der Arbeit sondern auch das Gestalten der Freizeit. So sind Überlegungen zu finden wie: "Jeden Tag etwas tun, das Ihnen sehr viel Freude macht. Jeden Tag etwas tun, das Ihnen einen Ausgleich zur Arbeit schafft (Sport, Familie, Hobby)." Natürlich wissen wir das alles. Trotzdem tut es gut, ab und zu bewusst daran zu denken und sich zu rühmen dafür, wie man sich daran hält. Das motiviert, wieder einen neuen Anlauf zu nehmen und das Zeitmanagement anzupacken. Und noch dies! Wenn Sie den Abfall sortieren und dem Recycling zuführen, werden die Probleme oder Aufgaben so gut aufgehoben sein wie im Abfall; sie kommen nicht wieder, trotz Recycling. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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