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Fragen - 9. Mai 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 9. Mai 2014 Fragen Die katholische Kirche begeht am 11. Mai 2014 unter dem Motto "getauft, gerufen, gesandt", den Weltgebetstag für kirchliche Berufe. Einmal mehr weisst die katholische Kirche darauf hin, wie vielfältig die Berufung von uns Christen sein kann. Natürlich zeigen die Verantwortlichen auch gerne auf, wo es überall Einsatzmöglichkeiten gibt für junge Menschen, die einen kirchlichen Beruf zu wählen gewillt sind. "Campus Kappel, Fragen, auf die es ankommt" so lädt die reformierte Kirche zu einer Theologiewoche für Jugendliche ein. Ein spannendes Programm mit Gästen aus Politik, Kunst, Kultur und Kirche, wartet auf die Jungen (16 - 22 J.) vom 14. bis 18. Juli 2014. Wir stellen uns immer wieder Fragen: Woher? Wohin? Warum? Das Leben stellt uns vor Herausforderungen. Allgemeingültige Antworten gibt es nicht, denn Jede und Jeder von uns hat persönliche Fragen und je eigene Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Das Leben aber lehrt uns und hilft uns Antworten zu finden. Als SeelsorgerIn, DiakonIn, JugendarbeiterIn oder KatechetIn ist es möglich, Menschen auf dem Weg und der Suche zu begleiten. Dass es in den Kirchen Angebote gibt, die Jugendliche ermutigen, sich mit ihrem Leben und ihrer Berufung auseinanderzusetzen, die ihnen helfen, eigenen Fragen auf die Spur zu kommen und ihnen Wege aufzeigen, wie sie WegbegleiterInnen werden können, ist eine gute Sache. Mit der Taufe sind wir alle ge- und berufen. Es ist auch nicht die Kirche, die ruft, sondern Gott. Die Kirche bietet Ausbildungsmöglichkeiten an und erteilt Beauftragungen. "Gott ruft jeden Menschen. Er gibt jedem seine persönliche Aufgabe. Als Christen dürfen wir allen die Liebe Gottes weiter schenken." (Weihbischof Martin Gächter) Adressen, die Ihnen weiterhelfen können, Ihre Berufung in kirchlichen Berufen zu entdecken:
www.campuskappel.ch
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www.kirchliche-berufe.ch
Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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8. Mai 2014 - Feindbilder
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-- Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 8. Mai 2014 Feindbilder Haben Sie Feinde, die Sie kennen? Oder haben Sie Feinde, von denen Sie gar nichts wissen? Oder haben Sie solche Freunde, dass Sie gar keine Feinde mehr brauchen? Ich wünsche Ihnen und mir, dass nichts davon in dieser Klarheit und Härte zutrifft. Was wir aber beide haben - Sie und ich - das sind Feindbilder. Sie können immer noch sagen, für mich stimmt das nicht. Ich kann das schon weniger. Ich muss mir wohl eingestehen, dass ich sowohl Feinde habe als auch Feindbilder, auch wenn mir das sehr schwer fällt. Aber all die Menschen, die mich beim Jäten begleiten, wenn ich den Löwenzahn ausreisse, die sind da in meinen Gedanken, in meinen Gefühlen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Leute, an die ich beim Jäten denke, sehr erstaunt darüber wären und verwundert, wenn sie ahnen würden, wann und wie ich an sie denke: " Was, ich habe Dir doch nie etwas getan!" - Eine Unschuldsbeteuerung, wie wir sie oft beim Fussball auch nach gröbstem Foul zu sehen bekommen: "Ich doch nicht!" - Ich frage mich, wie sehr wir darauf trainiert sind, unsere Wut und Aggressionen zu unterdrücken, weil es sich nicht gehört, einem Feind zu sein. Da kommt mir Franz Hohler in den Sinn mit seinem " Es sii ja alli so nätt." Aber sie sind eben trotzdem da, die Gefühle der Verletzung, der Hilflosigkeit, der Wut. Melden die sich einfach nur in unseren Köpfen, können wir ja Jäten gehen. Was aber, wenn das nicht ausreicht? Dürfen wir da die Psalmen zu Hilfe nehmen, zB hier einen Ausschnitt aus Psalm 3: "Ewiger, wie zahlreich sind meine Feinde, viele sind es, die gegen mich aufstehen, viele, die von mir sagen: Er hat keine Hilfe bei Gott. Du aber, Ewiger, bist mir Schild, bist meine Ehre … Ich fürchte mich nicht vor vielen tausend Kriegern, die ringsum mich belagern. Steh auf, Ewiger, hilf mir, mein Gott. Allen meinen Feinden hast du das Kinn zerschmettert, die Zähne der Frevler hast du zerschlagen." Und bevor wir handgreiflich werden, könnten wir lernen, so mit uns und den andern umzugehen wie es von Moischele überliefert wird. Im Schützengraben liegend, das Gewehr im Anschlag, wird auch ihm befohlen zu schiessen, sobald sich "unsere Feinde" zeigen. "Herr General", fragt Moischele scheu, "zeigen Sie mir doch meinen Feind, vielleicht kann ich mich gütlich mit ihm einigen." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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8. Mai 2014 - Feindbilder
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-- Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 8. Mai 2014 Feindbilder Haben Sie Feinde, die Sie kennen? Oder haben Sie Feinde, von denen Sie gar nichts wissen? Oder haben Sie solche Freunde, dass Sie gar keine Feinde mehr brauchen? Ich wünsche Ihnen und mir, dass nichts davon in dieser Klarheit und Härte zutrifft. Was wir aber beide haben - Sie und ich - das sind Feindbilder. Sie können immer noch sagen, für mich stimmt das nicht. Ich kann das schon weniger. Ich muss mir wohl eingestehen, dass ich sowohl Feinde habe als auch Feindbilder, auch wenn mir das sehr schwer fällt. Aber all die Menschen, die mich beim Jäten begleiten, wenn ich den Löwenzahn ausreisse, die sind da in meinen Gedanken, in meinen Gefühlen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Leute, an die ich beim Jäten denke, sehr erstaunt darüber wären und verwundert, wenn sie ahnen würden, wann und wie ich an sie denke: " Was, ich habe Dir doch nie etwas getan!" - Eine Unschuldsbeteuerung, wie wir sie oft beim Fussball auch nach gröbstem Foul zu sehen bekommen: "Ich doch nicht!" - Ich frage mich, wie sehr wir darauf trainiert sind, unsere Wut und Aggressionen zu unterdrücken, weil es sich nicht gehört, einem Feind zu sein. Da kommt mir Franz Hohler in den Sinn mit seinem " Es sii ja alli so nätt." Aber sie sind eben trotzdem da, die Gefühle der Verletzung, der Hilflosigkeit, der Wut. Melden die sich einfach nur in unseren Köpfen, können wir ja Jäten gehen. Was aber, wenn das nicht ausreicht? Dürfen wir da die Psalmen zu Hilfe nehmen, zB hier einen Ausschnitt aus Psalm 3: "Ewiger, wie zahlreich sind meine Feinde, viele sind es, die gegen mich aufstehen, viele, die von mir sagen: Er hat keine Hilfe bei Gott. Du aber, Ewiger, bist mir Schild, bist meine Ehre … Ich fürchte mich nicht vor vielen tausend Kriegern, die ringsum mich belagern. Steh auf, Ewiger, hilf mir, mein Gott. Allen meinen Feinden hast du das Kinn zerschmettert, die Zähne der Frevler hast du zerschlagen." Und bevor wir handgreiflich werden, könnten wir lernen, so mit uns und den andern umzugehen wie es von Moischele überliefert wird. Im Schützengraben liegend, das Gewehr im Anschlag, wird auch ihm befohlen zu schiessen, sobald sich "unsere Feinde" zeigen. "Herr General", fragt Moischele scheu, "zeigen Sie mir doch meinen Feind, vielleicht kann ich mich gütlich mit ihm einigen." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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7. Mai 2014 - Das freundliche Angesicht Gottes
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 7. Mai 2014 Das freundliche Angesicht Gottes Gottes Liebe hilft uns immer wieder das Leben neu zu bejahen. Dieses "Ja!" zum Leben hat eine grosse Macht, die von innen heraus wirkt. Die Frau, die mich in der Seelsorge aufsucht, ist krank. Ihre Seele ist krank und mit der Krankheit ihrer Seele leidet auch ihr Körper. Sie wird immer weniger, hungert sich weg. Ihr Körper ist schon fast so klein und schwach, wie sie sich fühlt. Ich frage sie, was sie dazu bringt, sich selbst so sehr in Frage zu stellen. Die Antwort der frommen Frau verblüfft und berührt mich: Sie fühlt sich der Liebe Gottes nicht wert. Ich spüre meine Trauer und meinen Zorn. Wer hat dieser Frau einen Glauben vermittelt, der das christliche Leben zu einem Leistungswettbewerb macht? Ich glaube, dass Gott alle seine Menschenkinder zärtlich liebt und freundlich ansieht. Dieses grosse und unbedingte "Ja!" Gottes hilft mir, mich selbst mit all meinen Unvollkommenheiten anzunehmen und auch im anderen Menschen ein Kind Gottes zu sehen, dem seine Liebe gilt. Wie soll ich dieser Frau helfen, Gottes Liebe zu erfahren, die Liebe, die keine Bedingungen hat, die uns gerade mit unserer Unvollkommenheit annimmt? Immer wieder haben wir miteinander gesprochen, in die Bibel geschaut und gebetet. "Was liebt Gott an Ihnen?", habe ich sie gefragt. Und natürlich begannen auch die Medikamente gegen ihre Depression zu wirken. Dann kam sie eines Tages mit strahlendem Gesicht. Das Essen schmeckte wieder und sie konnte Gottes "Ja!" zu sich und ihrem Leben wieder spüren. Ihre Zweifel wurden kleiner und ihr Zutrauen wuchs. Das freundliche Angesicht Gottes, das über uns leuchtet, und die liebevollen Augen unseres Vaters im Himmel haben uns in diesen Wochen begleitet. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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6. Mai 2014 - Elixier des Lebens
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom Elixier des Lebens Ein Mann sieht, wie sein Arbeitskollege vor dem Mittagessen in der Kantine eine Dose mit Pillen herausnimmt und zwei grüne Pillen schluckt. "Musst du jetzt auch ein Herzmittel nehmen?", fragt er seinen Kollegen. "Nein, das sind Bio-Energie-Kapseln mit Kaktus-Extrakt, die lösen Konflikte und Spannungen mit nahestehenden Menschen", antwortet der Kollege. "Glaubst du an so was?", fragt der Mann neugierig und verwundert. Die Antwort: "Nein, natürlich nicht! Aber man sagte mir, sie helfen auch, wenn man nicht daran glaubt." Über diesen Kollegen können wir schnell schmunzeln. Aber können wir uns nicht auch in ihm ein bisschen wiederfinden? Auch wenn wir eigentlich wissen, dass solche Wundermittel nicht halten, was sie versprechen - die Sehnsucht nach einem solchen Wundermittel, das uns vor allem Bösen bewahrt und uns sogar noch aus allem Leiden erlösen kann, die steckt in uns doch auch. So ein Elixier des Lebens, das alle Krankheit vertreibt und ewige Gesundheit und Lebensfreude schenkt, das wäre doch genial! Was ist ihr Elixier des Lebens? Ich kann ihnen von meinem Elixier berichten. Es sind die Menschen, die ich liebe, und Gott, dem ich verbunden bin. Es ist die Gemeinschaft und der Glaube. Um sie will ich mich immer wieder bemühen. Denn sie helfen mir, diesem Leben stand zu halten. Und ich brauche diesen Halt. Denn das Leben geht nicht pfleglich mit uns um. Es fordert uns immer wieder, macht uns Angst, verunsichert uns, will unseren ganzen Einsatz. Danke Euch, meine Geliebten, dass ihr mit mir seid. Danke Euch, meine Geliebten, dass ihr an mich denkt. Danke, guter Gott, dass Du mit mir bist. Danke, guter Gott, dass Deine Liebe mich stärkt. Ich brauche Euch! Ich brauche Dich! Amen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Tag der Hebammen - 5. Mai 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 5. Mai 2014 Tag der Hebammen Die berühmtesten Hebammen der Geschichte sind wohl Schifra und Pua, die in der Bibel im Buch Exodus 1,15 erwähnt werden. Sie haben den Frauen bei der Geburt der Kinder geholfen. Sie haben aber auch die Frauen und Kinder vor der Macht des Pharaos geschützt, der den Auftrag erteilt hatte, alle männlichen Kinder zu töten. Gott werden in der Bibel auch weibliche Attribute zugeschrieben, und nicht nur das: SIE hat auch Hebammen-Funktion. "Du bist es, der mich aus dem Schoß meiner Mutter zog, mich barg an der Brust der Mutter. Von Geburt an bin ich geworfen auf dich, vom Mutterleib an bist du mein Gott." (PS 22;10f ) Gott als Hebamme dieses Bild ist in der altorientalischen Welt verbreitet. Ein Bild, das mir gut gefällt. Am internationalen Tag der Hebammen denke ich gerne daran, dass unser Leben Gottes Geschenk ist und wir dieses Geschenk in unserem Leben sichtbar machen dürfen. Unser Handeln soll dem Leben förderlich sein. Die Hebammen sind ein gutes Vorbild. Gott Wie eine Hebamme Hast Du uns ans Licht geholt Wie eine Hebamme Hast Du uns an die Mutterbrust gelegt Wie eine Hebamme Hast Du uns ins Leben begleitet. So leite uns ins neue Jahr Hol uns wieder ans Licht Lass uns wieder trinken Von der Nahrung fürs Leben! Gott Bleibe du unsere fürsorgende Hebamme Bei Tag und bei Nacht AMEN (Gebet von Hanna Strack) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Für meinen Nächsten - 2. Mai 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 2. Mai 2014 Für meinen Nächsten Ich nehme an, dass viele unter uns diesen Freitag nach dem freien 1. Mai frei genommen haben, um ein langes Wochenende, quasi kurze Ferien zu haben. Ich verstehe das gut! So wie ich meine Arbeit mit Evaluation und Planung angenehm und sinnvoll mache, so evaluiere und plane ich auch meine Erholungszeiten. Sogar Jesus hat das gemacht! "Und Jesus ging von dort weg und zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon (ins Ausland ans Meer) zurück." (Mt 15,21) Und es wird auch an anderen Stellen berichtet, wie er sich in die Ruhe und Einsamkeit, um Kraft zu schöpfen, zurückgezogen hat. Also auch er pflegte eine moderne Work-Life-Balance. Was ihm aber in Tyrus und Sidon, in den "Ferien" passierte, ist sehr interessant: "Und da kam eine kanaanäische Frau (eine "Nichtjüdin", eine "Ausländerin") aus jenem Gebiet und schrie: Hab Erbarmen mit mir, Herr, Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon furchtbar gequält. Er aber antwortete ihr mit keinem Wort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Stell sie zufrieden, denn sie schreit hinter uns her! Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. Doch sie kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir! Er antwortete: Es ist nicht recht, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden hinzuwerfen. Sie sagte: Stimmt, denn die Hunde fressen ja ohnehin von den Brotbrocken, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist gross! Dir geschehe, wie du willst. Und von Stund an war ihre Tochter geheilt." (Mt 15,22-28) Unser professionelles Können, unser Arbeitswissen, unsere Berufsfähigkeiten und -möglichkeiten können auch dort gefragt sein, wo wir es nicht erwarten. Und wenn wir diese Herausforderungen nicht aus dem Weg gehen, sondern sie annehmen, leben wir liebevoll und menschlich. Machen wir es also Jesus nach und bewegen uns in jeder Situation mit allem, was wir sind und können, auf unsere Nächsten zu! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Einsamkeit - 30. April 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
-- Falls Sie dieses Weg-Wort zum 2. Mal erhalten, bitten wir Sie um Entschuldigung! Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. April 2014 Einsamkeit Warum müssen Menschen so einsam sein? Wozu soll das gut sein? „Ich fühle mich einsam!“ klagt eine junge Frau im Seelsorgegespräch. „Niemand mag mich. Die Eltern wollen von mir nichts mehr wissen. Freunde habe ich keine mehr!“ So berichtet die junge Frau. Die Suche nach der Nähe zu anderen bleibt erfolglos! Ich spüre ihre Verzweiflung, ich kann sie verstehen. Für mich bildlich gesprochen wie ein „verwundeter Engel“. Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen einander. In der Verbundenheit zu den Menschen finden wir Lebenssinn. Die Einsamkeit nagt an der Seele und tut weh, sie lässt die Menschen ganz in sich gekehrt leben und oft auch verzweifeln. Schwere Schicksale machen Menschen mutlos und mundtot – schweigsam. Ihr Leid lässt sich manchmal nicht in Worte fassen, eher in Bilder ausdrücken. Ich sehe hier im Seelsorgegespräch Menschen, die gezeichnet sind durch ihren exzessiven Alkoholgenuss, Menschen, die geritzte Arme haben, Menschen, die mit Medikamenten vollgepumpt sind, Menschen, die ein ungepflegtes Äusseres haben. Menschen, die durch ihr Schicksal einsam geworden und trostbedürftig sind. Der erste Schritt aus der Isolation heraus ist oft der Schwierigste. Hier bei uns in der Bahnhofkirche finden Sie eine offene Tür. Sie können bei uns Ihr Leid von der Seele reden. Wir haben offene Ohren und versuchen mit Ihnen zusammen die nächsten Schritte anzuschauen. Wir suchen gemeinsam Wege, die Licht in Ihre Situation bringen kann. Wir können keine Wunder wirken, aber da sein für Sie! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Einsamkeit - 30. April 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. April 2014 Einsamkeit Warum müssen Menschen so einsam sein? Wozu soll das gut sein? „Ich fühle mich einsam!“ klagt eine junge Frau im Seelsorgegespräch. „Niemand mag mich. Die Eltern wollen von mir nichts mehr wissen. Freunde habe ich keine mehr!“ So berichtet die junge Frau. Die Suche nach der Nähe zu anderen bleibt erfolglos! Ich spüre ihre Verzweiflung, ich kann sie verstehen. Für mich bildlich gesprochen wie ein „verwundeter Engel“. Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen einander. In der Verbundenheit zu den Menschen finden wir Lebenssinn. Die Einsamkeit nagt an der Seele und tut weh, sie lässt die Menschen ganz in sich gekehrt leben und oft auch verzweifeln. Schwere Schicksale machen Menschen mutlos und mundtot – schweigsam. Ihr Leid lässt sich manchmal nicht in Worte fassen, eher in Bilder ausdrücken. Ich sehe hier im Seelsorgegespräch Menschen, die gezeichnet sind durch ihren exzessiven Alkoholgenuss, Menschen, die geritzte Arme haben, Menschen, die mit Medikamenten vollgepumpt sind, Menschen, die ein ungepflegtes Äusseres haben. Menschen, die durch ihr Schicksal einsam geworden und trostbedürftig sind. Der erste Schritt aus der Isolation heraus ist oft der Schwierigste. Hier bei uns in der Bahnhofkirche finden Sie eine offene Tür. Sie können bei uns Ihr Leid von der Seele reden. Wir haben offene Ohren und versuchen mit Ihnen zusammen die nächsten Schritte anzuschauen. Wir suchen gemeinsam Wege, die Licht in Ihre Situation bringen kann. Wir können keine Wunder wirken, aber da sein für Sie! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Hommage an die Zufriedenheit - 29. April 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. April 2014 Hommage an die Zufriedenheit Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben? Konnten Sie Ihre Träume und Sehnsüchte realisieren? Oder denken Sie, Ihre Ansprüche seien unrealistisch? Früher oder später kommt die Einsicht, dass nicht mehr alles möglich ist, dass einiges unabänderlich, vieles unwahrscheinlich und manches gar nicht in unserer Hand liegt. Um zufrieden mit unserm Leben zu sein oder zu werden, sind wir eingeladen, das Einzige zu ändern, was zu verändern möglich ist: uns selbst und unsere Einstellung zum Leben. Statt sich ständig über das zu grämen, was nicht ist, und was wir nicht haben, richten wir besser den Blick auf das, was es an Gutem in unserem Leben gibt. Die Alltagsfreuden tun der Seele gut und können uns zufrieden machen: das Singen im Chor, ein freundschaftliches Gespräch, ein Frühlings-spaziergang, ein feines Essen, partnerschaftliche Offenheit und Liebe, die Vertrautheit zu Menschen. Schauen Sie vermehrt auf die Kleinigkeiten in Ihrem Leben. Finden Sie heraus, was Ihnen gut tut. Hören Sie auf sich selbst und erlauben Sie sich, mit Hingabe sich dem zu widmen, was Ihnen behagt. Mir macht es viel mehr Spass auf dem Sofa zu sitzen und ein spannendes Buch zu lesen, als joggen zu gehen! Ich habe mich damit abgefunden, dass aus mir niemals eine Sportskanone wird! Dankbarkeit ist die Voraussetzung für das nachhaltige Wohlbefinden, und das nenne ich Zufriedenheit. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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