Weg-Wort vom 7. Januar 211
Dunkelheit und Licht
Die Sternkundigen und die Hirten waren einem besonderen Licht gefolgt. Es
hatte sie in ihren Bann gezogen. Mit seiner Leuchtkraft hatte es alle
Gestirne überstrahlt und ihren Glauben an einen neuen Äon wieder aufleben
lassen.
Wenn wir aus den Dunkelheiten unseres Lebens
ausbrechen und aufbrechen, werden wir die Lichtspuren umso heller wahrnehmen
können, die unseren Lebensweg erleuchten.
Hans Dieter Hüsch mit seiner Hoffnung und mit seinem festem Glauben ist für
mich eine Ermutigung, mich über Weihnachten hinaus einzulassen auf das Kind
in der Krippe, und damit auf das Geheimnis der Liebe Gottes:
Gott löst das Geheimnis der Liebe durch Jesus Christus.
Und wir sehen von neuem ganz hell und klar das Licht, das über den
Eismeeren aufgegangen ist, dass alle Wüsten und Urwälder ruhig bleiben, und
dass alle Welt sich im Geiste aufmacht nach Betlehem.
Das Licht der plötzlichen Erkenntnis, der Nächsten- und der Feindesliebe
über alle törichten selbstzerstörerischen Argumente hinweg.
Das Licht des Friedens möge wie eine Fackel in uns brennen.
Das Licht des endlosen Friedens suchen
Die Liebe
Das Licht des Leidens
Das Licht der plötzlichen Erkenntnis, so nenne ich es.
Dass kein Mensch ohne die anderen Menschen existieren kann
Dass wir nur überleben, wenn wir miteinander und füreinander leben
Dass wir abgeben, was uns nicht gehört
Dass wir das aufgeben, was die Reichen reicher und die Armen ärmer macht.
Statt eines üblichen Vorsatzes fürs neue Jahr werde ich die Worte von Hüsch
bedenken und versuchen, wenigstens ansatzweise danach zu leben.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
(c) Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Iris Daus, Rolf Diezi
info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
Weg-Wort vom 6. Januar 2011
Befana du gute Hexe
Heute ist Drei-Königs-Tag, das kirchliche Epipha-niefest. Es ist der Tag der
Erscheinung Christi, der in den Ostkirchen als Tag der Geburt Jesu gefeiert
wird. Dazu erzähle ich Ihnen eine Fassung der Sa-ge um die alte Hexe Befana
(Epiphania). Befana ist die gute alte Frau, die für die Hirten in ihrer
Umge-bung die Salbe herstellt, damit diese ihre kranken Schafe richtig
pflegen können. Sie macht also drin-gend benötigte Medizin. Sie sorgt sich
um die, die ihr vertrauen und ihr Versprechen hält sie ein. Als die Hirten
sie mitnehmen wollen zum neugeborenen König, kann sie sie nicht begleiten,
weil die Salbe noch nicht fertig ist. Befana beendet ihre Arbeit und bricht
erst dann auf. Sie kommt prompt zu spät. Darum ist sie immer um diese Zeit
nach Weihnachten unterwegs und sucht das Jesus-Kind. In jedem Kind sucht sie
es und beschenkt es. So ein alter Brauch aus Italien:
Die Kinder singen das Befana Lied, um sie auf sich aufmerksam zu machen.
Was denken Sie, wie haben wir, als unsere Kinder noch klein waren, gesungen
in der Nacht auf den 6. Januar. Wir haben die Fenster aufgerissen und in die
Nacht hinein gesungen, voller Freude und Hoffnung auf eine kleine oder
grosse Gabe von Befana.
Warum auch immer Befana zu spät gekommen ist, sie teilt dieses Schicksal mit
uns allen. Aber sie macht sich auf und das ist für mich zentral: Sie macht
sich auf und sucht das Kind und findet es auch, so wie Georg Schmid in einem
Weihnachtslied geschrieben hat (Reformiertes Kirchengesangbuch 429,1-3):
Nicht Bethlehem allein ist auserkoren. Nicht über einem Stall nur steht
sein Stern. In tausend Hütten wird das Kind geboren. Und jeder Ort ist
Krippe unseres Herrn. Wer kann den Sohn in seinem Leben finden? Such mit
Geduld. Vertreib die Müdigkeit. Er lässt sich nie an deine Pläne binden. Du
kommst nach Bethlehem zu seiner Zeit. Nicht alle konnten damals ihn
erkennen. Zu viele dachten nie an Stall und Mist. Wer finden will, muss sich
von Bildern trennen, die ihm erklären wollen, wer Gott ist.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
(c) Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Iris Daus, Rolf Diezi
info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
...........beantworten Sie die Anfragen, ev. 'per Verteiler'? :-) ich habe viele Fragen offen, aber noch habe ich mich nicht an Sie gewandt.
Wo gearbeitet wird, passieren Fehler! Vielen Dank an dieser Stelle für die sinnigen Wegworte und GOTTES SEGEN FÜRS 2011. Uhue.
----Ursprüngliche Nachricht----
Von: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Datum: 30.12.2010 07:20
An: <wegwort(a)mailman.datenpark.ch>
Betreff: Re: [Wegwort] 30. Dezember 2010
Danke für Ihre Nachricht. Ich bin bis Ende Jahr im Mutterschaftsurlaub. Ihre Anfrage wird nicht automatisch weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich an meinen Kollegen Frank Krause: frank.krause(a)kath-aarau.ch. Er wird Ihr Anliegen entweder an die zuständige Person weiterleiten oder sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzten. Herzlichen Dank!
Esther Wyss
Pfarrei Peter und Paul
Diakonie & Begegnung
062 832 42 00
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............uii, was läuft da schief? Ich bin auch nicht DIE Person!!!!
----Ursprüngliche Nachricht----
Von: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Datum: 30.12.2010 08:32
An: <wegwort(a)mailman.datenpark.ch>
Betreff: [Wegwort] Fwd: 30. Dezember 2010
Die untenstehende mail ist aus Versehen an meine Adresse geschickt worden.....Ich bin nicht die Person,die Frau Esther Wyss eine Nachricht geschickt hat. Freundliche Grüsse und ein gutes neues Jahr Ruth Dettwyler
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
Von: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Datum: 30. Dezember 2010 07:20:21 MEZ
An: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Betreff: Re: [Wegwort] 30. Dezember 2010
Antwort an: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Danke für Ihre Nachricht. Ich bin bis Ende Jahr im Mutterschaftsurlaub. Ihre Anfrage wird nicht automatisch weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich an meinen Kollegen Frank Krause: frank.krause(a)kath-aarau.ch. Er wird Ihr Anliegen entweder an die zuständige Person weiterleiten oder sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzten. Herzlichen Dank!
Esther Wyss
Pfarrei Peter und Paul
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