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25. September 2013 - Sprich nur ein Wort

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Weg-Wort vom 25. September 2013 Sprich nur ein Wort und mein Knecht wird gesund. So bettelt ein römischer Hauptmann, der sich um seinen Knecht sorgt, Jesus an, als dieser sich in Kafarnaum aufhielt. Er löst Staunen aus. Die Sorge um den Knecht, lässt den Hauptmann Grenzen überwinden. Ihm liegt die Gesundheit seines Knechtes so am Herzen, dass er seine eigene Scheu und seine Hemmungen überwindet. Er geht auf den Menschen zu, von dem er Heilung erhofft. Er weiss dabei um den Graben zwischen Besatzer und Besetzten, zwischen Militär und Zivilisten, zwischen Römern und Juden. Er weiss, dass es vermessen ist, was er tut. Er weiss, dass es sich für einen römischen Soldaten nicht gehört einen jüdischen Zivilisten um Hilfe zu bitten. Aber er macht es und ihm wird geschenkt, was er sich erhofft: Gesundheit für seinen Knecht. "Sprich nur ein Wort!" - Wie oft kranken wir selber daran, dass wir uns in Schweigen hüllen. Nichts sagen, nichts und niemandem. Wie oft sind es gerade auch die ungesagten Worte, die uns einsperren. Sie nehmen uns letztlich den Atem wie durch ein Korsett, das immer enger und enger geschnürt wird. Warum habe ich nicht, fragen wir uns dann, wenn es zu spät ist und machen uns Vorwürfe. Ein Wort hätte heilen können, eiternde seelische Wunden hätten heilen und vernarben können. Ein Wort. "Sprich nur ein Wort." Die Bitte gilt uns, wenn wir uns wütend in uns selbst verkriechen und die ganze Welt verwünschen. So einsam und verlassen, mit dem Gefühl, dass alle Welt böse ist und nur wir gut. "Sprich nur ein Wort!" und es wird ein Kontakt daraus, der heilt, wenn wir uns aus uns selbst wieder ans Tageslicht herauswinden und die Begegnung suchen: "Sprich nur ein Wort." Auch andern tut gut, angesprochen zu werden. Herausgerufen zu werden aus den täglichen Irrungen und Wirrungen hilft auch uns im Alltag zurechtzukommen: Darum - nicht aufhören mit der Aufforderung auch an Gott: Rede mit uns. Sprich nur ein Wort. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw. iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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24. September 2013 - 987654321

by wegwort＠mailman.datenpark.ch

Weg-Wort vom 24. September 2013 987654321 Wissen Sie, was das ist? Ein schlechter Pin-Code. In einem der beiden Seelsorge-Zimmer in der Bahnhofkirche ist ein wunderbares Geschenk an die Wand gepinnt. Die Karte eines Cartoonisten, dessen Unterschrift ich nicht lesen kann. Ein Mann sitzt vor seinem PC, der ihn nach dem PIN fragt. Wer PIN ich?, fragt sich der Mann. Wieviele Pins haben Sie - ich meine jetzt nicht die Anstecker der 90-er Jahre, sondern die Codes. Sie haben sicher welche für Ihre Kreditkarten, dann für den PC am Arbeitsplatz, dann für den zuhause, wegen der Kinder und dann für jedes Geschäft, bei dem Sie übers Internet mehr als eine Bestellung gemacht haben, dazu kommen vielleicht noch all die zusätzlichen Karten, die ihr Portemonnaie voller und voller werden lassen, und die zu unserer eigenen Sicherheit mit einem Pin ausgerüstet sind oder noch werden. Der Satz war riesig lang? Nicht wahr? Fast so lang wie die nicht enden wollende Liste von Pin - Codes, die wir in unserm Kopf versorgen müssen oder an einem anderen sogenannt sicheren Ort. Sie bestimmen unser Leben und die Frage ist berechtigt: Wer pin ich? Eine Ansammlung all meiner Pass-Wörter? Oder umgekehrt: Wer bin ohne meine Passwörter. Man erkennt meine Identität auch nur mit Pass an. Ohne Pass und all seine Wörter bin ich verloren, ausgegrenzt, ohne anerkannte Identität, ein Verlorener, ein Verzweifelter. In den USA des 19. Jahrhunderts sagte man denen Desperados. So schnell gehts also mit dem Ausgegrenzt-Werden. Gott, wie hast du das nur geschafft ohne all diese Sicherheitsmassnahmen? Im Buch Jesaja, eines Deiner Propheten, lässt Du uns ausrichten: "Fürchte Dich nicht, denn ich hab Dich erlöst, ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir." Du kennst mich ohne alle Pins und Codes und Pässe und Passwörter. Ich bin noch jemand in Deinen Augen. Das tröstet und macht Mut. Danke. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw. iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Ich mag mich - 23. September 2013

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Weg-Wort vom 23. September 2013 Ich mag mich Ein gutes Selbstwertgefühl zu haben, ist ein grosses Geschenk. Haben Sie Ihren positiven Selbstwert auch schon ersehnt, vermisst oder gar errungen? Ich kenne Menschen, die strotzen mit einem hohen Selbstwertgefühl, sie glauben unbeirrt an sich! Andere Menschen zweifeln schnell an sich, sie lassen sich leicht verunsichern. Es ist die Haltung, die man sich selbst gegenüber einnimmt. Wer möchte da nicht einen guten Selbstwert haben! Dieser bildet sich von früher Kindheit an, wenn wir von wichtigen Bezugspersonen immer wieder erfahren, dass wir geliebt und angenommen sind, ohne etwas Besonderes leisten zu müssen. Der Selbstwert kann auch in einer religiösen Dimension begründet sein. In der Zusage Gottes, dass jede und jeder von Gott gewollt und geliebt wird. Bei Mt. 3,17 heisst es: "Dies ist mein geliebtes Kind, ihm gehört meine Zuneigung." In den Seelsorgegesprächen höre ich oft, wie stark das Selbstwertgefühl leidet, wenn Menschen schlechte Lebenserfahrungen machen: wenn sie "Schattenkind " sind, keine Arbeit finden, krank sind oder eine Invalidenrente benötigen. Lebensereignisse prägen das Selbstwertgefühl. In wichtigen Bereichen wirken Erfolge stark selbstwert fördernd und Misserfolge sind selbstwert belastend. Menschen, die häufig schlechte Erfahrungen machen, sind instabil und leiden! Sie brauchen Menschen, denen sie sich anvertrauen können, die sie ernst nehmen! Jedes Gespräch kann heilsam sein, hilft "sich besser zu sehen"! Fachpersonen begleiten Menschen und beraten sie. Auch bei uns in der Bahnhofkirche bieten wir Seelsorgegespräche an. Sie können bei uns anonym bleiben und ohne Voranmeldung zu einem Gespräch vorbeikommen. Wir sind für Sie da! Wir hören Ihnen zu. Wir überlegen gemeinsam, wie es weitergehen könnte! Mit freundlichen Grüssen (c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.worldpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- und iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Tun, was wir sagen! Sagen, was wir tun! - 20. September 2013

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Weg-Wort vom 20. September 2013 Tun, was wir sagen! Sagen, was wir tun! Das Krokodil hatte eine Bibel im Dschungel gefunden und darin geschmöckert. "Ja, ich werde Missionar werden!" beschliesst das Tier und knöpft sich als erstes den Elefanten zur Bekehrung vor. "He, Elefant, willst Du nicht dein Leben Jesus Christus übergeben und die Schöpfung retten und Missionar werden?" "Ach weisst du, Krokodil" sagt darauf der Dickhäuter, "ich tauge nicht zum Bettelmönch. Ich lebe auf grossem Fuss, meine Frau und meine Kinder auch." Das Krokodil zieht weiter und trifft auf den Leopard. "He du, Leopard, willst du nicht dein Leben Jesus Christus übergeben, Missionar werden und helfen, die Schöpfung zu retten?" Darauf der Leopard: "Schau mal, Kroko, ich habe einen wertvollen Pelz, meine Frau und meine Kinder auch! Da kann ich nicht als armer Missionar durch den Dschungel rennen. Aber sag einmal, du hast ja auch ein teures Lederwams, wieso bist du denn Missionar geworden?" "Ach" sagt darauf hin das Krokodil, "ich habe ein grosses Maul, die Frau und die Kinder auch! Da kann man viel predigen!" Richtig, sie haben Recht! Das ist keine nette Geschichte für mich als Pfarrer und Seelsorger, eigentlich für alle aktiven Christen nicht! Sie kratzt uns an und lässt uns nachdenken. Warum tust du im Glauben, was du tust? Und: Redest du nur davon? Oder tust du auch, was du sagst? Diesen Fragen müssen wir uns stellen. Wir alle! Tue ich, was ich sage? Sage ich, was ich tue? Diesen Fragen muss sich jede und jeder stellen, der mir begegnet. Tut sie, was sie sagt? Tut er, was er sagt? Sagt sie, was sie tut? Sagt er, was er tut? Mir sind Menschen wichtig, die nicht nur predigen, sondern auch selber tun und leben, was sie wünschen und fordern. Und ich muss auch mich selber daraufhin immer wieder hinterfragen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Gärten - 19. September 2013

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Weg-Wort vom 19. September 2013 Gärten Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist grün. (Hildegard von Bingen) Gärten sind ganz besondere Orte und rühren uns an, ob sie gehegt und gepflegt, oder verwahrlost sind. Im Garten lässt es sich gut zur Ruhe kommen: der geeignete Ort zum Geniessen, Sinnieren und Träumen, der Inspiration und des Innehaltens. Dies ist Luxus in unserer schnelllebigen Zeit. Wie wohltuend es ist in einem Garten zu sitzen, den Duft der Blumen oder Kräuter einzuatmen, zu graben und zu ernten. Wenn wir im Garten arbeiten, können wir Kratzer an den Armen und Beinen einfangen, vielleicht sogar einen schmerzenden Rücken! Der Garten fordert Zeit, auch Körpereinsatz. Besondere Freude macht das Sein und Verweilen im Garten. Im Seelengarten, - diesem innersten Garten in uns Menschen -, gibt es Helles und Dunkles, Schönes und Trauriges. Prüfen wir unsere Gedanken, die wir in uns anpflanzen, denn diese können Wirklichkeit werden. Alles, was wir in unseren Garten an Gedanken säen - wird wachsen! Tragen wir Sorge, für das Edle, dass es wachsen und sich entfalten kann. So können wir erfahren, dass das Schöne immer mehr Platz einnimmt und uns hilft, dunkle und schwierige Seiten besser zu ertragen. Wir sollten uns hie und da die Frage stellen, was uns alles an Gutem geschenkt wird! Das macht uns glücklich und zufrieden! Menschen, die Frieden, eine gute Stimmung und Wohlwollen ausströmen sind glückliche Menschen und sie sind ein Segen für ihre Umgebung. Mit freundlichen Grüssen (c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.worldpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- und iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Der Realität in die Augen schauen - 18. September 2013

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Weg-Wort vom 18. September 2013 Der Realität in die Augen schauen Gestern ermunterte ich Sie, die Welt zu gestalten, sich Ihre Welt zu "basteln". Heute aber ermuntere ich Sie der Welt wie sie ist in die Augen zu schauen. Das kann ein wahrer Augenöffner sein! Schauen Sie sich die "aufgeblasene nördliche Welt" an, wo es um Flüge und Flugzeuge geht! Im Gegensatz dazu sind Indien und der afrikanische Kontinent "aufgeblasen", wenn es um die Kindersterblichkeit geht! Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Es genügt nicht, von der "neuen Welt" zu träumen, in der Bibel zu lesen unser Tun ist gefragt! Die "Worldmapper" haben die Überschrift: "The world as you've never seen it befor! (Die Welt, wie Sie sie noch nie gesehen haben)". Das stimmt wohl nicht ganz. Wir sehen zwar die Welt täglich so, wie sie ist. Meist können wir uns aber kein Bild davon machen, wie das aussieht. Bilder haben eine "Wirkmacht". Ich lade Sie ein, die verschiedenen Weltbilder zu studieren und sich motivieren zu lassen, das Menschenmögliche zu unternehmen, dass ver-rückte Bilder wieder zurecht gerückt werden. Wo beginnen? Am Wochenende sass ich im Zug. Als ich in Luzern zustieg, verliess eine Gruppe, für die der ganze Wagen reserviert war, den Zug. Es sah darin aus wie "bei Hempels unterm Tisch", wie meine Freundin sagen würde. Ich musste zuerst aufräumen, bevor ich mich hinsetzen konnte. Eine Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen. Als Antwort erhielt ich die Information, dass der ganze Wagen reserviert gewesen sei. Ich hätte also keinen Grund zur Reklamation, es sei "ihr Zugsabteil" gewesen. Ich will mich in der Welt nicht verhalten, wie diese Gruppe. Es ist nicht nur meine Welt, es ist unsere Welt! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Welt basteln! - 17. September 2013

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Weg-Wort vom 17. September 2013 Welt basteln! Ein Hinweis bringt mich dazu, am PC Weltkarten zu basteln. Eine Weltkarte selber basteln, das tönt spannend. Natürlich mache ich gleich meine ersten Versuche. Stelle den Süden in den Mittelpunkt und dann den Norden, mal das Reich der Mitte und dann Mittelamerika. Spielerisch einfach ist das möglich. Wenn die Welt einfach so zu basteln wäre, würde ich mehr verändern als nur den Süden zum Mittelpunkt zu stellen! Wie sähe Ihre Welt aus? Wie würden Sie sich ihre Welt basteln? Ich träume von einer gerechteren und friedlicheren Welt. Mit diesem Traum bin ich nicht allein. "Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg." (Jes 2,4) Im wahren Leben ist es nicht ganz so einfach wie auf dem PC-Bildschirm. Es braucht mehr als eine Mausbewegung, um die Welt zu verändern. Und doch sind die Schritte zur Weltveränderung oft sehr klein. Da steht zum Beispiel bei vielen Mails, die ich erhalte, die kleine Bemerkung: "P.S.: Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie dieses Mail ausdrucken!" Es braucht viele solche und ähnliche, kleine und grosse Schritte. Eine Utopie ist es nicht, dass wir unsere Welt gestalten können. Nur vergessen wir es manchmal oder haben kein klares Ziel vor Augen. Lassen Sie sich inspirieren von "www.worldmapgenerator.com" und von der Bibel! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Humor hilft im Leben und in der Trauer - 16. September 2013

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Weg-Wort vom 16. September 2013 Humor hilft im Leben und in der Trauer Wer sich immer wieder einmal mit dem Sterben beschäftigt, lebt besser. Diesen Satz habe ich gelesen. Er spricht mich an und macht mich nachdenklich. Ich habe keine Angst vor meinem Sterben. Ich weiss, dass ich daraufhin lebe. Und ich geniesse jeden Tag, den ich erleben und mitgestalten darf. Was mir viel mehr Mühe macht, ist etwas ganz anderes. Dass Menschen sterben, die mir lieb und teuer sind. Darauf kann ich mich schlecht vorbereiten. Natürlich, wenn jemand lange krank ist und leiden muss, dann kann es auch mir einsichtig werden, dass der Tod eine Erlösung ist. Oder wenn jemand alt und lebenssatt ist, auch da kann ich lernen, mich damit abzufinden. Aber wenn jemand einfach so aus dem Leben gerissen wird, ohne Abschied, ohne dass noch gesagt und getan werden konnten, was wir sagen oder tun hätten müssen? Das ist unglaublich schwer. Was hilft dann? Dass die Menschen, die von der Trauer betroffen sind, zusammenstehen, sich miteinander austauschen. Dass Andere, Nichtbetroffene Zeit haben zum Zuhören. Dass es Rituale gibt, die uns helfen. Gottesdienste, die uns stark machen. Gesten, die uns Halt und Kraft vermitteln. Gemeinschaft, die wirklich trägt. Ja, das hilft dann. Und wenn ich ein Sterben eines lieben Menschen kommen sehe, dann bin ich bei ihm halte aus und erfülle letzte Wünsche. "Als der alte Pandabär im Sterben liegt, begleitet und pflegt ihn sein Wärter. Und der Wärter fragt, ob er noch einen letzten Wunsch hat? Der Pandabär überlegt und sagt dann: "Oh ja! Macht bitte einmal in meinem Leben ein Farbfoto von mir!"" Humor hilft immer, in der Trauer wie im Leben! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Bettag - 15. September 2013

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Weg-Wort vom 15. September 2013 Bettag Es gibt ihn immer noch, den eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag! Schon früh, nach der Bartholomäusnacht (1572) wurde in Zürich für die verfolgten Hugenotten gebetet. Immer wieder gab es Aufrufe zum Gebet. Vor allem die Erhaltung des Friedens und der Einheit motivierte die Schweizerbevölkerung zum Gebet. Der Aufruf ging vor allem vom Staat aus, nicht von den Kirchen, denn die waren häufig zerstritten. Der Respekt vor dem politisch und konfessionell Andersdenkenden sollte durch das Gebet gefördert werden. Vor zwei Wochen hat Papst Franziskus zum Fasten und Beten für den Frieden in Syrien aufgerufen. "Es ist der Schrei nach Frieden. Es ist der Schrei, der laut ruft: Wir wollen eine friedliche Welt; wir wollen Frauen und Männer des Friedens sein; wir wollen, dass in dieser unserer Weltgemeinschaft, die durch Spaltung und Konflikte zerrissen ist, der Friede aufbreche und nie wieder Krieg sei! Nie wieder Krieg! Der Friede ist ein zu kostbares Gut, als dass er nicht gefördert und geschützt werden müsste." (Papst Franziskus, Angelus 1. Sept. 2013) Es gibt viele Gründe zu beten und zu bitten! Auch wenn es der eidgenössische Bettag ist, dürfen wir über den Tellerrand und die Schweizergrenze hinaus schauen und beten um den Frieden in der Welt. Ebenso wichtig ist aber auch das Danken! Wir Schweizerinnen und Schweizer haben allen Grund zu danken. Danken für den Frieden im Land, für unser Wohlergehen und für die wunderbare Natur. Das Gebet hat seine Kraft durch all die Jahrhunderte nicht verloren. Er ist wichtig, unser Dank-, Buss- und Bettag! Beten Sie mit, für Frieden im Land und in der Welt! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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Neugierig - 13. September 2013

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Weg-Wort vom 13. September 2013 Neugierig Meine Grossnichte ist ein kleiner Wunderfitz! Alles ist wichtig und will "erobert" werden. Das geht soweit, dass sie manchmal lieber wach bleibt, statt zu schlafen. Ihre Neugier treibt sie dazu, sich fortzubewegen und alles mit Händen und Mund zu erforschen. "Wissen vor acht" ist eine Sendung, die mein Vater regelmässig schaut. Wissenschaftliches wird "kinderleicht" erklärt. Er geniesst es, Neues zu lernen und ist auch mit 85 Jahren noch neugierig wie seine Urenkelin. Neugier ist eine tolle Antriebsfeder. Wer neugierig ist, geht fragend und offen auf etwas zu. Neugier ist eine Triebfeder in der Wissenschaft. Ohne Neugier hätte es nie eine Mondlandung gegeben. Wissensdurst und Offenheit brauchen wir Menschen. Dazu gehört auch, dass wir uns nicht aus Vorurteilen Grenzen setzen, sondern immer daran glauben, dass Andres möglich ist, dass wir Neues lernen können. Neugier ist auch für Beziehungen hilfreich, denn sie macht Begegnungen spannend und lässt keinen Platz für Vorurteile. Was im Leben so wichtig ist, gilt auch im Glauben und in der Kirche. Wir dürfen weiter denken. Wir können hoffen und vertrauen. Und vor allem dürfen wir uns engagieren, damit wir wachsen können im Glauben. So wird Veränderung in der Kirche möglich und Menschen gehen offen aufeinander zu, so sind wir bereit, Neues zu lernen. Hoffnung und gläubiger Optimismus sind Stichworte, die Abt Martin Werlen im Heft "Miteinander die Glut unter der Asche entdecken" erwähnt: "Jesus öffnet den Menschen die Augen für eine neue Dimension. Er führt sie in eine bis dahin unbekannte Weite. Gott schenkt immer überraschende Wege in die Zukunft." Die Sendung "Wissen vor acht" endet oft mit dem Satz: "Bleiben Sie neugierig!" Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch www.bahnhofkirche.ch www.offene-tuer.net Blog: http://romanangst.wordpress.com/ Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App: http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1 Der Weg-Wort-App für die Android-Welt: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche

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