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C+ M + B - 6. Januar 2012
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Weg-Wort vom 6. Januar 2012 20 + C + M + B + 12 "Christus mansionem benedicat" die Anfangsbuchstaben dieser Worte, die auf Deutsch "Christus segne das Haus" bedeuten, werden in vielen Dörfern und Städten an die Türen der christlichen Häuser geschrieben. Als Kind war ich der Überzeugung, dass die drei Buchstaben die Anfangsbuchstaben der heiligen drei Könige waren, Caspar, Melchior und Balthasar. Ob die Namen der Heiligen, die nicht in der Bibel zu finden sind, wirklich von den Christen ausgesucht wurden, um sich den Segen zu merken? Oder war es eher umgekehrt, die Königsnamen wurden Legende und um sie zu bestätigen wurde der Segen auf diese Formel gebracht? Wie auch immer, im Matthäusevangelium ist von Sterndeutern und Weisen (griechisch: magoi) die Rede. Die Dreizahl wurde später, anhand der Geschenke, festgelegt. Die Könige wurden zuerst gesehen als die Repräsentanten der drei Lebensalter. Später dann als die Vertreter der drei damals bekannten Kontinente (Europa, Afrika und Asien). Es gibt viele Legenden und die verschiedensten Bräuche zum Dreikönigsfest. Das Segnen der Häuser ist einer davon. Gesegnet werden neben dem Gebäude, der Wohnung und der Zimmer auch alle, die in dem Haus ein- und ausgehen. Einen segensvollen Start ins 2012, das können wir sicher alle gut gebrauchen. "Christus segne dieses Haus, diese Wohnung. Mache unser Heim zu einem Ort der Geschwisterlichkeit und des Friedens. Lass alle durch deine Liebe gesegnet sein, die hier ein- und ausgehen. Jesus Christus, du bist in die Häuser vieler Menschen gegangen und hast ihnen Heil und Frieden gebracht. Bleibe bei uns mit deinem Segen, schenke auch uns Heil und Frieden heute bis in alle Ewigkeit, AMEN" Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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5. Januar 2012 - Ich schaue in den Spiegel
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Weg-Wort vom 5. Januar 2012 Ich schaue in den Spiegel Jeden Morgen schaut er in den Spiegel, lacht sich an und sagt ganz zufrieden: "Ich weiss, Du bist ein Schlitzohr, aber ich mag Dich ungemein." Als der Mann am 31. Dezember die Bahnhofkirche verliess, schenkte er mir dieses Wort. Ich habe ihn natürlich gefragt, ob ich es verwenden dürfe. Er sagte: "Ja, ich schenke es Ihnen." Ist das nicht ein guter Anfang für die ersten Tage im Jahr? Es ist ein guter Anfang für jeden Tag in unserm Leben. Ein Schlitzohr zu sein ist nicht das Gleiche, wie mit gespaltener Zunge zu reden. Sich selber als Schlitzohr zu sehen, spricht von einer guten Portion Humor, von genügend Distanz zu sich selber und Selbstkritik. Was wir auch immer von uns selbst halten, müssen wir mit uns und Gott ausmachen. Aber letztlich entscheidend ist, dass wir uns selber mögen. Jeden Morgen zu sagen: "Du, ich mag Dich.", ist ein Start in den Tag, den ich jedem gönne. Das heisst nicht, dass wir alles gutheissen, was wir tun, oder was wir lassen. Es heisst aber, dass wir auch für uns selbst offen sind. Wir verweigern uns die Liebe nicht. Es ist der Startschuss dafür, mit einem guten Gefühl den Tag zu beginnen. Es ist der Startschuss für tätige Nächstenliebe. Wie will ich sonst meinen Nächsten, wie mich selbst lieben, wenn ich gar nichts davon weiss. Darum schenken Sie sich ein Lächeln, wenn Sie sich im Spiegel betrachten: "Vielleicht bist Du ein Schlitzohr, aber mögen tue ich Dich allemal." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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4. Januar 2012 - Lachen und Weinen
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Weg-Wort vom 4. Januar 2012 Lachen und Weinen Von Hanns Dieter Hüsch stammen die folgenden Gedanken: "Lachen und Weinen halten den Menschen am Leben und halten ihn nicht nur am Leben sondern bewegen ihn auch nicht aufzugeben nicht bitter zu werden erfinderisch zu sein andere verstehen zu lernen einen Platz anzubieten vielleicht auch eine Suppe und Brot Wärme zu verschenken Es könnte Christus selbst sein der um Aufnahme bittet Und wer dies sich vorstellen kann hat alle Gewalt besiegt erlebt den Triumph des Glaubens und heilt den Frieden auf dass Gottes Erde Heimat wird für alle Welt." (Aus: Michael Blum und Hanns Dieter Hüsch, Das kleine Buch zum Segen tvd 2001/5. Auflage, S. 50.) Nicht aufgeben, nicht bitter werden - das möchte ich auch in diesem Jahr! Und wie wünsche ich mir, dass ich erfinderisch bin, wenn es einmal nicht so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe, wenn ich am Anschlag bin, wenn ich nicht mehr weiter weiss. Andere verstehen lernen und dass andere mich besser verstehen, auch das wünsche ich mir für dieses Jahr. Und wirklich: Lachen und Weinen helfen mir dabei. Sie schliessen mich auf für das Leben, befreien mich aus Sackgassen, aus Löchern, aus Einbahngefühlen. Sie bewegen mich über mich hinaus hin zum Nächsten - hin in die Gemeinschaft. Ich wünsche Ihnen darum Vieles zum Lachen und viel Kraft zum Weinen und den Mut, das mit und vor anderen zu tun. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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3. Januar 2012 - Gott ist mit Dir auf allen Deinen Wegen!
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Weg-Wort vom 3. Januar 2012 Gott ist mit Dir auf allen Deinen Wegen! Neujahrstage sind Katertage nicht nur, weil mancher in der Silvesternacht das eine oder andere Glas zu viel getrunken hat. Nein. Der Blick auf das neue Jahr verbreitet bei vielen Menschen Katerstimmung. Unser Blick liegt noch auf dem, was war. Und das Neue, das kommen soll, kennen wir noch nicht, darum macht es uns Angst. "Habe ich dich nicht geheissen, mutig und stark zu sein? Hab keine Angst und fürchte dich nicht, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir auf allen deinen Wegen." (Jos 1,9) So spricht Gott zu Josua, dem Nachfolger von Mose. Josua steht vor einem Weg in neues, unbekanntes Land. Dazu trägt er die Verantwortung für viele Menschen. Wird er den richtigen Weg finden? Wird es auch ein guter Weg für die Menschen sein, die sich auf ihn verlassen? Und da ist Gott, der ihn heisst, mutig und stark zu sein! Wie macht man das? Nun, dazu müssen wir ausgeruht und nüchtern sein, unsere Sinne zusammen haben und neugierig auf das sein, was vor uns liegt. Ohne Neugier, ohne diese Kraft, die uns vorwärts treibt, die uns immer und überall etwas erwarten lässt, ohne Neugier geht es nicht. Und wenn diese Neugier fehlt, ich lustlos bin? Was hilft mir dann? Die Zuversicht, dass ich nie allein auf meinem Weg bin. Gott ist mit uns auf allen Wegen. Mit ihm an der Seite kann ich alle Herausforderungen bestehen und die längsten Durststrecken aushalten. Mit ihm entdecke ich wieder die Neugier, die Neugier, die fragt: "Warum nur, guter Gott, bist Du mir so zugetan? Warum liebst Du mich, wo ich mich selber kaum lieben kann?" Allein schon dieser Neugier auf Antworten auf solche Fragen nachzugehen, schenkt uns Mut und Stärke auf den Weg ins Neue Jahr. Gottes reicher Segen ist mit uns allen. Amen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Neujahrswünsche - 1. Januar 2012
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Weg-Wort vom 1. Januar 2012 Neujahrswünsche Der Pfarrer von St. Lamberti in Münster (D) schrieb im Jahr 1883 Neujahrswünsche. Er richtete sie wohl an seine Pfarreiangehörigen. Sie haben nicht an Richtigkeit, Wichtigkeit und Witzigkeit verloren, bis heute nicht. Lesen sie selbst! "Gott, setze dem Überfluss Grenzen und lass die Grenzen überflüssig werden. Lass die Leute kein falsches Geld machen, aber auch das Geld keine falschen Leute. Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes. Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde. Bessere solche Beamten, Geschäfts- und Arbeitsleute, die wohl tätig, nicht aber wohltätig sind. Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung. Gott, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen. aber nicht sofort." Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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30. Dezember 2011 - Ruhe und Vertrauen
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Weg-Wort vom 30. Dezember 2011 Ruhe und Vertrauen Der Prophet Jesaia schreibt: "In Umkehr und Gelassenheit werdet ihr gerettet, in der Ruhe und im Vertrauen liegt eure Stärke." (Jes 30,15) Diese Worte möchte ich zum Jahresübergang bedenken. In einem stimmt sein Satz allgemein und in jeder Lage: Um herauszufinden, wie es mit meinem Weg mit Gott steht, was ich tun und lassen soll, - dazu muss ich von Zeit zu Zeit ruhig werden. Dazu muss ich immer wieder die Stille suchen. Gott im Getöse hören, das ist schwer. Gott im Alltagsdickicht immer gegenwärtig zu haben, das geht kaum. Dafür sind Sie und ich wohl jetzt hier im Raum der Stille. Dafür nehmen Sie sich Zeit beim Hören oder Lesen dieser Worte. Dafür suchen viele Menschen auch in der lautesten Nacht des Jahres, in der Silvesternacht, Gottesdienste auf. Wir hören auf Gott, wollen unser Vertrauen in ihn erneuern und bestärken. Wir sind hier, ein altes Jahr in seine Hände zurückzulegen. Wir sind hier in der Bahnhofkirche, um uns in Gebet und Fürbitte bereit zum machen, die kommenden 366 Tage aus seiner Hand entgegenzunehmen. Wenn wir uns ihm überlassen, können wir den Mut und die Kraft gewinnen, aus seiner Hand zu nehmen, was immer uns begegnen mag. Wir können Mut und Kraft gewinnen, das Unsere zu tun, dass er in unserer Welt zu Gehör kommt - durch unser Wort und unsere Tat. Dazu sind wir da, dazu brauchen wir immer wieder die Stille und einen anderen Ort, als nur diese Welt mit ihrem Getöse. So können wir getrost werden im Blick auf das, was kommt. Und manche können dann, in der Silvesternacht, ebenso getrost noch ein paar Böller in den Himmel schiessen - aus purer Vorfreude auf ein neues Jahr, das uns wieder einmal geschenkt wird. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und gelingendes Neues Jahr. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Vom Alten zum Neuen - 29. Dezember 2011
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Weg-Wort vom 29. Dezember 2011 Vom Alten zum Neuen Der bevorstehende Jahreswechsel stimmt mich nachdenklich. Der Blick zurück ins alte Jahr ist für mich und viele andere Menschen nicht nur mit schönen, sondern auch mit schmerzlichen Erinnerungen verbunden, mit dem Verlust eines lieben Menschen und anderen Schicksalsschlägen oder mit Hoffnungen, die unerfüllt geblieben sind. Wird das kommende Jahr besser werden? Diese Frage erinnert mich an ein Bild von Pablo Picasso mit dem Titel Das neue Jahr und an ein kleines Gedicht von Christa Peikert-Flaspöhler: Es fängt nicht alles neu an: das Getane das Angetane das Nichtgetane wechseln mit uns das Jahr. Der winzige Schritt des Zeigers vom alten Namen zum neuen löst Äusseres ab. Du und ich lernen schnell die gewechselte Zahl. Den Wechsel zu lernen der Leben gibt steht täglich bevor. Möge es mir und Ihnen gelingen, die Veränderungen des Lebens anzunehmen und im kommenden Jahr neue Wege zu gehen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Eine einzige Menschenfamilie - 28. Dezember 2011
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Weg-Wort vom 28. Dezember 2011 Eine einzige Menschenfamilie Für was gibt es nicht alles einen Tag. Tag der Milch, Tag des Baumes, Vatertag und Muttertag, Tag der Menschenrechte, Tag der Völker und am 1. Januar den Weltfriedenstag. Es ist wichtig, dass es "Erinnerungstage" gibt. Mein Tag der Völker oder Weltfriedenstag lässt sich trotzdem nicht an einen Tag binden. Ich feiere nicht nur den 1. August, ich feiere auch den 24. Oktober (Independenceday of Zambia), auch das chinesische Neujahr begrüsse ich mit den vielen Menschen in China. Weltverbundenheit ist mir wichtig. Ich wünsche mir eine einzige grosse Menschenfamilie. Utopie oder Realität? Kann es möglich sein, dass wir wirklich eine einzige Menschenfamilie werden? Wenn ich den Weihnachtsbrief einer Freundin, die in Ecuador in der Entwicklungszusammenarbeit tätig ist lese, bestätigt sich mir dieser Wunsch. Sie begleitet Menschen und schreibt dazu: «Was ich da "mache"? Jedes einzelne "macht" den eigenen Schritt, oder es geschieht nichts. Mein Anteil ist etwas Geduld, langes Zuhören, nicht verurteilen, zu spüren geben, dass in Jedem und Jeder ein Stück Lösung liegt.» Was machen wir anderes hier in der Bahnhofkirche? Wir sind offen für alle, bringen den Menschen aller Religionen und Kulturen Respekt, offene Ohren und Herzen entgegen und versuchen der Lösung, die in Jedem und Jeder liegt auf die Spur zu kommen. Weiter schreibt sie: «Mit viel Einsatz und Achtsamkeit entsteht ein neuer Geist. Auch ein Stück Weihnachten, die vor allem weit ins Neue Jahr hineinreichen soll.» Ich glaube daran, dass unser gemeinsames Sichengagieren und Sicheinsetzen es möglich macht, dass wir eine einzige grosse und friedvolle Menschenfamilie werden. Ich glaube, dass es möglich ist, Konflikte gewaltfrei und fair auszutragen. Ich glaube daran, dass mit viel Einsatz und Achtsamkeit der neue Geist wachsen kann. Bleiben wir dran, dass auch zukünftig jeder Tag ein Tag der Völker, ein Weltfriedenstag wird. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Die Krippe - 27. Dezember 2011
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Weg-Wort vom 27. Dezenmbber 2011 Die Krippe Unsere Krippen an Weihnachten zeigen, neben der Heiligen Familie, den Königen und den Hirten mit ihren Schafen, meist auch Ochs und Esel. Im Lukas-Evangelium steht nichts von Ochs und Esel. Die Tiere kamen aufgrund eines Textes des Propheten Jesaja dazu: "Noch immer hat ein Ochse seinen Besitzer gekannt und ein Esel den Futtertrog seines Herrn - Israel hat nichts erkannt, uneinsichtig ist mein Volk." (Jes 1,3) Die Tiere stehen symbolisch an der Krippe, sie werden als die Weisen gesehen. Im Gegensatz dazu steht das Volk Israel, das den "Herrn" nicht erkennt. Tiere verbinden wir in Gedanken oft mit bestimmten Eigenschaften. Die Biene ist fleissig, die Ameise emsig, der Esel starrköpfig, der Tiger wild, stolz der Pfau und kräftig der Stier, die Henne mütterlich die Schlange hinterlistig und es gäbe noch viele Beispiele mehr. Mir gefällt eine Krippe, um die viele, sehr viel Tiere versammelt sind. Wenn die schlaue Eule und der listige Fuchs Platz haben an der Krippe, dann habe auch ich meinen Platz an der Krippe. Ich stelle jeweils zur "normalen Krippe" alle Tiere die sich in meiner Wohnung tummeln. Von Schmetterlingen über Frösche zu Elefanten und Giraffen, alle versammeln sie sich um die Krippe. So wird mir bewusst und ich sehe es mit meinen Augen, wie wir alle, Gross und Klein, Klug oder Naiv, Platz haben an der Krippe. Für uns alle ist Jesus geboren. Gott ist Mensch geworden. Gott will in uns Menschen, in jeder und jedem von uns, Mensch werden. Gott will durch uns Mensch werden, damit auch wir immer menschlicher werden. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Christ ist geboren - 24. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 24. Dezember 2011 Christ ist geboren Lieder begleiten diese Zeit in besonderem Masse. Es gibt kaum einen Abschnitt des Jahres, der so viele Lieder hervorgebracht hat. Weihnachten ohne Lieder sind keine Weihnachten. Und bestimmte Lieder müssen einfach gesungen werden. Sie sind gleichsam die Türöffner, dass es wirklich Weihnachten wird. "Oh du fröhliche", gehört sicher dazu, aber auch "Das isch de Stern vo Bethlehem" und "Stille Nacht, heilige Nacht". Nichts mehr möchte ich Ihnen für heute und die nächsten Tage weitergeben als einen Liedanfang aus der Zäller Wiehnacht von Paul Burkhard und die Textvariante von Silja Walter zu "Stille Nacht, heilige Nacht". Paul Burkhard lässt den schwarzen König singen: "Au für eus, au für eus - isch der Heiland gebore." Eine Erkenntnis über die Weihnachtsfeiertage hinaus. Auch der Text von Silja Walter führt uns dahin: "Stille Nacht, heilige Nacht, Hirten dort halten Wacht. Singt vom Himmel ein herrliches Lied, Engel künden: O fürchtet euch nicht. Christ der Retter ist da, Christ der Retter ist da. Stille Nacht, heilige Nacht, Gott hat sich klein gemacht. Liegt als Kindlein im nächtlichen Stall, hat erschaffen die Welt und das All. Kommt, wir beten ihn an, kommt, wir beten ihn an. Stille Nacht, heilige Nacht. Liebe hat Heil gebracht, kommt vom Himmel im göttlichen Wort, nun wird Erde zum himmlischen Ort. Christ, in deiner Geburt, Christ, in deiner Geburt". Nehmen Sie diese Erkenntnis mit in ihren persönlichen, wirtschaftlichen und politischen Alltag. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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