Mailman 3 List Server
Sign In
Sign Up
Sign In
Sign Up
Manage this list
×
Keyboard Shortcuts
Thread View
j
: Next unread message
k
: Previous unread message
j a
: Jump to all threads
j l
: Jump to MailingList overview
2025
June
May
April
March
February
January
2024
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2023
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2022
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2021
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2020
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2019
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2018
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2017
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2016
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2015
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2014
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2013
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2012
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2011
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2010
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2009
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2008
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2007
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2006
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
List overview
Download
Wegwort
----- 2025 -----
June 2025
May 2025
April 2025
March 2025
February 2025
January 2025
----- 2024 -----
December 2024
November 2024
October 2024
September 2024
August 2024
July 2024
June 2024
May 2024
April 2024
March 2024
February 2024
January 2024
----- 2023 -----
December 2023
November 2023
October 2023
September 2023
August 2023
July 2023
June 2023
May 2023
April 2023
March 2023
February 2023
January 2023
----- 2022 -----
December 2022
November 2022
October 2022
September 2022
August 2022
July 2022
June 2022
May 2022
April 2022
March 2022
February 2022
January 2022
----- 2021 -----
December 2021
November 2021
October 2021
September 2021
August 2021
July 2021
June 2021
May 2021
April 2021
March 2021
February 2021
January 2021
----- 2020 -----
December 2020
November 2020
October 2020
September 2020
August 2020
July 2020
June 2020
May 2020
April 2020
March 2020
February 2020
January 2020
----- 2019 -----
December 2019
November 2019
October 2019
September 2019
August 2019
July 2019
June 2019
May 2019
April 2019
March 2019
February 2019
January 2019
----- 2018 -----
December 2018
November 2018
October 2018
September 2018
August 2018
July 2018
June 2018
May 2018
April 2018
March 2018
February 2018
January 2018
----- 2017 -----
December 2017
November 2017
October 2017
September 2017
August 2017
July 2017
June 2017
May 2017
April 2017
March 2017
February 2017
January 2017
----- 2016 -----
December 2016
November 2016
October 2016
September 2016
August 2016
July 2016
June 2016
May 2016
April 2016
March 2016
February 2016
January 2016
----- 2015 -----
December 2015
November 2015
October 2015
September 2015
August 2015
July 2015
June 2015
May 2015
April 2015
March 2015
February 2015
January 2015
----- 2014 -----
December 2014
November 2014
October 2014
September 2014
August 2014
July 2014
June 2014
May 2014
April 2014
March 2014
February 2014
January 2014
----- 2013 -----
December 2013
November 2013
October 2013
September 2013
August 2013
July 2013
June 2013
May 2013
April 2013
March 2013
February 2013
January 2013
----- 2012 -----
December 2012
November 2012
October 2012
September 2012
August 2012
July 2012
June 2012
May 2012
April 2012
March 2012
February 2012
January 2012
----- 2011 -----
December 2011
November 2011
October 2011
September 2011
August 2011
July 2011
June 2011
May 2011
April 2011
March 2011
February 2011
January 2011
----- 2010 -----
December 2010
November 2010
October 2010
September 2010
August 2010
July 2010
June 2010
May 2010
April 2010
March 2010
February 2010
January 2010
----- 2009 -----
December 2009
November 2009
October 2009
September 2009
August 2009
July 2009
June 2009
May 2009
April 2009
March 2009
February 2009
January 2009
----- 2008 -----
December 2008
November 2008
October 2008
September 2008
August 2008
July 2008
June 2008
May 2008
April 2008
March 2008
February 2008
January 2008
----- 2007 -----
December 2007
November 2007
October 2007
September 2007
August 2007
July 2007
June 2007
May 2007
April 2007
March 2007
February 2007
January 2007
----- 2006 -----
December 2006
November 2006
October 2006
September 2006
August 2006
July 2006
June 2006
May 2006
April 2006
March 2006
February 2006
wegwort@mailman.datenpark.ch
4064 discussions
Start a n
N
ew thread
23. Dezember 2011 - Fast schon da, aber doch nicht ganz
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 23. Dezember 2011 Fast schon da, aber doch nicht ganz Fast, aber nicht ganz ist heute Heilig Abend. Es braucht noch etwas Geduld für die Feier der Geburt Gottes auf Erden. Es ist schon eine lange Zeit, die wir warten mussten bis zum Moment, wo wir alle wirklich seine Geburt feiern können. Wenn es nach den Einkaufsläden gegangen wäre, hätten wir schon ab Mitte September Adventslieder singen können. Die Vorbereitung ist gross. Sie verkündet die Ankunft Christi. Vielleicht nur als Nebenprodukt, aber immerhin. Denn ohne Geburt Christi, keine Weihnachten, keine Vorbereitung, kein Geschäft und auch kein Gewinn. Weihnachten kurbelt das Geschäftsleben an. Es macht die Leute freigiebiger, offener, grosszügiger. Kurbelt es auch unser Leben an? Gewinnen wir an Sinn, wenn wir Christi Geburt feiern. Schenkt es uns das, was wir brauchen? Es ist ein Kind geboren und wir verschenken Fernsehapparate. Das ist es sicher nicht. Noch ein Versuch: Uns ist ein Kind geboren und wir spielen heile Familie. Auch nicht, aber was ist es dann? Ein Kind löst in uns gute Gefühle aus. Ohne es zu wollen, werden wir fürsorglich, menschlich, weich und sanft. Die schlimmsten Kerle, können da ihre wahre Seele entdecken. Wir können unsere wahre Seele entdecken. Darum ist wohl Gott als Kind zur Welt gekommen, dass wir uns als Menschen entdecken und diese Menschlichkeit weiterleben über Weihnachten hinaus. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
13 years, 6 months
1
0
0
0
22. Dezember 2011 - Raus aus dem Nebel
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 22. Dezember 2011 Raus aus dem Nebel Nebel - kalt und feucht zieht er unter den Kleidern in Knochen und Seele. Es friert, macht kurzsichtig. Gross ist die Sehnsucht dem zu entfliehen, Seele und Leib an der Sonne zu wärmen. Oft hatten wir im November diese Möglichkeit dem Nebel zu entfliehen. Ich hab das auch getan und bin an die Sonne gegangen auf den Bachtel. Es war ein Traum und ich habe es genossen, die Wärme, das Licht, die Weite: "Gott, hast du das schön ausgerichtet." Der Bachtelturm, ein Wagnis für Nicht-Schwindelfreie, hat mich erneut aufmerksam gemacht auf Menschen im Nebel. Der Hinweis ist klein, aber deutlich zu sehen: "Verzweifelt? Rufen Sie uns an - darüber reden hilft. Nr. 143 Die Dargebotene Hand", anstelle von anderem. Menschen im Nebel: Wenn keine Sicht auf nichts vorhanden ist, Orientierung nicht möglich, und man nicht weiss, wo man ist und vielleicht auch nicht mehr genau, wer man ist, alles ist kalt und nebelfeucht, aufgelöst in einem Grau in Grau. Alle Konturen verwischen, die eigenen auch. Wer ist die Person, die mit meinen Beinen durch die Gegend läuft? Wie schön ist es dann, aufzutauchen aus nebligen Gefilden: Die Sicht ist klar, die Konturen scharf und nicht nur die Welt um einen herum ist deutlich zu sehen, sondern auch das eigene Ich. Die Beine, die mich tragen, sind meine, ich spüre sie auch; das Gesicht, das ich sehe, ist meines, ich sehe es gern; die Stimme, mit der ich rede, ist mir vertraut, nicht mehr fremd. Ich sehe mich klar, höre mich gern und spüre die leisesten Regungen meiner Nerven. Wie gut das doch tut. Und dass wir das schaffen, brauchen wir Unterstützung. Die Sprache des Glaubens würde jetzt sagen: Dazu ist Christus geboren, dass wir uns in ihm wiedererkennen als geliebte Brüder und Schwestern, und so aus dem Nebel verschwommenen Ichs auftauchen und sehen, wer wir wirklich sind. Dann ist Weihnachten - jederzeit. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
13 years, 6 months
1
0
0
0
Das Kind in der Krippe - 21. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 21. Dezember 2011 Das Kind in der Krippe Am Samstagabend kommt Jesus wieder in unsere Welt, in unsere Dunkelheit. Am Samstagabend wird er wieder für Sie und mich geboren. Als hilfloses Kind in einem armseligen Stall in einer Krippe liegend. Mit ihm beginnt eine neue Zeit, eine Wende in unserem Leben. Dieses Kind will uns ermutigen, das Leben und seine Möglichkeiten nicht aufzugeben. Es will uns ermutigen, nach vorne zu schauen und sich nicht von der Vergangenheit bestimmen zu lassen. Es schenkt uns eine Würde, die unabhängig ist von dem, was wir sind, was wir haben oder zu leisten vermögen. Es nimmt uns Lasten und Sorgen und schenkt uns einen Frieden, den die Welt uns nicht geben kann. Dieses Kind schenkt uns neues Leben. Es macht uns Mut, für das Leben einzutreten. Für alle, die hilflos und schutzbedürftig, die einsam und verbittert, die krank und geschunden sind. Viele wissen es aus eigener Erfahrung: Ein kleines Kind wird geboren, so hilflos und schutzbedürftig, und doch verändert es für immer das eigene Leben. Wie viel mehr kann die Geburt dieses Kindes unser Leben verändern! Wenn Sie nach diesem Moment der Stille, des Lesens dieser Zeilen auf Ihrem Weg weiter gehen, dann nehmen Sie diese Hoffnung für sich mit und für unser Land, für unsere Welt. Vielleicht haben Sie in nächster Zeit sogar die Gelegenheit, ein wenig dieser Hoffnung in Wort und Tat an jene weiter zu geben, die mutlos und traurig sind. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seinen Schultern und er heisst Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst. Mit ihm feiern wir die Geburt einer neuen Hoffnung. Das Geheimnis von Weihnachten. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://blogs.ref.ch/bahnhofkirche.php
Das Weg-Wort als iPhone-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
13 years, 6 months
1
0
0
0
Eine Hand voll Segen - 20. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 20. Dezember 2011 Eine Hand voll Segen Johannes erzählt uns die Geschichte von Jesus ganz ohne die sonst bekannten Weihnachtserzählungen. Den heiligen Abend wickelt er - sozusagen - in Geschenkpapier. Was drin ist, sehen wir zunächst nicht. Aber: Wir können das Geschenk nehmen und auspacken. Hinhören und wahrnehmen, was an Weihnachten geschieht. Kann sein, dass wir leuchtende Augen bekommen. Denn das Licht kommt vor. Die Liebe. Das Schenken. Das "Auspacken" und sich drüber freuen. Ob wir - mit Johannes - das Staunen wieder lernen wie damals, als wir noch Kinder waren? "Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er den einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat den Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat. Dies aber ist das Gericht: Das Licht ist in die Welt gekommen, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber tut, was der Wahrheit entspricht, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott gewirkt sind." (Joh 3,16-21) Johannes erzählt und ist begeistert. Eine ganze Hand voll Segen zählt er auf. An fünf Fingern lässt sich abzählen, was an diesem Heiligen Abend geschieht. Weihnachten - eine Hand voll Segen? Ja! Fünf Leitworte tauchen bei Johannes auf. Worte mit Gewicht: Geliebt, geschenkt, geglaubt, nicht gerichtet, vielmehr gerettet. Gottes Freude will sich mitteilen. Will Freude bewirken und sie mit anderen teilen. Die nächsten Tage haben wir vielleicht mehr Gelegenheit dazu als sonst. Was für ein Segen! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://blogs.ref.ch/bahnhofkirche.php
Das Weg-Wort als iPhone-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
13 years, 6 months
1
0
0
0
"Mami, nu einisch" - 19. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 19. Dezember 2011 "Mami, nu einisch" Ich bin unterwegs, es ist bereits am Eindunkeln. Vor mir geht eine Familie. Die Kinder sind sichtlich müde. Die Eltern machen "Geh-Spiele" mit den Kindern, um sie bei Laune zu halten. Und so ist es auch, es wird gelacht, gehopst und die Kinder fliegen auch mal kurz in die Luft, eins-zwei-drei Ho-Hopp. Und wieder, eins-zwei-drei Ho-Hopp. Die Mutter sagt dann zum Töchterchen: "Mami ist müde." "Aber nein Mami! Noch einmal!" Also noch einmal! "Mami nu einisch" so geht es weiter und weiter. Ich habe die Familie überholt und weiss nicht, wie oft die Mutter sich erweichen liess. Aber Sie kennen das sicher auch, aus der eigenen Kindheit, Sie erleben es mit den Kindern oder Grosskinder. "Nu einisch!" Und wer kann dem Kinderstrahlen und dem Betteln widerstehen?! Genau so stelle ich es mir vor, ist es gemeint, wenn wir in der Bibel lesen: "Und ich sage euch: Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan. Denn wer bittet, empfängt; wer sucht, der findet; wer anklopft, dem wird aufgetan." (Lk 11;9f) Wenn wir Gott unseren Vater mit dem mütterlichen Herzen nennen, was können wir denn anderes erhoffen und erwarten als Unermüdlichkeit, als Barmherzigkeit und grenzenlose Liebe! Wir dürfen unermüdlich beten und bitten, danken und loben. Wir dürfen vertrauen, dass wir gehört und erhört werden. Dazu braucht es Glauben und Hoffnung. Ich möchte uns Glaubende aber nicht nur in der Rolle der kindlichen Bittsteller sehen, wir sind auch Mütter und Väter. Wir sind Menschen mit einem Auftrag. Wir sind Eltern und Grosseltern. Wir dürfen in unserem Einsatz für das Reich Gottes, für eine gerechte Welt, einer friedlichen Welt für alle Menschen, nicht müde werden. Wir dürfen spielerisch, kreativ mitbauen an der Einen Welt und wir dürfen auf Gottes unermüdliche Hilfe vertrauen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
13 years, 6 months
1
0
0
0
Weihnachten? - 16. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 16. Dezember 2011 Weihnachten? "Da sagte Maria: Ja, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast! Und der Engel verliess sie." (Lk 1,38) So kann es geschehen: Die Botschaft wird angenommen, so unwahrscheinlich diese auch ist. Es wird geschehen. Weihnachten kann kommen, für Maria jedenfalls. Sie macht sich auf den Weg zu Elisabeth, die - obwohl schon ziemlich alt -auch einen Sohn erwartet, Johannes, der dann Vorläufer von Jesus Christus werden soll. Maria läuft so schnell sie kann, um Elisabeth von der Begegnung mit dem Engel zu berichten. Und schon der ungeborene Johannes weiss, was auf ihn zukommt: Er hüpft im Bauch seiner Mutter vor Freude, als er Maria, die Mutter Jesu, bemerkt. Weihnachten kann kommen, für Maria auf alle Fälle und für Elisabeth auch. Und für uns? Was bedeutet Weihnachten? Für uns kann diese Frau, die sich auf das einlässt, was ihr prophezeit wird, Wegweiserin und Vorbild sein, wenn wir auf die Frage nach dem Sinn und Ziel des Weihnachtsfestes eine Antwort bekommen wollen. "Mir geschehe, wie du gesagt hast." Offensichtlich ist die Hoffnung dieser Frau sehr konkret. Sie hofft auf einen Sohn, der in einem ganz tiefen Sinn barmherzig ist. Der ja sagt, wo alle anderen nein sagen. Der die Menschen ernst nimmt, die von niemand anderen ernst genommen werden, und der den Menschen die Chance gibt, sich zu ändern, obwohl sie so sind, wie sie sind. Er soll verwirklichen, was die Propheten Gottes schon vor langer Zeit geweissagt haben: Er stösst die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. Maria erträumt sich einen Sohn, der alles anders macht, und der die Menschen mit beiden Händen, die er ihnen aus der Krippe von Bethlehem entgegenstreckt, in seine Liebe hineinziehen will. Jesus soll er heissen. "Retter" heisst das in unserer Sprache. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://blogs.ref.ch/bahnhofkirche.php
Das Weg-Wort als iPhone-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
13 years, 6 months
1
0
0
0
Mit allen Sinnen Gott erfahren - 15. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 15. Dezember 2011 Mit allen Sinnen Gott erfahren Etwas, das uns durch die Zeit des Advents begleitet, ist die Sehnsucht nach Licht und das Bedürfnis nach Stille. Da sind aber auch alle diese typischen, heimeligen die Gerüche und Düfte der Vorweihnachtszeit: der frische Tannenduft, der würzige Geschmack der Früchte aus den südlichen Ländern. Wir freuen uns am Weihnachtsgebäck, den Lebkuchen, Zimtsternen, Mailänderli, Anis-Chräbeli und wie die leckeren Sachen alle heissen. Welche Herrlichkeit für Aug und Ohr, Nase, Zunge und Gaumen! Nicht zu vergessen die stimmungsvollen Klänge der Advents- und Weihnachtslieder. All das ist für mich eine Einladung, mit wachen Sinnen durch den Advent zu gehen. Und darüber nachzudenken, ob wir uns der Kostbarkeit unserer Sinne wirklich bewusst sind. Vielleicht muss Jesus auch unsere Sinne heilen wie damals die Blinden, Tauben und Lahmen. Leider steigen uns nicht nur feine Aromen in die Nase, sondern auch üble Gerüche. So vieles stinkt zum Himmel: der Lärm und Gestank des Strassenverkehrs, die Erfahrung, dass wir Gewalt und Krieg nicht verhindern können, den Stress am Arbeitsplatz, den Streit in der Familie. Kein Wunder, dass wir uns manchmal lieber Augen, Ohren und Nase zuhalten und empfindungslos durch die Welt gehen. Dabei sollten wir Freude empfinden über unsere Sinne und über alles, was wir in der Adventszeit erleben dürfen, dankbar die wunderbaren Speisen geniessen und uns genügend Zeit nehmen, um das Miteinander an einem Tisch zu feiern. Mit allen unseren Sinnen, im Hören, Sehen, Schmecken und Tasten können wir in dieser Adventszeit die Köstlichkeiten des Lebens und darin auch etwas vom Geheimnis und der Nähe Gottes erfahren. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
13 years, 6 months
1
0
0
0
Der rote Faden - 14. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 14. Dezember 2011 Der rote Faden Der rote Faden, das ist ein Begriff. Aus der Sage von Ariadne und Theseus hat sich ein roter Faden entwickelt, den wir im Alltag immer wieder brauchen. In der Lagervorbereitung des Blaurings war die Frage nach dem roten Faden wichtig. Ein Thema, Motto soll all die Sport-, Plausch- und Bastelblöcke gut aneinander binden und als tragende Geschichte den Kindern helfen, in eine "Lagerwelt" einzutauchen! In der sagenumwobenen Geschichte von Ariadne ist der rote Faden die Liebe, die die zwei Königskinder verbindet. Es ist die Liebe, die wegweisend und lebensrettend ist. In Sambia durfte ich die Erfahrung machen, dass Mädchen, die ein Ziel, eine Hoffnung vor Augen hatten, es einfacher hatten zum Lernen. Das Leben hat auch ihnen nichts geschenkt, aber mit dem Ziel vor Augen fiel ihnen das Lernen einfacher. Frauen, die HIV positiv waren und alles daran setzten, ihren Kindern noch eine Ausbildung zu ermöglichen, kämpften. Kinder dagegen von HIV positiven Männern, die ihre Sorgen und Nöte im Alkohol ertränkten, hatten es merklich schwieriger. Ein Ziel haben im Leben, eine Hoffnung nähren ist wichtig, nicht nur für Frauen und Mädchen in Sambia. Es ist wichtig für alle Menschen überall auf der Welt. Der rote Faden der Ariadne ist nicht umsonst so weltberühmt. Haben Sie sich schon Gedanken gemacht zu Ihrem roten Faden im Leben? Gibt es ihn überhaupt, den roten Faden in Ihrem Leben? Wie sehen Ihre Ziele aus? Was sind Ihre Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte? Setzten Sie sich ein, dass Ihre Träume wahr werden? Wie sieht der nächste Schritt aus? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
13 years, 6 months
1
0
0
0
Das kleine Licht - 13. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 13. Dezember 2011 Das kleine Licht Es war einmal eine kleine Lampe. Sie verbreitete ein freundliches, kleines Licht. Immer, wenn die Menschen sich nach Wärme, Geborgenheit, Gemütlichkeit sehnten, zündeten sie dieses kleine Licht an. Die Menschen fühlten sich wohl in ihrem Schein. Und auch die Lampe war mit sich und der Welt zufrieden - bis zu dem Augenblick, als sie entdeckte, dass es hellere Lichter gab als ihres. Da wurde sie traurig. "Ich bin ja nur eine kleine Funzel!" sagte sie - und schämte sich vor den dicken Glühbirnen, grellen Scheinwerfern und hellen Neonröhren. Sie träumte davon, auch einmal so hell zu leuchten wie die Glühbirne, so weit zu scheinen wie der Scheinwerfer, so weißes Licht zu verströmen wie die Neonröhre. "Könnte ich doch auch so eine große Lampe sein", seufzte sie. Gott hörte ihr Seufzen - und erhörte sie. Er verwandelte das kleine Licht in eine helle Lampe. War das eine Freude: In alle Ecken, die ihr bisher verborgen waren, kam sie mit ihrem Licht, jeden Winkel konnte sie ausleuchten, nichts blieb ihr mehr verborgen. "Endlich ein großes, ein helles Licht!", jubelte sie eitel - und sie wartete darauf, dass auch die Menschen sie bewunderten ob ihres hellen Lichtes. Aber das war gar nicht der Fall. Sie leuchtete in einem Zimmer, in dem ein kleines Kind war. Als man das Licht anschaltete und sie zu leuchten anfing, fing das Kind an zu schreien, so geblendet war es. Man wechselte die helle Lampe gegen ein kleines Licht aus, und das Kind wurde ruhig. Dann kam sie in ein Krankenzimmer als helle Deckenleuchte. Ganz enttäuscht war sie, als die Patienten baten: "Schwester, machen Sie bitte das helle Licht aus, das tut ja weh!" Und das kleine Licht, das nun eine grelle Lampe war, sehnte sich nach seiner früheren Gestalt: Wäre ich doch wieder eine kleine Leuchte, dann könnte man sich in meiner Umgebung wohl fühlen. Eine Kurzgeschichte nach Hoffsümmer Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche m Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
13 years, 6 months
1
0
0
0
Nehmt einander an - 12. Dezember 2011
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 12. Dezember 2011 Nehmt einander an "Nehmt einander an." So sagt es der Apostel Paulus im 15. Kapitel des Römerbriefes im 7. Vers! Ein notwendiger Aufruf, eine Aufforderung, in der das zum Ausdruck kommt, was viele unter uns oft so sehr vermissen. Es ist eben alles andere als selbstverständlich, dass wir einander annehmen. Ob in den Familien, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft. Wie oft ist es so, dass es uns mehr als schwer fällt, andere anzunehmen, sie erst einmal zu akzeptieren wie sie sind, ohne gleich das grosse "Aber" mitzudenken. Auch in unseren Kirchgemeinden sieht es nicht unbedingt anders aus. Seien es Glaubensfragen, liturgische Entscheidungen oder Fragen unterschiedlicher Lebenspraxis - einen vermeintlichen Grund, sich mit der gegenseitigen Annahme schwer zu tun, gibt es wohl in vielen Gemeinden. Darum nehmt einander an. Ein notwendiger Aufruf. So wird vor allem in der Adventszeit vielen unter uns deutlicher bewusst, wenn es gerade so nicht ist, wenn eher Konflikte ausgetragen oder Vorbehalte festgehalten werden, wenn alter Streit nicht weichen will oder neue Gräben aufgerissen werden. Die Adventszeit macht empfindsamer für das, was nicht so ist, wie es sein sollte -und sie stärkt die Sehnsucht danach, dass es anders sei. Dass wir einander annehmen. Und dass sich das dann auch konkret ausdrückt: In der gelebten Gemeinschaft innerhalb der Familie, im Kreis der Kollegen und Kolleginnen, in der Nachbarschaft, in der Gemeinde, in Mitmenschlichkeit und Geschwisterlichkeit. "Darum nehmt einander an, wie auch Christus euch angenommen hat, zur Ehre Gottes." (Rö 15,7) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://blogs.ref.ch/bahnhofkirche.php
Das Weg-Wort als iPhone-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
13 years, 6 months
1
0
0
0
← Newer
1
...
257
258
259
260
261
262
263
...
407
Older →
Jump to page:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
294
295
296
297
298
299
300
301
302
303
304
305
306
307
308
309
310
311
312
313
314
315
316
317
318
319
320
321
322
323
324
325
326
327
328
329
330
331
332
333
334
335
336
337
338
339
340
341
342
343
344
345
346
347
348
349
350
351
352
353
354
355
356
357
358
359
360
361
362
363
364
365
366
367
368
369
370
371
372
373
374
375
376
377
378
379
380
381
382
383
384
385
386
387
388
389
390
391
392
393
394
395
396
397
398
399
400
401
402
403
404
405
406
407
Results per page:
10
25
50
100
200