...........beantworten Sie die Anfragen, ev. 'per Verteiler'? :-) ich habe viele Fragen offen, aber noch habe ich mich nicht an Sie gewandt.
Wo gearbeitet wird, passieren Fehler! Vielen Dank an dieser Stelle für die sinnigen Wegworte und GOTTES SEGEN FÜRS 2011. Uhue.
----Ursprüngliche Nachricht----
Von: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Datum: 30.12.2010 07:20
An: <wegwort(a)mailman.datenpark.ch>
Betreff: Re: [Wegwort] 30. Dezember 2010
Danke für Ihre Nachricht. Ich bin bis Ende Jahr im Mutterschaftsurlaub. Ihre Anfrage wird nicht automatisch weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich an meinen Kollegen Frank Krause: frank.krause(a)kath-aarau.ch. Er wird Ihr Anliegen entweder an die zuständige Person weiterleiten oder sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzten. Herzlichen Dank!
Esther Wyss
Pfarrei Peter und Paul
Diakonie & Begegnung
062 832 42 00
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http://mailman.datenpark.ch/cgi-bin/mailman/listinfo/wegwort
............uii, was läuft da schief? Ich bin auch nicht DIE Person!!!!
----Ursprüngliche Nachricht----
Von: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Datum: 30.12.2010 08:32
An: <wegwort(a)mailman.datenpark.ch>
Betreff: [Wegwort] Fwd: 30. Dezember 2010
Die untenstehende mail ist aus Versehen an meine Adresse geschickt worden.....Ich bin nicht die Person,die Frau Esther Wyss eine Nachricht geschickt hat. Freundliche Grüsse und ein gutes neues Jahr Ruth Dettwyler
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
Von: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Datum: 30. Dezember 2010 07:20:21 MEZ
An: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Betreff: Re: [Wegwort] 30. Dezember 2010
Antwort an: wegwort(a)mailman.datenpark.ch
Danke für Ihre Nachricht. Ich bin bis Ende Jahr im Mutterschaftsurlaub. Ihre Anfrage wird nicht automatisch weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich an meinen Kollegen Frank Krause: frank.krause(a)kath-aarau.ch. Er wird Ihr Anliegen entweder an die zuständige Person weiterleiten oder sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzten. Herzlichen Dank!
Esther Wyss
Pfarrei Peter und Paul
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Danke für Ihre Nachricht. Ich bin bis Ende Jahr im Mutterschaftsurlaub. Ihre Anfrage wird nicht automatisch weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich an meinen Kollegen Frank Krause: frank.krause(a)kath-aarau.ch. Er wird Ihr Anliegen entweder an die zuständige Person weiterleiten oder sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzten. Herzlichen Dank!
Esther Wyss
Pfarrei Peter und Paul
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062 832 42 00
Weg-Wort vom 30. Dezember 2010
Herzenswunsch
Das Leben lehrt uns, dass längst nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen. In
Märchen ist es oft möglich, dass ein Mensch gleich drei Wünsche aufs Mal
zugute hat. Oft sind diese Wünsche aber unüberlegt und nicht wirklich
hilfreich.
Für Kinder haben Wunschzettel einen grossen Stellenwert. Meist sind es
materielle Wünsche, die sie haben, ob zu Weihnachten oder zum Geburtstag.
Aber auch der Wunsch nach einem Brüderchen oder Schwesterchen kommt vor. Auf
der Liste der fünfjährigen Carla zum diesjährigen Weihnachtsfest stand nur
ein einziger Wunsch: Ich wünsche mir einen grossen bunten Regenbogen, aber
einen echten. Regenbogen sind so schön.
Viele unserer Wünsche gehen ins Leere. Sie sind dann wie jene
Geschenk-pakete, die jemand in der Adventszeit an eine riesige Tanne in
unserem Wohnquartier gehängt hatte: in Glanzpapier verpackt, aber ohne
Inhalt. Möglicherweise ist das ein Zeichen unserer
Sehnsucht nach einem Geschenk, das Ausdruck von Liebe ist.
Welches ist Ihr Herzenswunsch?
Vielleicht warten Sie auf die Zusage, Ich bin da, wenn du mich brauchst,
auf die Einladung, die signalisiert, du gehörst dazu, auf die von Hand
geschriebenen Zeilen: Ich denke an dich und wünsche dir viel Schönes,
Frohes und Gutes. Oder aber auf einen positiven Arztbericht oder auf die
Zusage für die ersehnte Arbeitsstelle.
Der Wunsch des kleinen Mädchens lässt sich verstehen als Wunsch nach einer
bunten, frohen, heilen Welt, in der unter dem einen Regenbogen alle Menschen
glücklich leben können. Gott setzte ihn in die Wolken als Zeichen seines
Friedensbundes und der Versöhnung. (Genesis 9,13.17)
Könnten wir fürs kommende Jahr vielleicht den einen Wunsch vor Augen haben:
dass es uns gelingen möge, nach Kräften an Gottes Programm für eine
friedliche Welt mitzuwirken, damit, wie wir es im Unser Vater beten, sein
Reich unter uns Wirklichkeit wird. Ich wünsche uns dazu Gottes Segen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
(c) Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Iris Daus, Rolf Diezi
info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
Weg-Wort vom 29. Dezember 2010
Wendezeit
Ich kann es drehen und wenden wie ich will, Tatsache bleibt, dass wieder ein
Jahr zu Ende geht. Ein Jahr, in dem sich Vieles in unserer Welt ereignet und
verändert hat. Auch wir haben uns verändert, vielleicht, ohne dass wir es
gemerkt haben. Oder die Lebensumstände
haben sich geändert. Wenn das Jahr sich wendet, fügt sich wieder ein
weiterer Ring zu unserem Lebenskreis. Wir sind wie ein Baum.
Schauen wir eine solche Baumscheibe einmal genauer an, sehen wir nämlich,
dass sich Ring um Ring legt, aber nicht wie mit dem Zirkel gezogen. Sondern
die Ringe haben Einbuchtungen, sind unregelmässig, haben mal einen
grösseren, dann wieder einen kleineren Abstand zum nächsten Ring. Dazu
kommt, dass die Baumscheibe Furchen und Rillen hat und an manchen Stellen
Risse aufweist. Ein treffliches Bild ist das, denn so sieht unser Leben aus.
Wir können erkennen, was alles gewachsen ist im vergangenen Jahr, was uns
gelungen ist, was uns geschenkt wurde ohne unser Zutun. Dafür dürfen wir
dankbar sein. Aber auch die Verletzungen und Wunden gehören zu unserer
Lebensgeschichte, genauso wie unsere Fehler und Schwächen.
Wir dürfen darauf vertrauen, das Gott alles Belastende dieses Jahres zum
Guten wendet . Hoffen wir auf seine Zuwendung, dass wir getrost dieses Lied
singen können:
Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und
wandle sie in Segen.
Nun von dir selbst in Jesus Christ die Mitte fest gewiesen ist, führ uns dem
Ziel entgegen. (KG 355)
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
(c) Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Iris Daus, Rolf Diezi
info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
Weg-Wort Weihnachten 2010
Weihnachten für Alle
Weihnachten ist kein einfaches Fest. Für Alleinlebende sind diese Tage
schwer zu ertragen. Für andere bedeutet die erwartete Harmonie Druck und
Stress. Die fast erwachsenen Kinder sind eher peinlich berührt, wenn sie
Weihnachtslieder singen sollen oder wenn aus der Bibel vorgelesen wird.
An Weihnachten packe ich zuhause meine Geschenke aus, und dann verschwinde
ich, sagte ein 15jähriger in einem Interview. Das mag befremdend tönen.
Aber kaum ein anderes Fest birgt so viele Emotionen wie Weihnachten, wo
unsere Sehnsucht nach Sinn und nach Liebe besonders spürbar ist.
Spannungen lassen sich nicht einfach um des lieben
Friedens willen unter den Teppich kehren. Diese zwiespältigen Tatsachen
sollten wir uns eingestehen und als solche annehmen. Weihnachten besteht
eben nicht nur aus festlichen Gefühlen. Das lesen wir schon bei Johannes
1,11-12:
Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber,
die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.
Aus der Krippe blickt uns die nackte Wahrheit an, der König wird zum
Ärmsten von allen. Gott hat sich mit uns Menschen eingelassen. Durch seine
Geburt begegnet er dem Menschsein in seiner ganzen Grösse und in seinem
Elend. Wenn wir es wagen, mit dem Gott zu leben, der für uns Mensch geworden
ist, dann heisst das, dass wir Gott mehr vertrauen als allen
Heils-versprechern der Gegenwart. In einem Weihnachtslied singen wir:
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig
sein. Der immer schon uns nahe war, stellt sich als Mensch den
Menschen dar: Deshalb ist Weihnachten das Datum unserer Erlösung. Über der
Krippe steht schon das Kreuz, aber auch der leuchtende Beginn des
Ostertages. (R. Zerfass)
Frohe und gesegnete Weihnachten!
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
(c) Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Iris Daus, Rolf Diezi
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Weg-Wort vom 23. Dezember 2010
Leise rieselt der Schnee
Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See, weihnächtlich
glänzet der Wald:
Freue dich, sChristkind kommt bald!
In den Herzen wirds warm, still schweigt Kummer und Harm, Sorge des Lebens
verhallt:
Freue dich, sChristkind kommt bald!
Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht, hört nur, wie lieblich es
schallt:
Freue dich, sChristkind kommt bald!
Wer dieses Lied hört in unsern Landen, der wird besinnlich. Es ist, wie
wenn etwas Neues, etwas Grosses ankommen würde, etwas, das uns verzaubert
und mitnimmt in eine Welt, die wir einmal gekannt haben: Als Kind, als der
Christbaum noch Christbaum hiess und keine elektrischen Kerzen kannte, und
man den ersten Blick auf ihn nur heimlich durch das Schlüsselloch erhaschen
konnte. Man möchte in diese Stimmung hinein versinken: So wohlig warm. So
wohlig warm, wie bei der stillen heimlichen Sehnsucht nach der alten
Weihnachtsbeleuchtung an der Zürcher Bahnhofstrasse.
Es ist schön gerade in dieser Zeit sentimental zu werden. Es ist jedoch
nicht das Einzige und Alleinige, da ist mehr drin in diesem Christkind, das
so herzig auf die Welt kommt, auch mehr als der gewohnte Austausch von
Geschenken viel mehr. Dorothee Sölle schreibt in Leidenschaft für das Leben:
Im Glauben geht es nicht um eine Sentimentalität.
Wir brauchen die Verwundbarkeit des Herzens, wenn wir noch ahnen, dass jedes
verhungernde Kind Christus ist und niemand anders. Wenn wir eine innere
Beziehung zu Christus haben, dann brauchen wir nicht eine Hornhaut, nicht
eine Rüstung, sondern eine Verwundbarkeit, die in jedem dieser überflüssigen
Menschen Christus sieht, in Lumpen auf dem Esel, diesen erfolglosen Träumer,
in dem sich Gott verbirgt. Die Liebe sieht ihn.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
(c) Bahnhofkirche
Roman Angst, Toni Zimmermann
Iris Daus, Rolf Diezi
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