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Warum haben wir soviel Angst? - 30. Juni 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. Juni 2015 Warum haben wir soviel Angst? Der Mann, der bei mir sitzt, hat furchtbare Angst vor den Strafen Gottes. Das lähmt ihn total. Ich nehme das sehr ernst, denn ich sehe, wie es ihn zusammen staucht. Dabei gibt seine Lebensweise überhaupt keinen Anlass für Strafe, viel eher Anlass für einen leichten Tritt in den Hintern, dass er endlich einmal etwas aus seinem Leben macht. Ich bin nicht immer nur ein braver Zeitgenosse. Gott hätte bei mir viele Gründe, mich zu strafen. Aber er tut es nicht! Mein schlechtes Gewissen reicht ihm. Viel eher fordert er mich heraus, mein Leben zu verändern, aktiver nachhaltiger zu werden. Und ich denke, so geht es uns allen. Wir mögen zwar das Eine oder Andere, das wir im Leben erleben, als Strafe wahrnehmen, - aber bitte schieben wir es nicht Gott in die Schuhe. Er führt uns nicht wie Marionetten. Das hat er nicht nötig. Er wirbt vielmehr um uns, dass wir auch nach Schwerem wieder aufstehen und vorwärtsgehen. Menschen, die mich gestraft haben, haben noch nie etwas bei mir erreicht. Menschen aber, die bei mir ausgehalten haben - auch im Schweren und Widerstand -, sie haben mich nachdrücklich beeinflusst und positiv berührt. So ist Gott - und nicht ein eifersüchtiger, buchstabentreuer Strafer und Zurechtweiser. Das hat er, der die Liebe ist, nicht nötig! Vor Gott brauchen wir uns also nicht zu fürchten! Für die Angst, die wir manchmal empfinden, sorgen wir meist selber. Sie ist ein Signal zum Handeln, dass wir Dinge lassen oder Hilfe holen, dass wir uns endlich wehren oder uns ein neues Ziel setzen, dass wir uns begleiten lassen und lernen, uns neu und anders zu verhalten. Angst ist in diesem Sinne sehr wichtig. Sie treibt uns zum Handeln an. Und sie will auf keinen Fall, dass wir uns vor Gott fürchten. Da ist nichts stark genug, um uns von seiner Liebe zu trennen! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Es werde Licht - 29. Juni 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. Juni 2015 Es werde Licht Eine der schönsten Darstellungen des göttlichen Lichts, das den finsteren Raum erhellt, finden wir im Pantheon in Rom. Durch das Opaion, die kreisrunde Öffnung am Scheitelpunkt der Kuppel, dringt Licht in den Raum. Ohne dieses Licht würde im Innern Finsternis herrschen. Erbaut wurde das Pantheon vermutlich zwischen 118 und 125 nach Christus. Die Schlichtheit des Pantheons fasziniert mich. Der Blick zum Himmel lässt uns die andere Dimension erahnen. Ohne Licht können wir nicht leben. Auch die Natur kann nicht überleben ohne die Sonne - das Licht. Ohne den Glauben an Gott oder ein höhere Existenz können wir zwar leben! Aber mit was für einer Zukunftsperspektive? Im Laufe des Lebens erleben wir Schicksalsschläge. Die "Warum-Frage" drängt sich uns auf! Wir erleben Glücksmomente, bruchstückhaft zeigt sich uns ein Stück Himmel auf Erden. Unsere unstillbaren Wünsche bleiben oft ein Traum. Für mich ist es tröstlich zu glauben, dass sich in der "anderen Welt" alles vollendet, was auf Erden begonnen wurde. Im Licht Gottes können Verletzungen geheilt und unsere Fragen beantwortet werden, die hier auf Erden ungelöst bleiben. Denn Gott sagt: "Ich bin das Licht der Welt." (Joh. 8,12) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Etwas zum Lachen - 26. Juni 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 26. Juni 2015 Etwas zum Lachen Ich sammle Witze seit ich acht Jahre alt bin. Wenn es früher einen bunten Abend gab, dann war meine Nummer, die ich dazu beisteuerte, immer diese: "Der Mann mit dem lustigen Koffer". Dazu zog ich mir ein weisses Hemd an, band mir eine Fliege meines Vaters um, zog einen seiner alten Blazer an und füllte einen alten Koffer, den ich im Brockenhaus gefunden hatte, mit vielen Zetteln, auf denen Witze standen. Damit kam ich auf die Bühne und zog Witz um Witz aus meinem "lustigen Koffer". Das für alle Lustigste war aber immer, wenn ich einer Zuschauerin oder einem Zuschauer so einen Zettel mit dem aufgeschriebenen Witz gab und sie oder ihn bat, diesen den Anderen zu erzählen. Viele Pointen wurden da versiebt. Und es wurde deutlich, dass Witze erzählen eine Kunst, eine besondere Fähigkeit oder Gabe ist. Lachen aber, und das ist wichtig, können alle! Und Lachen, das wissen wir seit einiger Zeit, ist gesund. Dann lachen sie doch wieder einmal: Als die Tiere in Noahs Arche gingen, stockte plötzlich der Zug. Da sagte der Frosch zur Giraffe: "Guck mal, was da los ist!" Die Giraffe reckte den langen Hals und sagte dann seufzend: "Das kann lange dauern. Die Tausendfüssler ziehen sich die Hausschuhe an!" Das frischverliebte Schwalbenpärchen hat seinen ersten grossen Streit. Sie ist in Tränen aufgelöst. Er: "Warum hast du mich angelogen? Sag schon!" Sie, schluchzend: "Ich bin wirklich nicht verheiratet. Du musst mir das glauben. Mein Ring ist von der Vogelwarte Sempach." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Einschränkungen - 25. Juni 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. Juni 2015 Einschränkungen Kürzlich habe ich den Film "Still Alice" gesehen, eine berührende und bewegende Geschichte und voller Hoffnung. Es geht um Alice, eine 50-jährige Frau. Sie ist eine anerkannte Professorin an der Howland University und als Sprachwissenschaftlerin reist sie von Vortrag zu Vortrag. Sie ist glücklich verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Doch plötzlich vergisst sie immer mehr Termine, verlegt ihre Sachen und findet nach dem Joggen nicht mehr nach Hause. Nach mehrmaligen Arztterminen wird bei ihr eine frühe Form von Alzheimer diagnostiziert. Und der bisher unabhängigen Frau wird schmerzlich bewusst, dass diese Krankheit ihr Leben verändern wird. Sie hat immer mehr Schwierigkeiten, sich auch nur die einfachsten Dinge zu merken. Den Alltag zu meistern wird schwieriger, obwohl sie sich enorm bemüht, sich nichts anmerken zu lassen und die Krankheit lange verschweigt. Ihren Beruf muss sie bald aufgeben. Sie geht einer Zukunft entgegen, in der Vieles nicht mehr da ist und doch: das Wesentliche bleibt. Schockierend, wie schnell die Krankheit fortschreitet. Innerhalb von zwei Jahren ist aus der junggebliebenen Alice eine hilflose Frau geworden, die auf ihre Liebsten angewiesen ist. Was es an Energie und Willen braucht mit dieser Krankheit zu leben, zeigt dieser Film sehr gut auf! Wir alle wissen, dass das Leben ganz unerwartete Wendungen nehmen kann. Die Grenzen, die so gesetzt werden, müssen wir akzeptieren! Das Leben ist endlich, brüchig, vorläufig. Mit diesem Bewusstsein ist es enorm schwierig, den Alltag zu meistern. Es wird deutlich, dass das innerste Wesen, die Seele des Menschen, bleibt, auch wenn sich die Persönlichkeit durch die Krankheit verändert. Das ist tröstlich! Diese Hoffnung bleibt! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Eine Bitte - 24. Juni 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. Juni 2015 Eine Bitte Wir kenne sie alle, die Bitten des Unser Vater/Vater unser. "So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde. Gib uns heute das Brot, das wir brauchen. Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen. (Mt 6,9-13) In diesem Weg-Wort möchte ich nur eine Bitte, ja nur einen Teil einer Bitte unter die Lupe nehmen. "Dein Wille geschehe!" Wie leicht ist es zu bitten und zu beten, zu danken und zu loben. Bewusst zu beten "dein Wille geschehe", das fordert heraus. Ich weiss doch, was ich will und brauche. Diese "Einschränkung" macht mir täglich bewusst, dass es mehr gibt als meine Wünsche. Bescheidenheit und Demut sind gefragt. Das braucht Mut, wie De-Mut schon sagt, und man muss sich mit seinen Wünschen auch bescheiden und sich von ihnen scheiden (=Be-scheiden-heit). Darin liegt wahre Grösse. Wenn ich gestern von den Bestellungen im Universum geschrieben habe, dann weise ich heute darauf hin, dass Bitten nicht Bestellungen sind. Sie werden auch nicht einfach so erfüllt. Unsere Bitten stehen in einem grösseren Zusammenhang. Haben Sie sich schon überlegt, wie viele Bitten Gott täglich hört? Ich vertraue darauf, dass Gott uns hört, dass Jede und Jeder von uns ihm wichtig und kostbar ist. Darum ermuntere ich Sie zum Bitten und Beten, Danken und Loben und zum Beten: Dein Wille geschehe. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Eine Bestellung - 23. Juni 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 23. Juni 2015 Eine Bestellung Kleider- oder Schuhkataloge flattern ab und zu in meinen Briefkasten. Es kann durchaus vorkommen, dass ich auch Mal ein T-Shirt oder eine extra lange Hose bestelle. Das ist nichts Aussergewöhnliches, das machen viele Leute. Aber haben Sie schon etwas im Universum bestellt? Es sei ganz einfach. Die Bitte wird höflich ans Universum gerichtet und auch gleich ein Dank, dass es dann "bearbeitet" wird. Bestellen kann man alles: Geld, einen Parkplatz in der Stadt oder das Bestehen einer Prüfung. Eine tolle Sache. Es gibt ganze Bücher dazu, eins ist von Bärbel Mohr. In der Werbung heisst es dazu: "Auf humorvolle und lockere Weise zeigt die Autorin auf, wie man sich den Traumpartner, den Traumjob oder die Traumwohnung und vieles mehr einfach "herbeidenken" und eben beim Universum bestellen kann." Ja, und jetzt steht da eine Frau vor mir, die den schweren Gang zum Sozialamt machen musste. Krankheit und Erwerbslosigkeit zwang die Familie, diesen schweren Schritt zu tun. Ihr zu sagen, sie hätte wohl eine falsche Bestellung im Universum aufgegeben, wäre zynisch, überheblich, absurd, dumm, ja gemein. Eine Kulturlegi der Caritas oder der Hinweis auf eine warme Suppe im Cafe Yucca sind da wesentlich hilfreicher. Den Menschen auf der Flucht, den AIDS-Waisen, den Menschen im Erdbebengebiet von Nepal oder im Krieg in Syrien hilft das Buch nicht! Wenn etwas hilft, dann doch nur, wenn wir um Mut bitten und Kraft, damit wir einstehen für Rechtlose und Verfolgte, wenn wir um Liebe und Barmherzigkeit bitten, damit wir gastfreundlich sind und bereit, zu teilen, wenn wir um Weisheit und Zuversicht bitten, damit wir uns einsetzten, dass die Welt friedlicher und menschlicher wird. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Fremdsprachen - 22. Juni 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. Juni 2015 Fremdsprachen Ich reise nicht gerne in Länder, deren Sprache ich nicht beherrsche. Ich gebe mir darum immer Mühe, mich mit ein paar Brocken der Landessprache zu verständigen - wenigsten so gut es geht. Und im Ausland leben ohne die Sprache zu beherrschen, die dort gesprochen wird, das ist für mich unvorstellbar. Darum ist es mir so wichtig, dass Fremde, die bei uns zu Hause sein wollen, unsere Sprache lernen. Ich lerne nicht leicht andere Sprachen. Das ist nicht meine Stärke. Und ich beneide alle, die viele Sprachen sprechen und sich schnell in einer fremden Sprache zu Hause fühlen. Wie schön wäre es, wenn ich verstehen könnte, was die Afrikaner in ihrer Sprache im Zug miteinander sprechen, was die Muslime, die bei uns beten, miteinander austauschen. Ich möchte die Türken, die Albaner, die Serben, die Bosnier, die Südamerikaner, die bei uns leben, verstehen. Wenn wir keine gemeinsame Sprache finden, dann entstehen nur Parallelgesellschaften. Sie machen mir Angst, weil wir dann einander nur gegenüber stehen und voneinander nichts verstehen. Der alte Kinderwitz stimmt schon. Er geht so: Die Mäusefamilie ist auf der Flucht vor einem Kater. Im Moment der grössten Not macht der Mäusevater: "Wau, Wau". Der Kater dreht sofort ab, die Mäuse atmen auf. Da sagt der Mäusevater stolz zu seinen Kindern: "Jetzt habt ihr erlebt, wie wichtig Fremdsprachen sind." Fremdsprachen sind wichtig - auch wenn es ein "Krampf" ist, sie zu lernen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Gastfreundschaft - 19. Juni 2015
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. Juni 2015 Gastfreundschaft An dieser Stelle habe ich mich schon ausgelassen über Gastfreundschaft im Zusammenhang mit der Flüchtlingsfrage. Jetzt aber eine Frage zur "innerchristlichen Auseinandersetzung". Ein Kollege hat damals im Theologiestudium eine schriftliche Arbeit zur "Eucharistischen Gast-freundschaft" geschrieben. Vor einigen Jahren habe ich das Buch von Helmut Fischer gelesen "Gemeinsames Abendmahl? Zum Abendmahls-verständis der grossen Konfessionen." Wie die Zeit vergeht! Das Studium, das ist doch schon ein paar Jahre her. Und die Frage bleibt und ist dieselbe! Aktuell berichtet mir ein reformierter Freund, der an einem katholischen Firm-Gottesdienst teilgenommen hat, dass er im Lauf des Gottesdienstes drei Mal explizit ausgeladen wurde. Der Firmspender hat darauf hingewiesen, dass das Empfangen der Eucharistie nur römisch-katholischen Gläubigen, nicht Geschiedenen und Menschen im Kontakt mit Gott gestattet ist. Gastfreundschaft? Das Abendmahl war damals vor 2000 Jahren ein sichtbares Zeichen der Gemeinschaft. Der Geist der Liebe und des Dienens standen im Vordergrund, so können wir es im Johannesevangelium nachlesen. Jesus hat sich von Sündern und Zöllnern einladen lassen und hat Gastfreundschaft genossen und gemeinschaftliche Essen gefeiert. Gastgeber der Eucharistiefeier ist Gott, wir sind MittlerInnen. Masse ich mir an zu sagen, wen Gott einlädt und wen nicht? Wer mit Gott im Kontakt ist und wer nicht? Bei wem Gott sich eingeladen fühlt und bei wem nicht? Unsere christliche Vorbildfunktion ist zu überdenken! Wenn wir es in der Kirche nicht schaffen, Brot und Wein (Leib und Blut) zu teilen, wie können wir Vorbild sein und mit Leib und Blut uns für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung engagieren und Lebens-Brot teilen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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18. Juni 2015 - damit wir klug werden
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. Juni 2015 damit wir klug werden Das Leitwort, die Losung des diesjährigen deutschen evangelischen Kirchentages in Stuttgart hat uns während der letzten Zeit begleitet. In den ersten Juni-Tagen haben rund 100000 Dauergäste und gemäss der Stuttgarter Zeitung insgesamt 600000 Menschen die Stadt in ein neues Licht getaucht. Rotes Halstuch, Rucksack, Wasserflasche, gute Kopfbedeckung, das gehörte bei den meisten zur Grundausrüstung: Daran waren die Kirchentagsbesucher zu erkennen. Wir gehörten auch dazu. Es war ein unbeschreiblich intensives Gefühl in eine Menge einzutauchen, in der wir uns einfach treiben lassen konnten. Da und dort stiegen wir für eine der vielen Veranstaltungen aus oder liessen an einer der Wasserstellen unsere Wasserflasche neu auffüllen. Es war nämlich heiss und die Sorge der Organisatoren war, dass die TeilnehmerInnen zu wenig trinken würden. So haben sie Wasserstellen geschaffen, an denen alle kostenlos zu trinken bekamen. Ich habe das Gefühl überwältigender Einheit genossen. Es war eine Einheit trotz aller Unterschiedlichkeiten. Da hatte es ganz fromme, ganz liberale, ganz politische, ganz unpolitische und ganz ketzerische Menschen - Christen, Muslime, Juden und viele andere. Verschiedenheiten ja, aber kein Grund zum Streit, kein Grund für Aggression hüben wie drüben. damit wir klug werden, war gemeinsames Motto und das wird man selten, wenn man sich gegenseitig die Birne einschlägt. Die Polizei konnte vermelden: "Die spürbare Begeisterung der Teilnehmer habe sich auch auf die Einsatzkräfte übertragen." Es wird als ein "rundum gelungenes Glaubensfest" in Erinnerung bleiben. Das war auch die Meinung von Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Zudem meinte er " fünf Tage lang wurde mit grosser Ernsthaftigkeit um Gemeinschaft gerungen. Dabei zog sich die Losung wie ein roter Faden durch alle Gespräche." Und eine Botschaft habe er aus vielen Veranstaltungen herausgehört: "Vergesst die Flüchtlinge und die Fluchtursachen nicht." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Wir geben zu schnell auf - 17. Juni 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 17. Juni 2015 Wir geben zu schnell auf Wann haben sie das letzte Mal einfach aufgegeben und nicht weiter gekämpft? Oder sind sie eine Kämpferin, eine die niemals aufgibt? Oder versuchen sie nicht einmal zu kämpfen, weil ihr Kopf und ihr Bauch sagen: Es hat doch alles keinen Sinn? Das wird mir in manchem Seelsorgegespräch bewusst: Wie schnell Menschen aufgeben, sich nicht mehr wehren, die Fahnen streichen. Das macht mich traurig. Nicht einmal Hilfe holen sich diese Menschen. Sie ziehen sich einfach zurück und trauern den verpassten Chancen nach. Und am Schluss sind sie verbittert und gallig. Wenn ich das beobachte, erzähle ich gerne die folgende Geschichte: "Gott verkündet, dass er der Menschheit noch eine Woche Zeit gibt, ehe er eine zweite Sintflut schicken werde. Der Papst und alle Christen beten Tag und Nacht, die muslimischen Geistlichen schlagen sich in Richtung Mekka die Stirne blutig, der Oberrabbiner von Jerusalem schickt ein Telegramm an alle jüdischen Gemeinden der Welt mit dem Text: "Wir haben eine Woche Zeit, zu lernen, wie man unter Wasser lebt." Ich nehme mir das sehr zu Herzen. Ich werde niemals aufgeben. Ich werde sogar versuchen, das Unmögliche möglich zu machen! Woher ich das habe? Aus meinem Glauben. Gott selber hat es doch uns vorgemacht. Er hat das Unmögliche möglich gemacht und ist von den Toten auferstanden. Dazu hat er uns mit einer nie versiegenden Kraft ausgerüstet, dem Heiligen Geist, der aus uns Begeisterung herausholt auch dann, wenn wir aufgeben wollen. Also kämpfen sie! Machen sie, was ihnen möglich ist! Versuchen sie gar das Unmögliche! Gott ist mit uns. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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