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Marionetten - 31. August 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 31. August 2016 Marionetten Gehören Sie auch noch zu der Generation, die die Augsburger Puppenkiste kennt. Ich habe es geliebt, wenn wir uns im TV ein Märchen ansehen durften. Später habe ich selber eine Marionette gebastelt. Das Spielen mit der Puppe habe ich jedoch nie wirklich beherrscht. Mir gegenüber sitzt ein Mann. Auch er kennt wohl die Augsburger Puppenkiste. Deswegen ist er jedoch nicht hier im Seelsorgegespräch. Gott beschäftigt ihn und wie Gott mit ihm umgeht. Er fühlt sich als Marionette. Es gefällt ihm ganz und gar nicht an den "Fäden-Gottes" zu hängen. "Ob ich sitze oder stehe, du weisst es, du verstehst meine Gedanken von fern. Ob ich gehe oder liege, du hast es bemessen, und mit allen meinen Wegen bist du vertraut. Kein Wort ist auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht ganz und gar kennst. Hinten und vorne hältst du mich umschlossen, und deine Hand hast du auf mich gelegt. Zu wunderbar ist es für mich, dies zu erkennen, zu hoch, ich kann es nicht fassen." (Ps 139,2-6) Vielleicht ist es dieser Psalm-Vers, der mein Gegenüber so verunsichert und an Fäden zappeln lässt. Wir sind keine Marionetten Gottes. Gott liebt uns, und zwar liebt er uns so fest, stark und treu, dass er uns die Freiheit schenkt, uns zur Freiheit beruft. Diese Freiheit heisst auch Verantwortung für uns und unser Leben selber übernehmen. Und diese Freiheit heisst auch, dass Gott immer da ist, treu und stark an unserer Seite. Wie ein Fels in der Brandung, wie Beistand in der Not, wie ein Regenbogen im Sturm, wie ein Feuer in der Nacht. Die Bibel ist voll von Bildern, wie sich die Liebe und Treue Gottes uns Menschen zeigt. Die gedanklichen Fäden können durchtrennt werden. Es gilt, das Leben zu leben und die Verantwortung für unser Tun und Lassen zu übernehmen. Vor allem aber: Freuen Sie sich über die Liebe Gottes, die Sie überall hin begleitet und die Sie zur Freiheit ermächtigt. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Bitten, danken und mehr - 30. August 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. Augugst 2016 Bitten, danken und mehr! "Lieber Gott, mach dass morgen die Sonne scheint. Lieber Gott, meine Freundin ist krank, hilf ihr und allen kranken Menschen. Lieber Gott, danke für das schöne Familienfest, danke für alle Freunde und die vielen guten Begegnungen." Alltagsgebete, wie sie uns vertraut sind, wie sie auch ab und an im Anliegen-Buch in der Bahnhofkirche stehen. Beten ist Reden mit Gott! Wann haben Sie das letzte Mal mit Ihrer Freundin, mit Ihrem Freund telefoniert? Wie hört sich das an? Nein, nicht der Inhalt interessiert mich, sondern die Form. Bestimmt tönt es anders als die oben erwähnten Kurzgebete. Sie erzählen von der letzten Prüfung, vom Kollegen, den Sie nach langer Zeit wieder getroffen haben, vom Essen und den vielen Menschen, die unterwegs sind. Sie fragen wie es geht, wann Sie sich wieder sehen, und überhaupt gibt es noch so vieles, das Sie zu erzählen und zu fragen wissen. Warum nicht auch so beten? Nicht nur bitten und danken eben, sondern mit Gott reden. Mit Gott reden über die kranke Freundin. Über den geplanten Ausflug. Über die gute Begegnung. Betend gewinnen wir so eine neue freundschaftliche Beziehungsdimension mit Gott. Wir teilen unsere Sorgen und Nöte mit. Nicht alles ist dann Bitte und Dank, viel mehr ein Austauschen und ein Ringen um Verständnis. "Gott! Meine Freundin ist krank, ich mache mir Sorgen. Wie könnte ich ihr helfen? Soll ich sie anrufen oder mag sie gar nicht reden oder zuhören? Gott! Morgen sind wir auf dem Ausflug, ich wünschte mir schönes Wetter, aber ich weiss, wir werden es so oder so geniessen, es wir bestimmt lustig. Gott! Ja, ich werde meiner Freundin eine Karte vom Ausflug schicken, das wird sie freuen. Gott! Bis bald. AMEN" Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Christen und Juden - 29. August 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. August 2016 Christen und Juden Wenn Christen sich auf die Wurzeln ihres Glaubens besinnen, dann denken sie gewiss zunächst an den, von dem sie ihren Namen haben: Jesus, der Christus. Er ist der Inbegriff unseres Glaubens, der Grund unserer Kirche, Gott ganz nah. Und zugleich haben wir daran zu denken, dass dieser Jesus von Nazareth ein Mann aus dem jüdischen Volk war. Und was zu seinem Beinamen geworden ist, Christus, ist die griechische Übersetzung des jüdischen Messiastitels: Der Gesalbte. Geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, wie der Apostel Paulus sagt (Gal 4,4). Ein Mann, der als Jude in Israel unter seinem Volk gelebt und gewirkt hat. Ein Mann, der sich dem kommenden Gott und seinem Reich verschrieben hat. Ein Mann, dessen heilige Schrift die Schrift seines jüdischen Volkes war, die wir das Alte oder Erste Testament nennen. Wenn wir nach den Wurzeln unseres Glaubens fragen, dann finden wir uns mit und durch Jesus tief verwurzelt im Volk Israel. Die Geschichte von Christen und Juden ist eine Geschichte der getrennten Wege. Und, schlimmer noch, auch von Feindschaft und Verachtung bis hin zu dem schrecklichen Versuch eines Völkermordes zur Zeit des Nationalsozialismus. Das verbindet Christen und Juden: Die Erwählung, die allen gilt. Und auch darin sind sie weiterhin verbunden: In dem geschichtlichen Wechselspiel von Ungehorsam der Menschen und Erbarmen Gottes. Und in diesem Wechselspiel sind sie noch eingeschlossen. Und wir Christen sind nicht entlassen aus dieser Situation, uns für Gehorsam oder Ungehorsam gegenüber unserem Herrn zu entscheiden. Und sie sind verbunden, Christen und Juden, in der Zusage der Hoffnung, die in derselben Schrift gründet, es wird kommen aus Zion der Erlöser. Und Gott schliesst erneut den Bund mit Israel. Bis dahin bleiben wir unterwegs, Juden und Christen, nicht als Feinde oder Freunde, sondern als Geschwister. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Licht im Dunkeln - 26. August 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 26. August 2016 Licht im Dunkeln Wer im Dunkeln sitzt ?" Ja, was machen Sie, wenn Sie im Dunkeln sitzen? Das am Naheliegenste: ein Licht anzünden. Vielleicht gehören Sie auch zu den Menschen, die immer Kerzen in Griffnähe haben. Sie sind für jeden Notfall gerüstet und fürchten keine Finsternis, keinen Stromausfall. Nelly Sachs kannte die Dunkelheit. Sie floh 1940 im letzten Moment mit ihrer Mutter aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Schweden. In Gedichten verarbeitete sie den Schrecken des Holocaust. 1966, an ihrem 75. Geburtstag, erhielt sie den Literatur-Nobelpreis. Ihr Werk, so hiess es in der Laudatio bei der Preisverleihung, "gehört zu den grossen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Hass und verleiht dem Leiden der Menschheit Grösse." Nelly Sachs beendet den Satz: "wer im Dunkeln sitzt ?" auf ihre Art. Mit dem Wissen um ihre Biografie berührt mich ihre Aussage ganz besonders. "Wer im Dunkeln sitzt, zündet sich einen Traum an." Und nun die Frage an Sie, sind Sie für den Notfall gerüstet? Haben Sie Träume bereit, um Sie jederzeit anzünden zu können, damit Sie sich vor keiner Finsternis zu fürchten brauchen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Willst Du immer weiter schweifen - 25. August 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. August 2016 Willst du immer weiter schweifen Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen. Denn das Glück ist immer da. Sie kennen dieses Gedichtlein von Goethe sicher in irgendeiner Form. Es geht um uns und unsere immerwährende Suche nach Glück. Wie weit wir uns auf dieser Suche von uns selber entfernen können, das wissen Sie selbst am Besten. Da gibts die Geschichte von den zwei Klosterbrüdern, die nach dem Ausbruch aus der Enge der eigenen Zelle und dem langen Weg der weltweiten Suche nach sich Selber sich in der alten Klosterzelle wiedergefunden haben und glücklich waren sich selber und den Ort, an den sie gehörten, erkannt zu haben. Da gibt's die Geschichte von Janosch "Oh wie schön ist Panama" mit dem kleinen Bären und den kleinen Tiger. Sie machen sich auf zum Land ihrer Träume und finden es in der kleinen Hütte wieder, die sie für ihre Suche verlassen haben. Die Sommerferienzeit ist für die Meisten vorbei und das Leben B hat wieder begonnen. Rückkehr in die gewohnten vier Wände, Rückkehr in den gewohnten Alltag, in die vertrauten Kontakte, in die bekannten Konflikte. Da muss man sich doch fragen: Was hat der Urlaub gebracht? War es zum Auftanken der seelischen Batterien, die erfahrungsgemäss nach spätestens einer Woche wieder den gleichen Leerstand anzeigen wie vor den Ferien? Sieh, das Gute liegt so nah. Es zu erkennen, gehört wohl zu den grössten Seelenkünsten, die uns geschenkt sind. Die Chance das Gute, das Glück auch zu ergreifen, will jedoch gelernt sein. Dass dazu eine grosse Reise dienlich sein kann, mag sein, aber nötig ist sie nicht. Kleine Auszeiten mehrmals täglich helfen sicher mehr, denn die können sich alle und jederzeit leisten. Es braucht dazu kein Geld, aber uns und unsere Bereitschaft. Ausprobieren geht über Studieren. Viel Freude. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Beständige Liebe - 24. August 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. August 2016 Beständige Liebe Diese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Petrusbriefes im Neuen Testament sprechen mich an. Da heisst es: "Seid besonnen und nüchtern, widmet euch dem Gebet! Haltet vor allem an der Liebe zueinander fest, ohne nachzulassen! Denn die Liebe deckt die Fülle der Sünden zu. Seid gastfreundlich, ohne zu murren. Dient einander - ein_jeder mit der Gabe, die er empfangen hat - als gute Haushalter der vielfältigen Gnade Gottes." Nüchtern und besonnen ist ein Mensch, der erkennt, was jetzt wichtig ist. In einer anderen Übersetzung steht für "nüchtern" das Wort "wachsam". Wachsam sein heisst, auf die Zeichen der Zeit achten und erkennen, was ich jetzt tun muss. Jetzt ist die Zeit, Wichtiges zu tun. Dankbar kann ich dabei weitergeben, was ich selbst empfangen habe. Und am Ende wird es mir vielleicht helfen loszulassen. Was ist jetzt wichtig? Wenn mir diese Entscheidung schwer fällt, hilft es mir, zu Gott zu beten: "Zeige Du mir, Herr, den Weg." Haltet vor allem an der Liebe zueinander fest, ohne nachzulassen! Denn die Liebe deckt die Fülle der Sünden zu. So schreibt der Apostel. Das ist ein hoher Anspruch: Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe. Wer kann schon beständig lieben? Mancher Mensch, der schon länger verheiratet ist, weiss davon ein Lied zu singen. Da bleiben bei aller Liebe doch Eigenheiten, die einen am Anderen stören. Manche Mutter eines pubertierenden Jugendlichen kommt an den Rand ihrer Liebeskräfte und meint verzweifelt: "Hundert Mal habe ich es meinem Sohn schon gesagt." Beständig lieben, heisst versuchen einander wert zu achten, als Ehepartner, als Eltern und Kinder oder als Gemeindeglieder - manchmal trotz allem. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Die Taufe - 23. August 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 23. August 2016 Die Taufe Durch die Taufe wird kein Mensch besser, schöner, gesünder, grösser. Alles das ist ein Missverständnis. Das Wasser der Taufe enthält kein magisches Elixier und verleiht auch keinen edlen Charakter. Insofern gehen Erwartungen an Christinnen und Christen fehl, sie müssten aufgrund ihrer Taufe bessere und tollere Menschen sein oder werden. Der Apostel Paulus kannte solche Diskussionen. Er musste sich auch immer wieder gegen das Argument verteidigen: Man sei doch nun getauft und könne jetzt tun und lassen, was man wolle, man sei ja nun geheiligt und gerettet. Doch so ein Verständnis der Taufe verfehlt den Sinn. Die Taufe enthält kein Zauberwasser, das einem unbesiegbare Kräfte verleiht, wie einst Obelix, als er in den Zaubertrank des Druiden Miraculix fiel. Nein. Das alles ist die Taufe nicht. Die Taufe ist der Beginn eines Weges. In den Worten des Paulus kann man Etappen dieses Wegs erkennen: Der Weg der Taufe beginnt mit einem "Ja" Gottes. Gott sieht den Täufling mit unendlicher Liebe an und sagt ihm zu: Trotz aller menschlichen Schwächen und Unzulänglichkeiten will ich, dass du bist! Das "Wasserzeichen" der Taufe symbolisiert, dass der Täufling für Gott besonders wertvoll ist. Die Taufe bildet die Basis für das Leben einer jeden Christin, eines jeden Christen. Auf den weiteren Etappen müssen sich die Christen im Leben der Taufe wert erweisen. Das Leben der Christinnen und Christen steht also unter einem Anspruch. Deswegen spricht Paulus vom Dienst der Gerechtigkeit und davon, dass wir heilig werden. Christinnen und Christen orientieren sich an anderen und neuen Massstäben. Das passiert nicht als Automatismus, sondern als ein ständiges Bemühen. Trotz allem Versagen in diesem Bemühen und dem Wissen, dass das Leben ein Fragment bleibt, empfangen Christinnen und Christen eine hoffnungsvolle Perspektive aus der Taufe: Die Zuversicht des ewigen Lebens. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Grossartig - 22. August 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. August 2016 Grossartig Was können Sie sagen, wenn Sie auf Ihre vergangenen Lebensjahre blicken? Sie haben bestimmt viel erlebt: Frohes, Helles, Gefreutes und auch Trauriges, Schweres, Belastendes. Sie haben das Leben gemeistert, gelebt bis zum heutigen Tag. Und Sie werden es, so Gott will, noch weiter leben, erleben und geniessen. Ich durfte auf der Intensivstation von meinem Götti Abschied nehmen. Seine Familie hat mich informiert, dass er im Sterben liegt. So machte ich mich auf den Weg. Obwohl ausserhalb der Besuchszeit, durfte ich mich zu meinem Götti ans Bett setzten. Er war müde aber sehr klar. Wir konnten reden über seine Ängste und Freuden. Was wird sein nachher? Wir wissen es nicht. Wir haben ausgetauscht, was wir erhoffen und glauben. Und dann war da plötzlich die Frage im Raum: "Und wenn Du auf das Leben zurückschaust?" So viel Energie und Kraft hätte ich meinem Götti auf dem Sterbebett nicht mehr zugetraut, ein einziges Wort: "Grossartig!" Ja, er sagte kurz und knapp und energievoll: Grossartig! Sie können mir glauben, er hat manche schwierigen Stunden, Tage, Zeiten erlebt. Sein Sohn, mein Cousin, ist viel zu früh gestorben. Er kannte Höhen und Tiefen, Krankheit und Gesundheit. Er musste in kurzer Zeit von zwei Geschwistern Abschied nehmen. Und so sagte er: "Jetzt ist es an mir. Ich bin lebenssatt und auch müde." Von meinem Götti habe ich viel gelernt, erfahren und geschenkt erhalten. Dieser Abschied, sein letztes Geschenk an mich, bleibt unvergesslich. Und wenn ich auf mein Leben schaue, da wünsche ich mir, dass ich jeden Augenblick, ob schwierig oder freudig, ob gesund oder krank, so leben kann, dass auch ich am Ende meiner Tage sagen kann: Grossartig! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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(Er-) Schöpfung der Welt
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. August 2016 (Er-)Schöpfung der Welt Es ist ein Wunder. Entweder glauben wir, dass Gott die Welt durch sein Wort, durch sein Handeln, erschaffen hat - in den sieben Tagen konnte sie immer wieder sagen: "Es war gut!" oder wir haben andere Vorstellungen über das Entstehen der Welt. Ein Wunder ist es - ein Wunder bleibt es. Nach der Geschichte mit Noah, sollte es von Gottes Seite her keine Weltzerstörung mehr geben. Ab dann waren wir Menschen dran und vor zwei Jahren war der 19. August ein besonderer Tag: Ein Tag - nicht der Schöpfung sondern der Erschöpfung der Welt: Alles, was von dem Tag an von uns verbraucht wurde, konnte die Erde in diesem Jahr nicht mehr regenerieren. Das Jahresbudget 2014 war aufgebraucht. Wir wissen ja, was es heisst ein Budget überziehen. Da sagen viele, dass das Geld das ausgegeben wird, erst einmal verdient werden muss. Recht haben sie, aber warum nicht auf allen Ebenen? Der Welterschöpfungstag war dieses Jahr schon der 8. August. Ab diesem Tag leben wir über dem Jahresbudget der Erde, ich sage der Schöpfung. Rechnen Sie selber: Wenn dieser Tag, im Rhythmus der Schöpfung (also im 7-Tage-Rhythmus) sich Richtung Januar bewegt und vom 8. August bis zum 1. Januar sind es ca 220 Tage. Wie lange braucht es ungefähr bis alle Ressourcen der Welt aufgebraucht sind? Klar ist: Reden wir von Gott, reden wir von der Schöpfung der Welt Reden wir vom Menschen, von uns, reden wir von der Erschöpfung der Welt. Wie würde wohl Bundesrat Maurer reagieren, wenn das Jahresbudget 2016 des Bundes schon seit 11 Tagen ausgeschöpft wäre? Wie würden wir reagieren, wenn wir realisierten, dass all unser Geld für 2016 schon ausgegeben ist. Oder ist es vielleicht schon so weit: Wir leben so sehr auf Kosten anderer, dass wir gar nicht mehr merken, dass das uns nicht gut tut. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Beziehungen und Freundschaften - 18. August 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. August 2016 Beziehungen und Freundschaften Ich war in der Nähe von Nizza, als die Feierlichkeiten am Nationalfeiertag 14. Juli durch einen Terroranschlag überschattet wurden!! "PokémonGo. Das Handy-Spiel ist in der Schweiz noch nicht offiziell erhältlich, hat aber hier bereits Kultstatus erreicht. Da laufen die Leute mit dem Handy vor der Nase durch die Stadt, um Monster zu suchen und zu fangen. "Augmented reality" - erweiterte Realität heisst der neueste Trend, in dem elektronische Welt und Wirklichkeit grenzenlos ineinander übergehen. Die Jagd auf Punkte und Monster bereitet sich pietätlos auf Spitäler, Friedhöfe und Gedenkstätten aus. Erst in dem Moment, da ein reales Monster in Nizza mit dem Lastwagen in die feiernde Menschenmenge rast und viele Erwachsene und Kinder in den Tod reisst, halten die Spieler erschrocken inne. Wir tun gut daran, uns der realen Welt, den Menschen um uns herum zu widmen. Denn: Es sind Beziehungen und Freundschaften, die das Leben zum Fest machen und die in schwierigen Zeiten tragen. Sie fehlen uns, wenn sie sterben, nicht Pokémons. Und: das Böse lauert nicht virtuell an der Strassenecke, sondern real in unserem Herzen." (Arnold Landtwing, Informationsbeauftragter Generalvikariat Zürich) Die Gedanken bewegen und stimmen nachdenklich! Es sind die Menschen um uns herum, die fehlen uns, wenn sie nicht mehr sind. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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