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Wiederholungen - 29. Januar 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. Januar 2016 Wiederholung Da sitzt sie die Kleine und will ein Märchen hören von mir. Sie weiss auch genau welches. Ich habe Glück, ich kenne das Märchen. Soweit so gut, das ist aber erst der Anfang. Mit meiner Erzählung komme ich nicht weit. "Du hast vergessen zu sagen, was im Korb des Rotkäppchens war." Durch die ganze Geschichte werde ich darauf aufmerksam gemacht, was Mami anders erzählt und wie es denn genau war. Es stellt sich schnell heraus, dass das Mädchen die Geschichte haargenau kennt und schon 100 Mal gehört hat. Wiederholungen sind lebensnotwendig für uns. Durch Wiederholung lernen wir. Beim Sprache Lernen, sagt man, 7 Mal dürfe ein Wort vergessen werden, dann aber werde man es wissen. Mir kommt es vor, als habe ich oft etwas mehr Zeit benötigt, bis ich eine Sprache erlernte oder ein Gedicht aufsagen konnte. Wie auch immer, es ist die Wiederholung, die macht, dass wir uns etwas einprägen können. Wiederholen heisst Wissen. Wiederholen heisst aber auch Erinnern. Rituale in Religionen sind Wiederholungen, Erinnerungen, Einprägungen, die auch ein Stück Identität ausmachen. Wir feiern jedes Jahr Weihnachten, Geburtstage, Ostern, Pfingsten... Und es wird nie langweilig. Das Jahr erhält so, zusätzlich zu den Jahreszeiten, einen Rhythmus. Auch unserem Alltag geben wir mit Wiederholungen einen Rahmen und Rhythmus. Die wohl eindrücklichste Wiederholung ist das Passa-Fest. Jesus hat es gefeiert, und als sein letztes "Abendmahl" feiern wir die Rettung aus der Unterdrückung, die Erlösung und Befreiung, aber auch Gottes treue Begleitung, die Gegenwart der Geistkraft. Dieses Erinnern verpflichtet uns zudem, dass auch wir Menschen aus Unterdrückung befreien, dass auch wir Menschen treu begleiten, damit Gottes Liebe und Treue durch uns sichtbar und spürbar wird. So wird Wiederholung zum Segen! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ihr bekommt meinen Hass nicht - 28. Januar 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. Januar 2016 Ihr bekommt meinen Hass nicht Ein Radioreporter hat bei den Anschlägen von Paris seine Frau verloren! In einer Art offenem Brief richtet er sich an die Männer, die seine Frau getötet haben. Seine Worte bewegen viele Menschen. "Ihr bekommt meinen Hass nicht. Am Freitagabend habt ihr das Leben eines aussergewöhnlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Kindes. Ich weiss nicht wer ihr seid, und ich will es nicht wissen, ihr seid tote Seelen. Nein, ich werde euch nicht das Geschenk machen, euch zu hassen. Auch wenn ihr euch sehr darum bemüht habt. Ich habe meine tote Frau gesehen. Endlich, nach Nächten und Tagen des Wartens. Sie war genauso schön wie am Freitagabend, als sie ausging, genauso schön wie damals, als ich mich vor mehr als zwölf Jahren hoffnungslos in sie verliebte. Selbstverständlich frisst mich der Kummer auf, diesen kleinen Sieg gestehe ich euch zu. Ich weiss, dass sie uns jeden Tag begleiten wird, und dass wir uns in jenem Paradies der freien Seelen wiedersehen werden, zu dem ihr niemals Zutritt erhalten werdet. Wir sind zwei, mein Sohn und ich, aber wir sind stärker als alle Armeen dieser Erde. Ich will euch jetzt keine Zeit mehr opfern, ich muss mich um Melvil kümmern, der gerade von seinem Mittagsschlaf aufwacht. Er ist gerade 17 Monate alt. Er wird seinen Brei essen wie jeden Tag, dann werden wir gemeinsam spielen wie jeden Tag und sein ganzes Leben wird dieser kleine Junge euch beleidigen, indem er glücklich und frei ist. Denn nein, auch seinen Hass bekommt ihr nicht." Diese starken Gedanken sprechen für sich. Nicht der Hass siegt, sondern die Liebe! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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27. Januar 2016 - Mit Salz gewürzt
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 27. Januar 2016 Mit Salz gewürzt Nach dem ökumenischen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen erhielten wir am vergangenen Sonntag ein Säcklein mit Salz. Darauf stand im Anschluss an das Predigtthema in schöner Handschrift geschrieben das Jesuswort: Ihr seid das Salz der Erde. Dieses Bildwort hat mich zum Nachdenken angeregt. Früher war das Salz ein kostbares Gut, das mühsam gewonnen und über weite Wege transportiert werden musste. Heute ist Salz das gewöhnliche, alltägliche Gewürz. Ohne eine Prise Salz schmeckt jede Suppe fade. Darüber hinaus ist Salz für uns lebensnotwendig. Ohne einen gewissen Salzgehalt kommt unser Körper nicht aus. Salz ist auch ein Konservierungsmittel. Fleisch, Fisch und Gemüse werden haltbar, wenn wir sie in Salz einlegen. Im Winter streuen wir Salz auf die Strassen und Gehwege, damit das Eis schmilzt und wir nicht ausrutschen. Salz kann seine Würz- und Schmelzkraft aber nur ausüben, wenn es sich auflöst. Salz ist ein verborgenes Gewürz, das den Eigengeschmack der Speisen zur Geltung bringt. Wenn man das Salz bei einem Gericht herausschmeckt, ist zu viel gesalzen worden. Ihr seid das Salz der Erde. Diese Zusage gilt allen Christinnen und Christen. Sie ist zugleich eine Lebensaufgabe. Wir sollen in unserem Umfeld und in der Gesellschaft wirken wie das Salz, das Fades würzt, vor dem Verderbnis bewahrt und Gefrorenes auftaut. Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander heisst es im Markusevangelium (Mk 9,50). Wir können durch Wort und Tat unaufdringlich dazu beitragen, dass das Leben unserer Mitmenschen Sinn und Würze erhält. Wir sollen uns entschieden einmischen, dass die Grundwerte unserer Gesellschaft erhalten bleiben. Eure Worte seien immer freundlich, ermuntert uns der Brief an die Gemeinde von Kolossä, doch mit Salz gewürzt, denn ihr müsst allen in rechter Weise Antwort geben können. (Kol 4,6). Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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26. Januar 2016 - Danken tut gut
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 26. Januar 206 Danken tut gut Vor einigen Tagen habe ich eine 97-jährige Freundin im Pflegeheim besucht. Sie hatte gerade ihre tägliche Insulinspritze erhalten und bedankte sich dafür herzlich. Die Pflegefachfrau bestätigte mir, dass sich meine betagte Freundin für jede Dienstleistung bedanke. Das sei nicht selbstverständlich und wie Balsam für die Seele. Danken tut gut. Nicht nur dem, der Dankbarkeit empfängt, sondern auch dem, der sich bedankt. Das bestätigen verschiedene Studien, wie ich kürzlich im Tages-Anzeiger gelesen habe. Versuchspersonen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe eins erhielt die Anweisung: Es gibt so viele Dinge im Leben, über die man sich ärgern kann, z.B. rote Ampeln, arrogante Kunden, der Partner, der seine Schuhe nie wegräumt und vieles mehr. Konzentrieren Sie sich regelmässig auf all die Ereignisse, über die Sie sich in den letzten Tagen ärgern mussten, und notieren Sie sie. Gruppe zwei bekam folgenden Auftrag: Es gibt so vieles im Leben, wofür wir dankbar sein können, z.B. ein freundlicher Kunde, eine Wanderung in den Bergen, eine entspannte Tasse Kaffee mit einer Freundin, ein neues Buch, die wöchentliche Chorprobe, dass wir genug zu essen haben, dass wir Menschen kennen, die uns mögen, dass wir eine Arbeit haben und vieles mehr. Konzentrieren Sie sich zweimal pro Woche auf die Ereignisse, für die Sie in den letzten Tagen dankbar sein durften, und notieren Sie sie. Die Studie belegte, wie zu erwarten war, dass Dankbarkeit positive Gefühle wie Freude, Begeisterung, Liebe, Lebenszufriedenheit und Optimismus fördert. Dankbarkeit stärkt unsere Beziehungen, verbessert das Arbeitsklima und verbindet uns mit dem Grösseren Ganzen, mit dem Schöpfer und Geber des Lebens. Wofür habe ich IHM heute zu danken? Bei wem möchte ich mich heute ausdrücklich und herzlich bedanken? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Gesehen werden - 25. Januar 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. Januar 2016 Gesehen werden Wer als Velofahrer im Verkehr übersehen wird, lebt gefährlich! Menschen, die mich gern haben und wissen, dass ich oft mit dem Velo unterwegs bin, haben mir Reflektoren für die Velospeichen geschenkt. So bin ich gut sichtbar unterwegs und werde nicht übersehen. Menschen, die in ihrem Leben erfahren, dass sie übersehen werden, vergessen werden, unerwünscht sind, leiden und werden krank. Gott sieht! Ich lese gerade das Buch: "Christus im Mittelpunkt" von Walter Kirchschläger. Ganze zehn Seiten widmet der Autor dem Thema: Gott schaut hin Gott schaut mich an. Gott sieht; dabei geht es um das Hinschauen, das nichts damit zu tun hat, mit der Drohung "Gott sieht alles", die Kindern manchmal vermittelt wurde. Es geht darum, dass Gott uns nicht übersieht, nicht wegschaut. Er hat Maria gesehen, die Magd des Herrn. Lukas legt Maria selber die Worte in den Mund: "Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter." (Lk 1,46f) Schon im Schöpfungslied der Bibel sieht Gott. Und Mose hört auf Gott, der ihn sieht, der das Elend seines Volkes sieht. Diesen sorgenden Blick Gottes macht uns Jesus bewusst, wenn er Kranke heilt, wenn er die Menschen am Rand sieht und in die Mitte holt. Das Hinschauen Gottes kann uns zu anderen Menschen machen. Papst Franziskus schreibt: "Er (der Blick Gottes) erniedrigt dich nie, er demütigt dich nie. Er lädt dich ein, aufzustehen. Es ist ein Blick, der dich wachsen lässt, vorwärts gehen, der dir Mut macht, weil es ein Blick der Liebe ist." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Kinder Gottes - 22. Januar 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. Januar 2016 Kinder Gottes Wir kommen von Weihnachten her. Im Zentrum steht dort das scheinbar Schwächste und Unvernünftigste, was wir haben: ein Kind. Und einer der ersten, der die Bedeutung dieses Kindes erkannte, war ein alter Greis, der dem Tode nahe war, der alte Simeon. Die weiteren Hauptpersonen der göttlichen Geschichte sind ein Handwerkerehepaar und ein paar Feld- und Nachtarbeiter. Und zu den ersten Menschen, denen sich der erwachsene Christus zuneigt, gehören vor allem Kranke und Gebrechliche. Die Christusgeschichte ist von der Geburt bis zur Passion auch eine Signalgeschichte. Eine Signalgeschichte an alle, die vor allem das Starke, Privilegierte, Kluge, Gerechte, Siegreiche und Mächtige als Ausdruck einer besonderen göttlichen Nähe verstanden, alles andere aber als Gottesferne interpretierten. Mit der Christusgeschichte wird Gottes tatsächliche Sicht auf den Menschen offengelegt: Sie alle - die Kinder, die Altgewordenen, die Schwachen, die Kranken, die Gebrochenen - gehören nach Gottes Willen hinein in seine grosse Liebesgeschichte mit dieser Welt. Niemand muss sich seine Daseinsberechtigung erst verdienen - durch Intelligenz, Leistungsstärke oder Nützlichkeit. Wir sind da, weil Gott wollte, dass wir da sind. Und wir gehören in seine Heilsgeschichte, weil er es so wollte. Wir sind Kinder Gottes, Erwählte des Herrn, Berufene des Himmels, Lichtblicke des Ewigen. Nicht geringer als Bäume und Sterne! Und jeder hat ein Recht hier zu sein, nach Gottes Willen, auch, wenn sie die Beine nicht mehr tragen, auch wenn er in Mathe nie gut war, auch wenn sie zwei linke Hände hat, auch wenn er noch Windeln trägt, und auch wenn er wieder Windeln trägt. Wir alle sind erwählt und bestimmt, hier zu sein. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Schafft Frieden - 21. Januar 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. Januar 2016 Schafft Frieden "Schafft Frieden" sagte unlängst ein Flüchtlingsjunge in der deutschen Tagesschau, "schafft Frieden und alles wird gut." Das Flüchtlingsdrama ist immens! Ohnmachtsgefühle erfassen mich oft nach den Meldungen, die uns über die Medien erreichen! Wir können die Augen nicht verschliessen. Wie und was können wir tun? Was dient dem Menschen in dieser Situation? Wenn wir auf Menschen treffen, die vom Krieg betroffen sind, brauchen diese zuerst Hilfe und Menschlichkeit. Und die Liebe. Wir können unsere Liebe den Mitmenschen auch in Form von Gedanken und Gebete zukommen lassen. Ich bin davon überzeugt, dass dies die leidenden Menschen erreicht. Wir sind nicht hilflos. Beten wir für den Frieden, auch wenn unser Kopf sagt: es nützt nichts! Es wird nie Frieden auf der Welt geben! Wir können nur in unserem kleinen Kreis beginnen, was wir uns für die weite Welt wünschen. Setzen wir uns ein für ein friedliches Miteinander! Wenn viele erste Schritte tun, ergibt sich ein grosses Ganzes. Fangen wir an! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Humor - 20. Januar 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. Januar 2016 Humor Wie ich mich erinnere! Fide, so nennt er sich, hat mir manchen Witz erzählt. Er heisst Fidelis, und er ist fidel. Von seinen Witzen habe ich zwar die Worte verstanden. Mein Hirn arbeitete dazu auf Hochtouren und suchte alle möglichen Übersetzungen der einzelnen Wörter. Ich habe meinen Cinyanja-Wortschatz abgeklappert. Vergeblich! Ich habe alle Wörter, nicht aber den Witz verstanden, den Fidelis mir erzählt hat. Humor ist kulturell sehr unterschiedlich. Fidelis hat über Sachen gelacht, die ich nicht lustig fand und umgekehrt. Ist ja klar, dass Kinderwitze nicht Stammtischwitze sind und jüdische Witze nochmals etwas ganz anderes sind. So verwundert es nicht, dass ein Schweizer Witz im südlichen Afrika nicht verstanden wird oder umgekehrt. Humor mag unterschiedlich sein, ein Lachen oder Lächeln wird weltweit verstanden. Lachen ist völkerverbindend und Lachen in einem Seelsorgegespräch ist Gold wert. Peter Rotländer schreibt in seinem Buch "Der Frankfurter Notruf" von einer Begegnung mit einem Paar, das bei ihm in Beratung war. Jahre später treffen sie sich auf der Strasse: "Wissen Sie, was ich Ihnen immer schon erzählen wollte", fragte sie und fuhr fort, ohne meine Antwort abzuwarten: "Das Wichtigste in der Beratung war für mich, dass wir oft zwischendurch und fast immer am Ende der Sitzung über irgendetwas gelacht haben. Dass es möglich war, auch mal einen Scherz über all das Bedrückende und Schwere zu machen, hat mich damals am Leben erhalten. ...Das Lachen war es, mehr als alles andere, was mir die Kraft wiedergegeben hat!" Auch wenn ich keinen einzigen Witz wiedergeben könnte, den Fide mir erzählt hat, die unzähligen Stunden im Stau der überfüllten Strassen Lusakas, der Hauptstadt Sambias, werde ich nie vergessen. Wir haben gelacht, haben versucht uns zu verstehen und der beste Weg zum Verständnis war das Lachen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Frage und Antwort - 19. Januar 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. Januar 2016 Frage und Antwort Ein Frage- und Antwortspiel, das liegt mir nicht so sehr. Vor allem im Glauben greift mir das oft zu kurz. Ich liebe zwar neugierige Fragen, gebe mich aber selten zufrieden mit schnellen Antworten. Meine Erwartung ist, dass das Leben Fragen stellt und auch, dass das Leben Antworten finden kann. Diese Antworten sind nicht schnell und fix. Es erfordert Nachdenken, Gespräche und Handlungen. Und da spielt mir eine Freundin folgenden Text aus dem jüdischen Talmud in die Finger: "Wer ist weise? Wer von jedermann lernt! Wer ist stark? Wer sich selbst überwindet! Wer ist reich? Wer sich mit dem Seinigen begnügt! Wer ist achtbar? Wer den Menschen achtet!" So einfach es tönt, so herausfordernd ist es. Und mich spricht es an, da es sich nicht um einfache, billige Antworten handelt. Sie bedeuten Anforderungen an die Persönlichkeit und an das Leben. Auch Jesus antwortet auf die Fragen der Jünger nicht mit einer schnellen, einfachen Antwort, viel mehr mit einer Herausforderung: "In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte? Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen. Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf." (Mt 18,1-5) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Getrost und unverzagt - 18. Januar 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. Januar 2016 Umfragen über Umfragen! Fast jeden Tag liest man von irgendeiner Umfrage unter der Bevölkerung oder wird selbst gefragt. Umfrage über die Zustimmung zu den tonangebenden oder oppositionellen Parteien, Umfragen über die Beliebtheit von Politikern, über das Konsumverhalten, über Einstellung zu Ausländern im Land, über die vermutete wirtschaftliche Entwicklung. Beim Jahreswechsel natürlich Umfragen zu den Erwartungen an ein neues Jahr - was erwarte ich mir persönlich für das neue Jahr, was für die Zukunft unseres Landes? Was wäre wohl das Umfrageergebnis gewesen, wenn man das Volk Israel nach langer Wüstenwanderung und nach dem Tod Moses befragt hätte: Wie stellt ihr euch die Zukunft vor? Ist Josua der richtige Mann? Kann es nach Mose jemanden geben, der in einer solchen Nähe zu Gott steht? Wohl nichts als sorgenvolle Rückfragen: Wie sollen wir die Einwanderung bewerkstelligen? Was werden wir für eine Bevölkerung antreffen? Wird sie uns feindlich entgegentreten und wird es deshalb kriegerische Auseinandersetzungen geben? Wird sie uns als Eindringlinge und Konkurrenten ansehen oder wird sie unsere Einwanderung als willkommene Bereicherung empfinden? Nun, auch uns fragenden Menschen heute auf der Wanderschaft durch dieses Leben, uns Menschen am Übergang in eine immer ungewisse Zukunft wird im Buch Josua im ersten Testament gesagt: "Mach dich auf und zieh hinüber!" Und: "Seid getrost und unverzagt!" Wunderbare Worte wir wollen sie nicht leichtfertig aussprechen: Wir Christen brauchen keine Angst vor der Zukunft zu haben. Gott teilt das Land zu, den Raum, in dem wir leben können, weit mehr, als wir ahnen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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