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Geburtstag - 29. August 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. August 2014 Geburtstag Herzliche Gratulation zum Geburtstag! Oh, Sie haben heute gar nicht Geburtstag? Oder wissen Sie eventuell gar nicht, an welchem Tag Sie geboren sind? In unseren Breitengraden gehe ich davon aus, dass Sie Ihr Geburtsdatum und vielleicht sogar die genaue Uhrzeit Ihrer Geburt kennen. Das ist nicht auf allen Kontinenten so und war auch in Europa nicht immer selbstverständlich. In katholischen Familien und Klöstern wurde oft der Namenstag anstelle des Geburtstages gefeiert. In gewissen Kulturkreisen erinnern die Namen von Kindern an Ereignisse, die rund um den Geburtstag geschehen sind. Das ist eine Hilfe beim Errechnen des Geburtsdatums, wenn es nicht notiert wurde. Z.B. heisst das Mädchen Mvula (Regen), kann man sich auch in 10 Jahren noch an den regnerischen Sommer erinnern: Das war 2014, also ist das Mädchen 10 Jahre alt. Geburtstage feiern ist schon komisch. Wir werden ja nicht "Schwups und Zack" ein Jahr älter. Langsam dreht sich das Rad der Zeit und täglich werden wir einen Tag älter, reifer, weiser Ein "biblisches Alter" erreichte Metuschelach, laut Bibel wurde er 969 Jahre alt. (Gen 5,27) Er hat sicher nicht 969 Sommer erlebt oder 969 Mal Geburtstag gefeiert. Vielleicht hat er wie ich, die Feste gefeiert wie sie fallen. Wie alt wäre ich dann? Ich habe es nicht gezählt. Mich fasziniert, dass ich Feste feiern kann auch ohne Geburtstag zu haben. Mich freut auch, dass ich mir immer wieder bewusst bin, dass ich älter werde, dass ich auch immer wieder neue Abenteuer in Angriff nehmen darf, dass jeder Tag ein geschenkter Tag ist und in diesem Sinn jeder Tag ein Geburtstag. Happy Birthday! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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28. August 2014 - Ich darf das
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. August 2014 Ich darf das Darüber, was wir alles dürfen und was nicht, gibt es so viel zu berichten, dass ich bei einer Unterhaltung beginne, die zwei Mütter im Zug über den Sohn der einen geführt haben. Der Junge macht irgendetwas, was das kurze Gespräch auslöst: Dar de da? - Da dar de! - Da der da dar! In der Standardsprache klingt es etwa so: Darf der das? - Das darf der! - Dass der das darf? Dürfen: Da und dort wird in Gottesdiensten so gebetet: Wie dankbar wir dafür sein dürfen über das, was wir so alles dürfen, was Gott uns erlaubt zu tun. Ich höre es auch auf dem Stuhl beim Zahnarzt. Beim Zahnarzt ist es die freundliche Art, mir zu sagen, was ich zu tun habe, wenn ich will, dass die Zahnhygienikerin ihren Job gut machen kann. Wenn ich das will, muss ich das tun, was sie sagt, und es ist also keine Rede von Dürfen. Das Wort vermittelt mir die Illusion von Freiheit. Beim Zahnarzt ist mir das eigentlich egal. Im Umgang mit Gott schon weniger. Da wird das Wort Dürfen gebraucht, aber eigentlich steckt Müssen drin. Sind solche Gebete Mogelpackungen und Gott ein Illusionist wie David Copperfield oder Markus Gabriel? Bei diesen ist das hohe Kunst und ich erwarte Illusionen. Von Gott erwarte ich es nicht, von ihm erwarte ich Klartext. Das Wort muss das bedeuten, was es heisst: Dürfen muss Dürfen sein und bleiben. Wenn ich nämlich tun muss, was man mir als dürfen verkauft, dann bin ich der Freiheit beraubt, die der ganzen Menschheit das Paradies gekostet hat. Da muss ich Dir, Gott, schon sagen: Wenn wir schon einen so hohen Preis für unser Dürfen zahlen, dann will ich es auch dürfen und nicht müssen. Kannst Du denen, die so dürfend reden und Müssen meinen, nicht sagen, das sei mehr als dürftig. Sie sollen doch Klartext reden. Freiheit soll Freiheit bleiben. So bin ich es von Dir gewohnt. Glauben ist doch keine Zwangsveranstaltung und dankbar bin auch - manchmal, nicht immer: Ich darf das. Es ist meine Freiheit, dass ich nicht nur dürfen darf, sondern auch können kann oder müssen muss - und manchmal auch gar nichts von allem. Dar de Da? Da dar de! Da der da dar! Danke, dass ich dürfen darf und nicht muss. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Kopf hoch - Brust raus! - 27. August 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 27. August 2014 Kopf hoch - Brust raus! Kennen Sie (noch) Charlie Brown, diesen leicht depressiven Unglücksraben, dem scheinbar nie etwas gelingt? Es gibt einen Peanuts-Cartoon, da steht er mit hängendem Kopf da. Seiner Schwester Sally erklärt er dazu: "So stehe ich, wenn ich deprimiert bin. Wenn du deprimiert bist, ist es ungeheuer wichtig, eine bestimmte Haltung einzunehmen. Das Verkehrteste wäre, aufrecht und mit erhobenem Kopf dazustehen, weil du dich dann sofort besser fühlst. Wenn du also auch nur ein bisschen Vergnügen an deiner Niedergeschlagenheit haben willst, musst du so stehen." Aha! So ist das! Wenn man den Kopf hebt, fühlt man sich gleich besser. Niedergeschlagenheit muss man auskosten. Also, wenn man schon den Kopf hängen lässt, dann auch richtig. Immer schön nach unten sehen – auf die zittrigen Knie und den eigenen unsicheren Standpunkt. Am besten bleiben, wo man ist. Jede Veränderung könnte es schlechter machen. Ach ja - gut ist auch, wenn man sich taub und stumm stellt, dann lassen einen die anderen in Ruhe und man kann sich ungestört mit den eigenen Sorgen beschäftigen. Irgendein Zipperlein findet sich schon. Wenn wir uns nur richtig anstrengen, dann geben wir ein ganz überzeugendes Bild des Jammers. Wir müssen uns nur ein bisschen Mühe geben. Und wenn gar nichts hilft, dann müssen wir halt nur einen Moment über die monatlichen Kosten nachdenken – oder noch besser über das Wetter. Dann wird das schon was mit der professionellen Niedergeschlagenheit. Alles Quatsch! Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein! So schreibt nämlich der Prophet Jesaja: "Nicht wahr? Nur noch eine kleine Weile, dann verwandelt sich der Libanon in einen Baumgarten, und der Karmel wird dem Wald gleich geachtet. Und die taub sind, werden an jenem Tag die Worte des Buches hören, und befreit von Dunkel und Finsternis werden die Augen der Blinden sehen. Und die Armen werden sich wieder freuen über den Herrn, und die Ärmsten der Menschen werden jubeln über den Heiligen Israels. Denn es ist aus mit dem Tyrannen, und der Schwätzer ist am Ende, und ausgerottet werden alle, die auf Unheil aus sind, die in einer Rechtssache Menschen zur Sünde verleiten und dem, der sie im Tor zurechtweist, eine Falle stellen und den Gerechten mit Nichtigem verdrängen." (Jes 29.17-21) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Neue Antworten - 26. August 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 26. August 2014 Neue Antworten Manchmal müssen wir unsere Entschlüsse ändern! Das bedeutet nicht, dass ich mich entscheiden muss, zu bleiben oder zu gehen, zu tragen oder fallen zu lassen. Eine komplexe Welt bedarf mehrerer Lösungsoptionen als gut oder böse, ja oder nein, entweder oder. Seinen Entschluss ändern könnte ja neben der Entweder-oder-Frage auch zu der Frage führen: Will ich das eine und das andere? Und wenn ich beides möchte, wie sieht dann mein Handeln aus? Oder ich möchte keines von beiden. Was mache ich dann? Und wenn ich keine der vor mir liegenden Optionen wählen möchte, wie sähe dann meine vielleicht ganz andere dritte Lösung aus? Um eine Antwort kommt niemand herum. Eine Antwort verweigern ist stets ein Ja zu einer schon vorhandenen Lösung. Jesus fragt seine Zuhörerschaft nicht nur um deren Meinung, er gibt ihnen manchmal ein Beispiel, wie andere sich entschieden haben. Wie andere, von denen man es nicht glaubte, eine Lösung für sich gefunden haben. Wie sie einen neuen Weg eingeschlagen haben. Die Zöllner und Huren haben ihren Entschluss geändert. Diese Möglichkeit bietet Jesus seiner Hörerschaft an, also, es ihnen gleich zu tun. Denn Jesus weiss: Unschuldig bleibt niemand, solange er lebt. Niemandes Weste bleibt weiss. Eine Entscheidung darf auch verändert werden, wenn sie das gemeinsame Leben nicht fördert. Dass wir dabei Fehler machen, ist mit eingeschlossen. Wenn wir diese aber nicht zu korrigieren bereit sind, dann erst stellen wir uns abseits von Jesus. Auf der Seite Jesu zu sein ist dann nicht die Frage nach der moralischen Richtigkeit. Auf seiner Seite zu sein heisst, auf neue und veränderte Situationen neue Antworten zu finden. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Morgenritual - 25. August 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. August 2014 Morgenritual Meine morgendliche "Tagesration" an Motivation habe ich mir heute geschenkt. Jetzt kann Einiges auf mich zukommen, auch Schweres, es wird mich nicht so schnell aus der Bahn werfen. Ein Spaziergang zum See, oder gar ein kurzer Sprung hinein, wirkt bei mir Wunder. Ich bestaune das Wasser, die tausend Farbschattierungen, die Temperatur, die Wellen oder die glatte Oberfläche. Ichgeniesse das Wunder, wenn Regentropfen kleine Wasservulkane auslösen. Mit den Vögeln stimme ich ins Morgenlob ein und kehre erfrischt zurück nach Hause in die Küche zu einer Tasse Kaffee. Pflegen Sie auch ein Morgenritual? Wo sind Ihre Tankstellen? Und wie sehen diese aus? Das Wasser ist nicht für alle gleichermassen beruhigend und erfrischend. Morgendliche "Aufsteller" sind sehr individuell aber auf alle Fälle hilfreich. In einer sonntäglichen Jugendfeier hat ein junger Mann einmal erklärt wie wichtig es für ihn ist, am Morgen vor dem Verlassen des Hauses, wenigstens einmal gelacht oder gelächelt zu haben. Er stellt sich dazu auch mal vor den Spiegel, lacht sich selber an, um gut in den Tag zu starten. Vor dem Spiegelbild faxen zu machen, liegt mir nicht. Da habe ich es eher mit der Frau, die mir berichtete, sie sei vor dem Badezimmerspiegel gestanden, hätte das Spiegelbild angeschaut und gesagt: "Ich kenn dich zwar nicht, wasche dich jetzt aber trotzdem!" Ich wünsche Ihnen kleine frohe Momente am Morgen, die Sie für den Start in den Tag beflügeln und stark machen für das, was kommen mag. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Wort Gottes - 22. August 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. August 2014 Wort Gottes "Manch Christ bringt gern der Bibel Opfer - er glaubt. Nur selten nutzt den Kopf er." So hat ein Kirchenkabarettist einmal, ziemlich bissig, das Verhältnis mancher Frommen auf die Formel gebracht. Ist das berechtigt? Ich habe das immer wieder einmal gehört, wenn es um biblische Texte ging: "Ja, das ist schier unglaublich, was da steht. Aber es steht in der Bibel, also muss man es glauben." Der christliche Fundamentalismus breitet sich immer mehr aus. Deshalb könnte es schneller, als wir ahnen, dazu kommen, dass jemand, der sich kritisch mit der Bibel auseinandersetzt, als ungläubig gilt. Es gibt einen grossen Unterschied zwischen der kritischen theologischen Forschung und dem, was in unseren Gemeinden häufig als "fromm" gilt. Je mehr pauschal gesagt wird, die Bibel sei "Gottes Wort", umso weniger wird es möglich sein, hier Brücken zu bauen. Die Bibel ist oft ein beeindruckendes Beispiel für Weisheit, ohne dass sie zuerst historische Berichte liefert. Jemand schrieb dazu einmal: "Gott hat die Welt aus nichts gemacht, heisst es im weisen alten Buch. Das kann ich gut ertragen. Doch all das ist nur der Versuch (menschlich erlebt, erhofft, erdacht), Unsagbares zu sagen." Sind biblische Texte nur dann "wahr", wenn ich davon ausgehe, dass sie sich genau so zugetragen haben, wie sie aufgeschrieben wurden? Sind die Begriffe "Wahrheit" und "historische Genauigkeit" identisch? Nein, sicher nicht. Aber Kirche hat oft diesem Missverständnis auf die Beine geholfen. Kein Wunder, dass Glaube und Toleranz bzw. Aufklärung oft als Gegensätze gelten, kein Wunder, wenn die Nicht-Bereitschaft in den Kirchen, Kritik an Glaubensinhalten zuzulassen, Satiriker auf den Plan ruft mit Versen wie diesem: "Der Inquisitor ruft: Tod jedem Ketzerhund! So tut sich Ideologie der Hetzer kund." Es wäre gut, wenn wir von einem wörtlichen, von einem fundamentalistischen Verständnis der Bibel Abstand nähmen - auch der Bibel wegen. Was dort steht, ist nicht einfach vom Himmel gefallen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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21. August 2014 - Nur ein PC
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. August 2014 Nur ein PC Ein Jugendarbeiter wurde gefragt, was er so in der Jugendarbeit gerne mache und mit wem er am liebsten arbeite. Sein Antwort: Mit dem PC. Ich habe mich da gefragt: Ist der Mann an der richtigen Stelle? Ich hätte eine andere Antwort erwartet. Mit schwierigen Jugendlichen, mit gemischten Gruppen, mit kleinen Gruppen. Er nicht: Am Liebsten arbeite ich mit dem Computer. Er hat Recht bekommen mit seiner Antwort. Es ist wohl auch der Schwierigste und unter den Jugendlichen gehört er sicher schon zu den Älteren. Viele werden mir widersprechen und sagen, PC-Arbeit ist sooo einfach. Der macht nur, was man ihm sagt oder eingibt. Ich sage nicht, dass das nicht auch eine Erfahrung ist. Ich gehe aber von der zeitlichen Beanspruchung aus. Wieviel Zeit verbringen wir durchschnittlich am PC. Eine Stunde am Tag, zwei oder mehr? Er hat sich in unser Leben eingeschlichen, macht sich wichtig und unentbehrlich und braucht so viel Zeit und Zuwendung, dass manch Partner und manche Partnerin eifersüchtig werden könnte. Er braucht so viel Zeit. Vergleichen wir also Zeit und Engagement für den PC mit Zeit und Engagement für einen schwierigen Jugendlichen, für einen der uns notabene am Herzen liegt, dann müssten wir rein vom zeitlichen Aufwand her sagen: Der PC gehört nicht zu den einfachsten. Er nimmt Raum ein, man kann so viel machen, auch viel Nützliches und Wichtiges. Das ist ja das Problem. Aber letztlich ginge dann Jugendarbeit auch nur mit einem PC, oder eine Krankenschwester könnte ihre Zeit durchaus nur am PC verbringen. Was sie dabei vermisst, ist: Sie hat kaum mehr Zeit für ihre Patienten, der Jugendarbeiter kaum mehr Zeit für seine Jugendlichen. Ein schwieriger Fall: Es gibt kein Leben mehr ohne ihn. Gibt es ein Leben mit ihm? Oder anders gefragt, gibt es noch ein Leben trotz ihm, ausserhalb seiner Reichweite? Wenn Sie diese Frage guten Gewissens mit Ja beantworten können, dann bewahren Sie sich diese Zeit. Sie ist kostbarer als jedes Juwel. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Quelle - 20. August 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. August 2014 Quelle Damals, als es klar wurde, dass ich in der Bahnhofkirche arbeiten und meine Berufung leben darf, fragte ich mich, ob ich nach einem Jahr in der Bahnhofseelsorge immer noch genügend Weg-Wort-Ideen haben würde. Die Jahre ziehen ins Land. Ich arbeite immer noch in der Bahnhofkirche und schreibe Weg-Worte. Warum mir die Ideen nicht ausgehen? Ich habe es herausgefunden. Es gibt zwei gute Gründe! Erstens: Das Leben ist vielfältig, unglaublich und unbeschreiblich, es liefert immer wieder Neues zum Staunen, Nachdenken und zum Schreiben von Weg-Worten. Und zweitens: Wie das Leben ist auch Gott eine unerschöpfliche Quelle. Die Evangelien sind zwar geschrieben und die Auswahl der Texte für das Buch der Bücher ist abgeschlossen. Die gute Nachricht aber hat kein Ende, sie geht weiter, weit über die Bibel hinaus. Als ChristInnen reflektieren wir das Wort Gottes immer wieder neu, wir bringen das Leben und die Frohbotschaft in Beziehung und schreiben und leben die Botschaft Jesu weiter. Das ist unsere Aufgabe, wenn wir unser Christsein ernstnehmen. "Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen." (Lk 8,15) Als Getaufte sind wir alle hineingenommen in das Heilswerk Gottes. Das tönt vielleicht abgehoben und sehr theologisch; es meint aber, dass wir aufgefordert sind, auf das Wort Gottes zu hören und es in Worten und Taten weiterzugeben. So aktualisieren wir die Bibel immer wieder und schreiben am Evangelium weiter. Die unerschöpfliche Quelle Gottes sprudelt und sie beflügelt uns Menschen immer wieder neu. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Prix Courage - 19. August 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. August 2014 Prix Courage Ein jugendlicher Schriftsteller wird in der Zeitschrift "Beobachter" gefragt, was es braucht, um ein Held zu sein. "Mut zum eigenen Weg" und "wir können alle etwas bewegen", sagt Stefan Bachmann, der als Held gefeiert wird. Sein Rezept: Nicht immer der Gruppe folgen, mutig auch Wagnisse eingehen. Der "Beobachter" sucht immer wieder mutige Menschen und verleiht jährlich den Prix Courage. Menschen stehen dabei im Zentrum, von denen sonst niemand spricht. Ich bin sicher, auch Sie können einige Beispiele aufzählen: die hilfsbereite Nachbarin, die kurz auf die Kinder aufpasst; der Lehrling, der seinem Mitschüler bei den Hausaufgaben hilft; die Bankangestellte, die neben dem Bankgeschäft sich noch Zeit nimmt und einer Lebensgeschichte zuhört. Für mich gehören auch unsere Freiwilligen am Empfang der Bahnhofkirche dazu. Sie halten uns den Rücken frei, damit wir gut arbeiten können. Alles Menschen, die die Welt verändern. Sie werden keinen Nobelpreis gewinnen, oft haben sie nicht einmal einen Namen. Die Gesellschaft aber lebt von den guten Taten dieser Frauen und Männer. Mit der Bewunderung des Engagements von anderen Menschen ist es aber nicht getan, das ist erst der Anfang. Es folgt die Frage: und ich, was kann ich tun? Dabei geht es nicht darum, dass ich die Klimaerwärmung stoppe, oder dass ich den Frieden bringe im Nahen Osten. Solche grossen Ansprüche lähmen eher, als dass sie ermutigen. Aber kleine "guten Taten" gibt es viele, die wir vollbringen können. Vorbilder kennen wir alle. Es braucht Mut, Zivilcourage und das Wissen darum, dass es auf mich ankommt, aber nicht allein von mir abhängt. Zur Ermunterung noch ein afrikanisches Sprichwort: "Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Grossvater - 18. August 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. August 2014 Grossvater Jetzt bin ich Grossvater! Leonie Elice ist auf der Welt - gesund und munter, eine richtige Löwin. Die Mutter ist wohlauf und die Eltern freuen sich. Als ich das SMS am frühen Morgen von meinem Sohn bekam, habe ich einen Luftsprung gemacht. Ich werde gern Grossvater. Nach drei eigenen Söhnen jetzt ein Mädchen, eine Enkelin, das ist etwas ganz Besonderes. So empfinde ich es wenigstens. Aber auch andere Gedanken haben sich eingestellt. In was für eine Welt ist dieses Kind gekommen? Wie wird seine Zukunft aussehen? Werde ich einen Platz in seinem Leben haben? Werde ich wirklich Grossvater sein können, einer den auch Leonie gern haben kann? Ich habe volles Vertrauen in die Eltern von Leonie. Meine Schwiegertochter, selber eine starke Frau, und mein Sohn werden aus der kleinen Löwin Leonie eine grosse starke Löwin machen, die sich in ihrer Welt und Umwelt wird behaupten können. Da bin ich sicher. Und auch ich möchte da meinen Teil, zusammen mit den anderen Grosseltern, dazugeben - mit einer tüchtigen Prise Güte und Humor. Und in allem werden wir alle, Leonie, ihre Eltern und Grosseltern, ihre Paten - wir alle werden wie sonst immer schon auf die Gnade und Güte Gottes angewiesen sein. In jedem Leben gibt es Situationen, wo es wichtig ist, eine Glauben zu haben. Wo das Gefühl wichtig ist, bei Gott geborgen zu sein - komme, was kommen mag. Das ist unser Glaube: Wenn wir fallen, können wir nicht tiefer fallen als in Gottes Hand. Und ebenso ist das unser Glaube: Mit Gott überspringen wir Mauern, mit seiner Hilfe können wir Widrigkeiten und Hindernisse überwinden, etwas also, das in keinem Leben fehlt. Ich bin zuversichtlich und voller Hoffnung! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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