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Schon ein halbes Jahr vorbei - 29. Juni 2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. Juni 2018 Schon ein halbes Jahr vorbei Ich merke es gut, ich werde älter: Je langsamer die Beine, desto schneller die Zeit. Schritt für Schritt macht sich das Bewusstsein in mir breit, dass die Zeit, die mir bleibt, begrenzt ist. Sie war es ja immer schon. Sie pendelte hin und her zwischen dem Verfügbaren und dem Unverfügbaren. Ich habe die mir geschenkte Zeit genutzt und verschlafen, in ihr mich treiben lassen und sie ausgekostet. Wie ich auch mein Leben bisher gelebt habe, ich habe keine Sekunde verpasst, ich war immer dabei: Manchmal sehr wach und manchmal nicht so bewusst. Viele Wege standen offen, jeweils einen habe ich gewählt und bin so immer tiefer in mein Leben hineingeraten. Ich lerne es liebevoll zu betrachten. Viele Wege standen offen, nur den einen bin ich gegangen. Habe ich viele Wege verpasst? Von allen Möglichkeiten - recht besonnen - hätte ich immer nur einen gehen können, meinen eigenen Weg. Warum sollte ich also das Gefühl haben, ich hätte es anders haben müssen, besser, leichter, gefälliger, turbulenter, wie auch immer? Ich hätte auch da nichts anderes zu tun gehabt, als meinen eigenen Weg zu gehen, ihn lieb zu gewinnen. Ich bin ihn gegangen, er ist gut gewesen, einmalig - meiner eben; - und ich freue mich auf zukünftige Wegstrecken. Ich weiss ja, wie schnell die Zeit rennen kann. Ich könnte mir eine "Bucket list" wie im gleichnamigen Film erstellen, eine bescheidenere zwar - meine eben. Ja, das könnte ich, muss ich aber nicht. Ich vertraue darauf, dass mich meine beiden Begleitsätze schon die Wege gehen lassen, die zu meinem Lebensweg werden. Ich will jetzt nicht vorschnell damit herausrücken, sondern lieber Sie fragen, ob Sie auch solche Worte haben. Worte, die Sie schon ein Leben lang begleiten und die ihnen Richtschnur sind und auch Halt? Suchen Sie sie, halten Sie sie sich vor Augen, lassen Sie sich begleiten. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Teilen - 28. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. Juni 2018 Teilen Mein Teil, Dein Teil, Sein Teil Teil sein! Teilen, Mitteilen, Austeilen, Teil haben! Meinen Teil teilen, Deinen Teil akzeptieren Seinen Teil wertschätzen Teil sein dank Teilen! Teilen ist nicht Wort Teilen ist Tätigkeit Teilen ist Haltung Teilen ist Heilen! Mein Heil, Dein Heil, Sein Heil, Heil sein! Heilen, Mitheilen, Ausheilen, Heil teilen! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Seifenblasen - 27. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 27. Juni 2018 An jedem Wochentag kann ich das gleiche Schauspiel erleben: Im Wohnblock nebenan geht unten die Türe auf und die vier Kinder einer Nachbarin kommen heraus. Oben, im fünften Stock, geht gleichzeitig das Fenster auf und ihre Mutter schaut heraus. Die Kinder blicken nach oben und dann pustet die Mutter Seifenblasen aus dem Fenster. Die Seifenblasen schweben langsam auf ihre Kinder herab. Manche der schillernden Kugeln treibt es bis zu uns und sie ziehen freundlich an meinem Balkon vorüber. Für jeden, der zusieht erschliesst sich von selbst, was da geschieht: Die mütterliche Fürsorge, ihre Liebe, ihre Gedanken begleiten die Kinder durch den Tag. Mit den Seifenblasen können die Kinder das für ein paar Augenblicke sehen. Ich habe der Mutter erzählt, dass ich ihren Seifenblasenregen gerne ansehe und sie meinte: «Man will doch seinen Kindern etwas mitgeben... » Redewendungen helfen mir zu sagen, dass ich Menschen, die sich von mir verabschieden und aufbrechen, mit liebevollen Gedanken begleiten will. Seit ich meine Nachbarin beobachte, stelle ich mir die guten Worte und Gedanken, die mir jemand mitgibt und die ich mitgebe, vor wie leuchtende, bunte, zarte Kugeln, die uns sanft umschweben. «Paß auf Dich auf!» – «Gute Reise!» – «Toi, toi, toi!» – «Bleib gesund!» – «Ich denke an Dich.» – «Fahr vorsichtig!» – «Mach`s gut!» – «Ich wünsche Dir einen schönen Tag.» – «Alles Gute!» – «Bhüet Di Gott!» Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Rote Karte - 26. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 26. Juni 2018 Rote Karte «Wir» haben am Freitagabend Serbien besiegt. Auch ich habe mitgefiebert und mitgejubelt. Ich war stolz auf «unsere» Nati, auf unser Land. Es ist mir aber auch ein Moment der Scham und Fassungslosigkeit geblieben: Schär und Lichtsteiner haben im Strafraum den serbischen Spieler Mitrovic von beiden Seiten umklammert. Er konnte sich nicht mehr rühren, als der Ball auf ihn zukam. Er hätte den Ball mit grosser Wahrscheinlichkeit ins Tor köpfen können. Die beiden Schweizer haben den Serben mit äussert unfairen Mitteln ausgeschaltet, aus dem Spiel genommen. Auch die Fernsehkommentatoren waren ungehalten darüber. Es war ein rotwürdiges Foul. Pech für die Serben, dass der Schiri das nicht gesehen hat. Im Eifer der WM Spiele passieren Fouls. Schär und Lichtsteiner haben die rote Linie überschritten. Zwei grosse Tennisspielerinnen, Chris Evert und Steffi Graf, haben Sätze über den Tennissport gesagt, die auch für den Fussball gelten: «Man soll wie ein Champion spielen und sich wie ein solcher benehmen.» «Man muss begreifen, dass der Gegenspieler auch der Mitspieler ist.» Keine Mannschaft kann für sich alleine spielen. Zu oft erlebe ich auch in der Kirche Foulspiel statt Fairplay. Es wird intrigiert, gelästert, gelogen. Man zankt sich allen Ernstes darüber ob Rosen oder Tulpen in der Kirche stehen sollen und wer Macht hat und bereit ist diese zu missbrauchen, entlässt wegen solcher Banalitäten schon mal Angestellte. Vergessen ist, dass wir den Nächsten lieben sollen. Wer in der Kirche foult, schändet den Leib Christi. Rote Karte und Herr erbarme Dich. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Den Rücken freihalten - 25. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. Juni 2018 Den Rücken freihalten Bei uns in der Bahnhofkirche sind es die Freiwilligen, die uns den Rücken freihalten. Dank ihrer Mitarbeit können wir unsere Türe schliessen und Seelsorgegespräche führen. Sie schauen zur Kapelle, sind für Menschen und ihre Fragen da. Sie sind das erste Gesicht, das Besucherinnen und Besucher zu sehen bekommen. Wer hält Ihnen den Rücken frei? Oder brauchen Sie jemanden, der Ihnen den Rücke freihält? Wem halten Sie den Rücken frei? Kein Mensch funktioniert alleine. Wir alle sind in ein soziales Netzwerk eingebunden. Denn Personen die zu 100% selbstversorgend sind kenne ich nicht. Das beginnt ganz früh am Morgen. Ich weiss, dass man Zahnpaste und Zahnbürste selber herstellen kann…, ich mache es nicht. Auch mein erster Kaffee wächst nicht in meinem Blumenkistchen. Wenn ich meine Dienstleistung zur Verfügung stelle, darf ich auch auf die Dienstleistung anderer zählen. Das Rückenfreihalten geht noch einen Schritt weiter. Da geht es nicht nur um Halbfertigprodukte oder Fertigprodukte, die ich einkaufe und so weniger Zeit zum Kochen benötige. Da geht es um Kinderkrippen oder Grosseltern, die der jungen Familie ermöglichen, dass sie mit Kinderbetreuung, Erwerbsarbeit, Haushalt nicht überfordert sind. Da geht es um Nachbarschaftshilfe, die funktioniert, wenn jemand krank ist und nicht selber zum Einkaufen gehen kann. Unsere Welt ist eine bessere Welt und wir Menschen eine solidarische Gemeinschaft, weil es immer Menschen gegeben hat, Menschen gibt und Menschen geben wird, die jemandem den Rücken freihalten! DANKE für Ihren Beitrag! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Vorname, Alter, Ich hab's verpasst
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. Juni 2018 Vorname, Alter, Ich hab's verpasst In letzter Zeit ist mir diese Werbung fürs Radiohören oder Fernsehen während der Fussball-Weltmeisterschaft 2018 immer wieder aufgefallen. So intensiv und ja, fast depressiv ist sie bei mir angekommen. Als ob es im Leben kein Glück mehr geben könnte, weil eben dieses oder jenes Ereignis bei den vergangenen Weltmeisterschaften verpasst worden ist. Suggeriert wird damit, dass ein gelingendes Leben einzig und allein davon abhinge alle Spiele zu sehen, damit ich ja keine entscheidende Szene verpasse, schon gar nicht mein Leben. Kurz gesagt: Ich finde diese Werbung gar nicht originell, geschweige denn lustig. Und von Ernst nehmen kann sicher keine Rede sein. Zu negativ wird formuliert und lässt anklingen, nur mit möglichst viel Effort würde schon kein verpasstes Leben draus werden. Da tönt es im zweiten Testament ganz anders (Lukas 9,24f): "Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, wird es retten. Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert oder Schaden nimmt?" Leben wir so sehr in der Angst, wir könnten etwas verpassen, dass wir sehr unverbindlich mit unserer Lebenszeit umgehen? Eine Abmachung gilt nur so lange, wie keine bessere sie ersetzt. Sind wir so zu Fähnchen im Wind geworden, sehr flüchtig und unzuverlässig? Dabei geht es wirklich nicht ums Verpassen, sondern um die Qualität dessen, was wir tun und um unsere Verlässlichkeit. Uns soll bestimmen, was uns Kraft und Mut gibt für unsern Alltag. Und wenn wir aus der Kraft Gottes leben, dann verpassen wir nicht, sondern gewinnen - auch wenn wir verlieren. So müssten wir reden: Name, Alter, ich hab mein Leben geschenkt bekommen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Nachtragend - 21. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. Juni2018 Nachtragend Sind Sie nachtragend? Kaum jemand würde wohl zugeben, dass er oder sie nachtragend ist. Aber vielleicht kommt es ja auf die Situation oder die Person an, ob ich nachtragend bin. Nachtragend sein heisst, jemandem etwas nicht verzeihen, rachsüchtig sein, nicht vergeben wollen. Ist das nicht normal? Gibt es nicht Dinge, die man nicht einfach so wegstecken kann? Zum Beispiel wenn man angelogen wird, wenn man hintergangen oder verraten wird. Das sind Dinge, die graben sich tief in unsere Seelen ein. Es braucht dann schon etwas, zu sagen: Ach, das macht nichts, ich bin nicht nachtragend. Es macht ja auch keinen Sinn einen faulen Frieden zu schliessen, zu sagen, es ist schon gut, aber im Herzen noch Wut zu spüren. Nachtragend sein oder vergeben können sind alltägliche aber schwierige Gefühle. Dass man auch spielerisch mit diesem ernsten Thema umgehen kann, zeigte eine Frau, welche ihre Kursteilnehmenden aufforderte, den Stuhl, auf dem sie sassen, einfach mal durch den Saal zu tragen. Nach-tragend-Sein wurde ganz konkret. Das sah vielleicht komisch aus: Zwanzig erwachsene Menschen trugen völlig sinnlos einen Stuhl im Saal herum. Es war mühsam. Schon bald schmerzten Arme und Beine und man merkte: Nachtragend-Sein macht vor allem mir selber Mühe. Die Person, welche ich vor Augen hatte in dem Moment spürte ja nichts. Nachtragend-Sein schadet mir selber, drückt mich nieder, lohnt sich also nicht. Machen wir uns also ohne Gepäck auf den Weg, das macht mehr Freude. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ausgeglichenheit - 20. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. Juni 2018 Ausgeglichenheit Die Werbung übertreibt es eindeutig! „Meine Stärke kommt von innen!“ „Im Einklang mit sich selbst.“ Dagegen gibt es nun wirklich nichts einzuwenden! Soweit kann ich der Werbung noch folgen. Doch jetzt meine Frage an Sie: Wofür wird mit diesen Sätzen Werbung gemacht? Kennen Sie die (nicht mehr ganz aktuelle) Werbung? Wissen Sie schon, um welches Produkt es geht? Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, als ich feststellte, dass ich ein Joghurt essen soll, um Stärke und Einklang zu erreichen. Und haben Sie gewusst, dass es auch eine App mit dem Namen „Innere Balance“ gibt? Stärke zu finden, die von innen kommt, wenn ein Joghurt gegessen wird? Eine App herunterladen für die innere Balance? Joghurt essen und sich von innen her wohlfühlen? Ein bisschen sehr einfach. Bei mir jedenfalls ist es mit Joghurtessen nicht getan. Innere Stärke und im Einklang mit sich selbst sein, sind für mich durchaus erstrebenswerte Ziele. Mit Joghurtessen hat das nichts zu tun. Warum wird so Werbung gemacht? Werden wir für dumm verkauft? Die Werber wissen, was wir uns wünschen und nutzen dies erbarmungslos aus. Und wir? Lassen wir uns ausnutzten? Was ist Ihr „Rezept“ für Stärke von innen? Wie finden Sie die Balance mit sich und der Mitwelt? Ich habe Ihnen kein Rezept, auch keine App und auch kein Joghurt, das ich anpreisen möchte. Nur noch dies: „Wenn man mit sich selbst einig ist und mit seinen Nächsten, das ist auf der Welt das Beste.“ (Johann Wolfgang von Goethe)Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Atem - 19. Juni 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. Juni 2018 Atem Der Atem ist „das Leben“. Besonders spüren wir das, wenn uns der Atem fehlt. Sei es wegen einer Krankheit, einer lästigen Erkältung oder weil uns der Atem „abgeschnitten“ wird bei grosser Kälte oder Hitze. Was es mit dem Atem, dem nötigen Sauerstoff im Körper, auf sich hat, davon berichtet mein Vater gern. Er hat den Kilimanjaro bestiegen. Eindrücklich, durch wie viele „Welten“ er dabei gewandert ist, Savanne bis Schneeberg. Aber nicht von dem Wunder der Natur und vom Staunen ist ihm die Luft weggeblieben, sondern von der „dünnen Luft“. Jede Anstrengung wurde zur Herausforderung. Den Rucksack öffnen für eine Zwischenverpflegung war kaum mehr möglich, weil ihm schlicht die Luft dazu fehlte. „Atem holen“ ist eine Broschüre, die auf Frauen und Männerorden in Deutschland hinweist und von der Deutschen Ordenskonferenz herausgegeben wird. Das schweizerische Pendant heisst „Innehalten“. Atem holen heisst auch Pause machen, innehalten, auftanken. Meditationen gehen einher mit Atemübungen. Unser Atem macht uns erst „lebendig“. “Da bildete Adonaj, also Gott, Adam, das Menschenwesen, aus Erde vom Acker und blies in seine Nase Lebensatem. Da wurde der Mensch atmendes Leben.“ (Gen 2,7f) Einmal mehr staune ich, wie unser Körper ein Wunderwerk ist. Es braucht Fuss und Herz und Hand, es braucht Kopf und Atem und ein friedvolles Zusammenspiel vom ganzen Körper und allen Sinnen. Gelobt seist Du Schöpfergott Mein Atem durchdringt mich Bis in die letzte Zelle dringen mein Atem und dein Geist Begeisterung und Bewegung durchdringen Körper und Alltag Lob und Dank dafür. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ich glaube an - 18. Juni 2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. Juni 2018 Ich glaube an In der Gratiszeitung «Blick am Abend» stellen sich auf der drittletzten Seite immer zwei «Single des Tages» mit einem kurzen Steckbrief vor. Unter den Fragen, welche die Singles zu beantworten haben, kann man regelmässig diejenige nach dem Glauben lesen. Ich glaube an… Hier eine Auswahl von Antworten, die schon auf diese Frage gegeben wurden: … mich … Karma … Ehrlichkeit … die Natur und das Leben … alles, was ich höre und sehe … die wahre Liebe … Gott … meine eigenen Fähigkeiten … Zufall … das Gute im Menschen … die Menschheit … die Liebe «Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.» So hat es Martin Luther definiert. Jeder Mensch verlässt sich in seinem Leben auf irgendetwas. Mir fällt auf, dass in diesem Zusammenhang das Wort «Gott» eine Leerstelle ist, die erst noch gefüllt werden muss. Ohne weitere Erklärungen erfährt niemand etwas darüber, was meinen Glauben an Gott ausmacht. Wenn ich die Frage nach meinem Glauben in einer kurzen und prägnanten Art beantworten müsste, würde ich sagen, dass ich an einen liebevollen Gott glaube. Damit ist der christliche Gott ist für mich am treffendsten beschrieben. «Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und geglaubt. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.» 1. Johannesbrief 4, 16 Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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