Mailman 3 List Server
Sign In
Sign Up
Sign In
Sign Up
Manage this list
×
Keyboard Shortcuts
Thread View
j
: Next unread message
k
: Previous unread message
j a
: Jump to all threads
j l
: Jump to MailingList overview
2024
May
April
March
February
January
2023
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2022
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2021
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2020
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2019
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2018
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2017
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2016
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2015
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2014
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2013
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2012
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2011
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2010
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2009
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2008
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2007
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
January
2006
December
November
October
September
August
July
June
May
April
March
February
List overview
Download
Wegwort
September 2015
----- 2024 -----
May 2024
April 2024
March 2024
February 2024
January 2024
----- 2023 -----
December 2023
November 2023
October 2023
September 2023
August 2023
July 2023
June 2023
May 2023
April 2023
March 2023
February 2023
January 2023
----- 2022 -----
December 2022
November 2022
October 2022
September 2022
August 2022
July 2022
June 2022
May 2022
April 2022
March 2022
February 2022
January 2022
----- 2021 -----
December 2021
November 2021
October 2021
September 2021
August 2021
July 2021
June 2021
May 2021
April 2021
March 2021
February 2021
January 2021
----- 2020 -----
December 2020
November 2020
October 2020
September 2020
August 2020
July 2020
June 2020
May 2020
April 2020
March 2020
February 2020
January 2020
----- 2019 -----
December 2019
November 2019
October 2019
September 2019
August 2019
July 2019
June 2019
May 2019
April 2019
March 2019
February 2019
January 2019
----- 2018 -----
December 2018
November 2018
October 2018
September 2018
August 2018
July 2018
June 2018
May 2018
April 2018
March 2018
February 2018
January 2018
----- 2017 -----
December 2017
November 2017
October 2017
September 2017
August 2017
July 2017
June 2017
May 2017
April 2017
March 2017
February 2017
January 2017
----- 2016 -----
December 2016
November 2016
October 2016
September 2016
August 2016
July 2016
June 2016
May 2016
April 2016
March 2016
February 2016
January 2016
----- 2015 -----
December 2015
November 2015
October 2015
September 2015
August 2015
July 2015
June 2015
May 2015
April 2015
March 2015
February 2015
January 2015
----- 2014 -----
December 2014
November 2014
October 2014
September 2014
August 2014
July 2014
June 2014
May 2014
April 2014
March 2014
February 2014
January 2014
----- 2013 -----
December 2013
November 2013
October 2013
September 2013
August 2013
July 2013
June 2013
May 2013
April 2013
March 2013
February 2013
January 2013
----- 2012 -----
December 2012
November 2012
October 2012
September 2012
August 2012
July 2012
June 2012
May 2012
April 2012
March 2012
February 2012
January 2012
----- 2011 -----
December 2011
November 2011
October 2011
September 2011
August 2011
July 2011
June 2011
May 2011
April 2011
March 2011
February 2011
January 2011
----- 2010 -----
December 2010
November 2010
October 2010
September 2010
August 2010
July 2010
June 2010
May 2010
April 2010
March 2010
February 2010
January 2010
----- 2009 -----
December 2009
November 2009
October 2009
September 2009
August 2009
July 2009
June 2009
May 2009
April 2009
March 2009
February 2009
January 2009
----- 2008 -----
December 2008
November 2008
October 2008
September 2008
August 2008
July 2008
June 2008
May 2008
April 2008
March 2008
February 2008
January 2008
----- 2007 -----
December 2007
November 2007
October 2007
September 2007
August 2007
July 2007
June 2007
May 2007
April 2007
March 2007
February 2007
January 2007
----- 2006 -----
December 2006
November 2006
October 2006
September 2006
August 2006
July 2006
June 2006
May 2006
April 2006
March 2006
February 2006
wegwort@mailman.datenpark.ch
1 participants
23 discussions
Start a n
N
ew thread
Schöpfung - 30. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. September 2015 Schöpfung Wenn ich von Schöpfung spreche, dann sage ich schon viel über meinen Glauben aus. In vielen Kulturen und Religionen wird die Welt als erschaffen betrachtet. Damit beziehen sie sich auf einen Schöpfergott. Schöpfung und der Glaube an einen Schöpfer lassen mich nicht zweifeln an der wissenschaftlichen Theorie des Urknalls und der Evolution. Man nennt sie die Kreationisten, die die Bibel wortwörtlich nehmen und die zwei wunderschönen Schöpfungserzählungen als bare Münze nehmen. Mein Sprechen von Schöpfung bindet mich ein in ein von Gott gewolltes Gefüge, in dem alle sich erwünscht und geliebt fühlen dürfen. Dass dies gelingen kann, dazu muss auch ich meine Verantwortung wahrnehmen. Ein Glaubensbekenntnis aus "Augenblicke deiner Gegenwart", veröffentlicht in "oeku, Schöpfungszeit 2014" drückt das wunderschön aus. Helfen und Heilen Ich glaube an Gott, dem jeder einzelne Mensch wichtig ist, ob klein oder gross, ob arm oder reich, ob schwarz oder weiss. Ich glaube an Gott, dem die ganze Welt wichtig ist, Sterne und Erde, Luft und Wasser, Pflanzen und Tiere. Ich glaube an Gott, der nicht will, dass Menschen unglücklich sind, hungrig und krank, einsam und obdachlos, unterdrückt und verachtet. Ich glaube an Gott, der uns Menschen die Welt übergeben hat, dass wir pflanzen und gestalten, helfen und heilen; damit alle gut miteinander leben und Gott danken. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 7 months
1
0
0
0
Mit Gott - 29. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. September 2015 Mit Gott Haben Sie auch schon mit Gott zu Mittag gegessen? Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit einigen Cola-Dosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise. Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank sass und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten. Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoladenriegel und reichte ihn der Frau. Dankbar nahm sie die Süssigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an. Und sie nahm die Cola und lächelte wieder - noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig. Die beiden sassen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, assen Schokoladenriegel und tranken Cola - aber sprachen kein Wort. Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie. Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln. Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte: " Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?" Er antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und sie hatte ein wundervolles Lächeln." Auch die alte Frau war noch Hause gegangen, wo ihr Sohn auf sie wartete. Auch er fragte, warum sie so fröhlich sei. Und sie antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und er ist viel jünger, als ich gedacht habe." Die Geschichte (VerfasserIn unbekannt) bringt mich zum Nachdenken. Habe ich schon mit Gott gegessen? Wann und wo könnte ich mit Gott essen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 7 months
1
0
0
0
Mit Gottes Augen schauen - 28. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. September 2015 Mit Gottes Augen schauen Für den ersten Eindruck, sagt der Coiffeur, gibt es keine zweite Chance. Deshalb sind die perfekte Frisur, die Kleidung und das selbstsichere Auftreten ausschlaggebend für das Urteil anderer über uns. "Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen." "Man sieht doch gleich auf den ersten Blick, wen man vor sich hat." So lauten Redensarten. "Alles Bluff", heisst der Titel eines Buches, das nicht nur von Hochstaplern, Heiratsschwindlern und Finanzmaklern handelt, die den ersten guten Eindruck nutzen, um ihre Mitmenschen zu schädigen. Wir selbst, so meinen die Autoren, unterliegen gewollt und ungewollt immer mehr dem Druck, uns an dieser Welt der Selbstdarstellung zu beteiligen. Reichtum und Macht haben viele Facetten. Dazu gehört die Fähigkeit, gesellschaftliche Positionen erreichen zu können. "Kompetenzdarstellungskompetenz" ist ein neudeutsches Modewort, dass das Können preist, sich selbst ins rechte Licht zu stellen, damit man für andere attraktiv wird, dass man ihre Erwartungen, auch Wünsche und Sehnsüchte, ihr offenes oder verborgenes Selbstbild anspricht. Unser Glaube aber erlaubt uns, uns zu distanzieren, auch von uns selbst. Im Glauben können wir - frei von Eigennutz - kritisch und entschieden urteilen, damit nicht die Welt von uns Besitz ergreift, sondern wir ihr und ihren Gesetzen gegenübertreten können. Die "Maske", das Ansehen der Person vor der Welt, kann fallen, muss uns nicht täuschen: "Denn nicht sieht der Herr auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an." (1 Sam 16,7 b) Gottes Wort lehrt uns, unsere Welt, unsere Mitmenschen und uns selbst mit Gottes Augen anschauen zu lassen. Nicht die äussere Erscheinung, nicht die zur Schau getragenen Kompetenzen sollen uns den Blick verstellen. Menschen mit Herzensbildung erkennen wir auf den zweiten Blick. Gelebte Barmherzigkeit und die Liebe zu dem Nächsten geben unserem Leben Sinn. Das ist der Massstab, an dem auch unser Leben einmal gemessen werden wird. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
8 years, 7 months
1
0
0
0
Gast auf Erden - 25. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. September 2015 Gast auf Erden Vor ein paar Tagen durfte ich Gast sein. Ich war zu einem feinen Essen in guter Gesellschaft eingeladen. Ich habe mich gefreut, mit Freunden im Gespräch zu sein. Wir haben gut gegessen und die Gastgeberin hatte nicht nur gut gekocht, sie hat es so eingerichtet, dass wir uns wohlfühlen konnten, wie zu Hause sollten wir uns fühlen. Am freien Weekend habe auch ich Gäste eingeladen. Ich freue mich sehr auf das gemeinsame Essen. Es wird nicht ganz so entspannt sein. Ich möchte eine gute Gastgeberin sein. Gehe noch mit dem Staubsauger durch die Wohnung und hoffe, es gelingt mir, dass meine Gäste sich wohl fühlen können. Gast sein heisst, nicht fremd sein. Ich freue mich, willkommen zu sein. Als Gast bin ich höflich, geniesse das Zusammensein und weiss, dass ich wieder gehe. Als Gastgeberin wünsche ich mir, dass alle sich wohlfühlen, dass niemand sich fremd oder ausgeschlossen vorkommt. Mir gefallen die Bilder von Gast und Gastgeber. Ich bin beides gleichzeitig - als Erdenbürgerin. Ich bin Gast in dieser Welt. Ich lebe hier für kurze Zeit. Ich darf mich willkommen fühlen. Anstand und Achtung dem Gastgeber, der Welt und den Mitmenschen gegenüber ist selbstverständlich. Als Gastgeberin in dieser Welt, weiss ich um meine Verantwortung den Mitmenschen und der Schöpfung gegenüber. Ich trage Sorge und wünsche mir, dass alle Menschen sich willkommen fühlen dürfen in der Welt. Dass auch nachfolgende Generationen sich wohlfühlen können, nachdem ich gegangen bin. Mir ist es wohl, Gast auf dieser Erde zu sein. Wie fühlen Sie sich hier auf Erden? Welche Worte, welches Bild würden Sie wählen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 7 months
1
0
0
0
24. September 2015 - Draht nach oben
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. September 2015 Draht nach oben Wie viele Male wird der "Draht nach oben" herbeizitiert, wenn es um religiöse Gespräche, um Sinnfragen oder auch nur ums Wetter geht. Da wird mir, als Pfarrer, ein direkterer Draht mit mehr Einfluss zugesprochen als "normalen" Erdenbürgern. Mein direkter Draht nach oben: Den habe ich, um den bemühe ich mich, den brauche ich, den kann ich auch verlieren, den suche ich - es geht mir besser, wenn ich seiner gewiss bin. Dass der ZVV für die Trolleybusse in Winterthur mit den Worten "Mit einem guten Draht nach oben, kommt man am Schnellsten vorwärts" Reklame macht und dabei bewusst auch auf den "direkten Draht nach oben", auf den direkten Draht zu Gott, anspielt, da bin ich mir ziemlich sicher. Wenn dem nicht so ist, wird es wohl an mir liegen, dass ich gleich eine solche Verbindung herstelle. Dass ein guter Draht nach oben uns vorwärts bringt, erfahre ich als Seelsorger immer wieder. Es muss aber ein wirklich guter Draht sein. Ein guter Draht zu Gott. Er hilft zu werden, wer ich bin. Er hilft, eine Freiheit, Grösse und Güte zu erlangen, eine Liebe zu leben, die wir uns oft selbst nicht zutrauen: Denn da ist nichts von Gewalt drin, nichts von Unterdrückung, dafür umso mehr von Ermutigung, von Zuwendung, von Dankbarkeit und aufrechter Demut. Ich weiss nicht, wann ich das nächste Mal mit einem Winterthurer Trolleybus fahren werde. Aber die Aufforderung "Steig ein, komm weiter!", werde ich nicht so leicht vergessen und gern in meinen beruflichen Alltag aufnehmen: Da hiesse es dann in der Beziehung zu Gott und in deinem Leben so: Mit deinem direkten Draht nach oben und es ist ein guter Draht, kommst Du gut voran: "Steig also ein, du kommst weiter." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 7 months
1
0
0
0
Herbstbeginn - 23. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 23. September 20156 Herbstbeginn Die heissen Sommertage sind vorbei. Mit einer kühlen Tiefdruckströmung ist der Herbst eingezogen. Heute ist offizieller astronomischer Herbstbeginn. Damit werden auf unserer nördlichen Halbkugel die Nächte bis zum Winterbeginn am 22. Dezember immer länger. Eigentlich ist der Übergang zwischen Sommer und Winter aber eine fröhliche und farbige Zeit. Die Erntezeit, welche uns reich gefüllte Obst- und Gemüsekörbe und saftige Trauben beschert und das Laub der Bäume in feurige Farben taucht. Der Herbst gibt uns Anlass, innezuhalten und zu danken. Wenn aber die Blätter fallen und die Zugvögel in Richtung Süden aufbrechen, stimmt uns der Wandel der Natur vielleicht auch wehmütig. Besonders wenn wir wie ich selber schon im fortgeschrittenen Alter sind und im Lebensherbst stehen. Mich selber erfüllt dieser Gedanke vor allem mit Freude und Dankbarkeit. Ich darf auf viele gute Lebensjahre zurückblicken, ich habe einen erfüllenden Beruf ausgeübt, habe eine Familie, bin trotz gesundheitlichen Problemen immer noch aktiv und mobil. Der Herbst ist die Zeit der Ernte und zugleich die Zeit des Rückzugs und des Vergehens. Er weist uns auf die Begrenztheit und Vergänglichkeit unseres Lebens hin, wie ich es in dem kleinen Herbstgebet von Wilfried Röhrig angetroffen habe: Während die Blätter wie im Spiel die Bäume verlassen unausweichlich, unwiderruflich, unaufhaltsam senkt sich mein Blick auf den Seelengrund und sammelt all die bunten, all die längst vergilbten, all die noch verbleibenden Und ich sage leise und immer wieder danke Gott Wofür möchten Sie, ob jung oder alt, leise und immer wieder sagen: Danke Gott? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 7 months
1
0
0
0
Kurzgebet - 22.. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. September 2015 Kurzgebet Kürzlich habe ich die City-Kirche St. Klara in Nürnberg besucht. An der Aussenwand der im Innern stimmungsvoll neu gestalteten gotischen Kirche hängt ein grosses Transparent mit Comic-Zeichnungen, die einen Beter in der leeren Kirche zeigen. Sein Gebet ist kurz und elementar: Lieber Gott. Naja, du weisst ja Amen. Kürzer geht es wohl nicht mehr. Dieses Kurz- oder wie man früher sagte Stossgebet hat es mir angetan. Ich bin kein Freund von langen Reden und wortreichen Schilderungen, schon gar nicht im Gespräch mit Gott. Sagt nicht Jesus in der Bergpredigt: Wenn ihr betet, dann leiert nicht Gebetsworte herunter wie die Heiden. Sie meinen, sie könnten bei Gott etwas erreichen, wenn sie viele Worte machen. Ihr sollt es anderes halten. Euer Vater weiss ja, was ihr braucht, bevor ihr ihn bittet (Mt 6,7-8). Das Comic-Männchen auf dem Transparent hat also recht: Kurz und bündig darf und soll unser Gebet sein. Gott kennt uns und unsere Not ja besser als wir selber, noch bevor wir sie aussprechen. Natürlich dürfen wir vor Gott auch unser Herz ausschütten wie bei einem guten Freund oder einer engen Freundin, die uns geduldig zuhört, wenn wir das Bedürfnis haben, unsere Sorgen wortreich auszubreiten. Oft hilft es ja schon, wenn wir endlich einmal offen aussprechen können, was uns seit Langem bedrückt. Ob kurz oder lang, nur eines muss unser Gebet sein: echt und aufrichtig. Wir müssen und können Gott nichts vormachen. Er weiss ja, wie es um mich steht. Die Schwierigkeiten, in denen ich gerade stecke, sind ihm vertraut. Und er weiss auch um all das Kriegselend und die Not der zahllosen Flüchtlinge, die mich bedrückt und sprachlos macht. Darum halte ich es gerne mit dem Beter auf dem Transparent an der Klarakirche in Nürnberg: Lieber Gott. Naja, du weisst ja Amen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 8 months
1
0
0
0
Kuurzgebet - 22. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. September 2015 Kürzlich habe ich die City-Kirche St. Klara in Nürnberg besucht. An der Aussenwand der im Innern stimmungsvoll neu gestalteten gotischen Kirche hängt ein grosses Transparent mit Comic-Zeichnungen, die einen Beter in der leeren Kirche zeigen. Sein Gebet ist kurz und elementar: Lieber Gott. Naja, du weisst ja Amen. Kürzer geht es wohl nicht mehr. Dieses Kurz- oder wie man früher sagte Stossgebet hat es mir angetan. Ich bin kein Freund von langen Reden und wortreichen Schilderungen, schon gar nicht im Gespräch mit Gott. Sagt nicht Jesus in der Bergpredigt: Wenn ihr betet, dann leiert nicht Gebetsworte herunter wie die Heiden. Sie meinen, sie könnten bei Gott etwas erreichen, wenn sie viele Worte machen. Ihr sollt es anderes halten. Euer Vater weiss ja, was ihr braucht, bevor ihr ihn bittet (Mt 6,7-8). Das Comic-Männchen auf dem Transparent hat also recht: Kurz und bündig darf und soll unser Gebet sein. Gott kennt uns und unsere Not ja besser als wir selber, noch bevor wir sie aussprechen. Natürlich dürfen wir vor Gott auch unser Herz ausschütten wie bei einem guten Freund oder einer engen Freundin, die uns geduldig zuhört, wenn wir das Bedürfnis haben, unsere Sorgen wortreich auszubreiten. Oft hilft es ja schon, wenn wir endlich einmal offen aussprechen können, was uns seit Langem bedrückt. Ob kurz oder lang, nur eines muss unser Gebet sein: echt und aufrichtig. Wir müssen und können Gott nichts vormachen. Er weiss ja, wie es um mich steht. Die Schwierigkeiten, in denen ich gerade stecke, sind ihm vertraut. Und er weiss auch um all das Kriegselend und die Not der zahllosen Flüchtlinge, die mich bedrückt und sprachlos macht. Darum halte ich es gerne mit dem Beter auf dem Transparent an der Klarakirche in Nürnberg: Lieber Gott. Naja, du weisst ja Amen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 8 months
1
0
0
0
Fremdwörter - 21. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. September 2015 Fremdwörter Eine Freundin hat abgemacht zum "Käfele". Sie trifft sich mit einer Mutter von zwei Buben. Diese Buben sind im gleichen Alter wie ihre zwei Söhne. "Käfele" das tönt nach Nichtstun, nach einem gemütlichen Vormittag. Das ist es hoffentlich auch. Ich aber schreibe meiner Freundin in einem SMS: "Du triffst Dich zur Intervision." Was soll das Fremdwort? In dem Gespräch der beiden Mütter werden viele Erziehungsprobleme angesprochen und diskutiert. Sie werden sich gegenseitig bestärken, bekräftigen und ermutigen. Sie werden Tipps und Tricks austauschen und am Ende des Gesprächs werden beide froh und munter wieder in den Alltag der Kindererziehung, des Haushalts und der Arbeit zurückkehren. Ist da "Käfele" das richtige Wort? Das Fremdwort ändert nichts am Inhalt des Gesprächs. Die Wertschätzung ist aber definitiv anders, wenn ich von Intervision spreche statt von "Käfele". Vor allem Frauen, die in der Kindererziehung und im Haushalt tätig sind, kennen dieses "Nur" bei der Berufsbezeichnung Hausfrau und Mutter. Das bisschen Haushalt, das macht sich ja von allein. In der Arbeitswelt reden wir von Arbeitslunch, von Intervision, brauchen Fremdwörter, um unserem Werken und Wirken mehr Gewicht zu verleihen. Dass der 24-Stunden-Job der Mütter und Väter ernst zu nehmen ist, wissen wir schon lange. Ob es Fremdwörter dazu braucht? Vieles verdient, ab und zu ins richtige Licht gerückt zu werden, die Sprache zu finden, um es kraftvoll auszurücken. Ich wünsche Ihnen, dass sie ernstgenommen werden, sich wichtig und richtig fühlen bei dem, was sie tun und wie sie es tun. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
--- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
8 years, 8 months
1
0
0
0
Bettag - 18. September 2015
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. September 2015 Bettag Manchmal traut man sich einfach nicht mehr zu klopfen. Man hat Angst, zum wiederholten Mal abgelehnt zu werden. Manchmal ist man zu stolz und zu verletzt, um sich bemerkbar zu machen und zu sagen: "Du bist mir wichtig, ich möchte wieder Kontakt mit dir haben." Dann gibt es noch die Türen, die sich im Laufe unseres Lebens geschlossen haben: Der Wunsch nach einem Kind. Die Hoffnung auf eine erfüllte Partnerschaft. Ein berufliches Ziel. Freundschaften, die zu Ende gegangen sind. Träume, die sich zerschlagen haben. Eine Tür, die uns vor der Nase zugeschlagen wird, gleicht einer verlorenen Perspektive. Und dann wieder: Wie wunderbar ist es, wenn sich eine Tür weit öffnet und dahinter ein Mensch zum Vorschein kommt, der uns mit offenen Armen empfängt. Beim Evangelisten Lukas heisst es im 13. Kapitel, im 24. Vers: "Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten!" "Setzt alles daran!" Unsere christlichen Vorfahren empfehlen: Ringt um ein gottgefälliges Leben, um ein wertvolles und lebenswertes Leben. Kämpft für eure Gesundheit! Kämpft um eure Liebe! Kämpft für eure Träume! Was tun wir selbst für unsere Rettung? Häufig müssen sich erst Türen schliessen und verengen, bis uns klar wird: So geht es nicht weiter! Wenn ich so weitermache wie bisher, ist es bald aus mit mir, dann drehe ich durch. Mal ist eine schwere Krankheit der berühmte letzte Schuss vor den Bug, das Signal: Ändere dein Leben, wenn du weiterleben willst! Ein anderes Mal kann eine Krise das Leben retten, wenn wir verstehen, sie als Chance zu nutzen, in ihr das Potential zur Veränderung zu erkennen und die Dinge zu ändern, die wir ändern können. Was tun Sie für ihre eigene Gesundheit, für ihr Glück, für ihre Rettung? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.ch
www.offene-tuer.net
Blog:
http://romanangst.wordpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- bzw iPad-App:
http://itunes.apple.com/de/app/bahnhofkirche/id434629936?mt=1
Der Weg-Wort-App für die Android-Welt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.medialemon.bahnhofskirche
8 years, 8 months
1
0
0
0
← Newer
1
2
3
Older →
Jump to page:
1
2
3
Results per page:
10
25
50
100
200