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1 Glauben und Vertrauen - 30. November 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. November 2016 Heute habe ich nun meinen letzten Arbeitstag in der Bahnhofkirche. Nach fünfzehneinhalb Jahren im Untergrund des Hauptbahnhofes gehe ich in die Pension. Es war mir eine Ehre, die Bahnhofkirche aufzubauen und mitzugestalten. Und ich bin Ihnen für Ihre Treue und Unterstützung dankbar. Ohne Sie wäre das alles nicht möglich gewesen! Meine letzten zehn Weg-Worte sind dem gewidmet, was mir im Leben und in der Bahnhofkirche wichtig ist. 1 Glauben und Vertrauen Was glauben eigentlich Pfarrer, Seelsorger? Glauben sie überhaupt? Ich kann ihnen sagen, diese Fragen sind aktuell. Wie viele Male wurden sie mir höflich oder fordernd oder misstrauisch, manchmal bösartig in der Seelsorge gestellt. Nun ich halte mich seit eh und je an den Apostel"Denn ich hatte beschlossen, bei euch nichts anderes zu wissen ausser das eine: Jesus Christus, und zwar den Gekreuzigten." Ohne dass ich mein Leben und Tun an Jesus Christus fest machen kann, bin ich nicht und kann ich nichts. Wie viele Male wäre ich ohne diesen Glauben, diese Liebe, diese Hoffnung eingeknickt, zusammengebrochen unter der Last, die mir zugemutet wurde. Nein! Ohne Glauben und Vertrauen auf Gott kann ich mein Leben nicht bewältigen. Ich brauche sie. Ich weiss, dass es Menschen ohne diesen Glauben und dieses Vertrauen auch schaffen können. Aber zu diesen gehöre ich nicht. Ich brauche die Stützräder der Bibel, der Geschichten von Gott aus der Bibel und dem Leben. Ich brauche die Gemeinschaft der Glaubenden, das Gebet, ihr Gebet, ihre Lebensfreude. Und ich war und bin froh, dass in jeder gelungenen Begegnung mit einem anderen Menschen ein Stück von diesem Gott neu aufleuchten und glänzen konnte. Die Menschen, die zu mir gekommen sind, haben mich immer auch beschenkt, gefördert und ermutigt. Dafür bin ich dankbar. Darauf baue ich mein Vertrauen in die Nächsten und in Gott. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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2 Herz auf der Zunge - 29. November 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. November 2016 Am 30. November 2016 habe ich meinen letzten Arbeitstag in der Bahnhofkirche. Nach fünfzehneinhalb Jahren im Untergrund des Hauptbahnhofes gehe ich in die Pension. Es war mir eine Ehre, die Bahnhofkirche aufzubauen und mitzugestalten. Und ich bin Ihnen für Ihre Treue und Unterstützung dankbar. Meine letzten zehn Weg-Worte sind dem gewidmet, was mir im Leben und in der Bahnhofkirche wichtig ist. 2 Herz auf der Zunge Geben sie schnell einen Vertrauensvorschuss? Wissen andere Menschen schnell, wie es ihnen geht? Was sie umtreibt? Was sie bewegt? Sind sie transparent? Erfahren Menschen von ihnen auch Privates, weil es sie eben geprägt hat? Dürfen Andere sie verstehen? Oder machen sie auf totale Sicherheit und Abschottung, auf Pokerface und Reduzierung auf das, was sie müssen? Vertrauen sie niemandem - oder nur dem engen Kreis, den sie um sich geschart haben? Auf das kleine soziale Netz? Wollen sie ein Geheimnis bleiben? Ich setze auf Ersteres und trage darum mein Herz auf der Zunge. Wenn andere Menschen mir zuhören, wissen sie sehr viel von mir. Und ich erfahre im Gegenzug auch viel von ihnen. Die wenige Male, die "mein Herz auf der Zunge" missbraucht wurde, verkrafte ich bestens. Diese Missbraucher und Missbraucherinnen lasse ich links liegen. Viel wichtiger ist mir die Resonanz, die ich gewonnen habe, das Mittragen, das soziale Netz, das auffängt. Und jede und jeder von uns ist immer wieder einmal darauf angewiesen! Das fasziniert mich auch an Jesus. Er hat sich immer mitgeteilt. Er hat auch das Schwere, das ihm passieren wird, frühzeitig angekündigt. Wenn es etwas zu feiern gab, hat er gefeiert wie kein Anderer. Wenn er traurig war, dann haben das alle gespürt und verstanden. Wenn er zornig war, sind verbal und manchmal auch physisch (Händler und Wechsler im Tempel) die Fetzen geflogen. Jesus war ein elementarer Mensch, und ein zärtlicher und liebevoller. Das alles schliesst sich gegenseitig nicht aus. Für mich ist das vorbildlich. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Was macht glücklich? - 28. November 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. November 2016 Was macht glücklich? Eine Freundin hat ein tolles Erfolgserlebnis, das sie auf WhatsApp mit uns teilt. Sie schickt Fotos mit Müllsäcken, und sie gewährt uns einen Einblick in neu aufgeräumte Schränke! Wow, das will ich auch! Ihr Rezept: Sie nimmt alles in die Hand und fragt sich: Macht mich das glücklich? Brauch ich das, um glücklich zu sein? Und dann wird entschieden. Das Gute zurück in den Schrank, das Andere zum Recyceln oder in den Abfall. Die Kleiderschränke sind so ganz schnell nicht mehr überfüllt. Auch im Geschirrschrank sieht es übersichtlicher aus und beim Bastelmaterial ebenso. Wichtig bleibt natürlich, dass nicht gleich eine Shoppingliste angehängt wird, um die Schränke wieder mit neuem Material zu füllen. Es geht darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich jedenfalls bin soweit, dass es neue Kleidungstücke nur gibt, wenn auch wieder etwas aus dem Schrank verschwindet. Taschen, Schuhe und vieles mehr kann ich ja nur beschränkt gebrauchen, also gehört es nicht in unbeschränktem Ausmass in den Vorrat. Was macht mich glücklich, lässt mich weiterdenken? Wieviel Ballast schleppe ich mit mir rum? Was gilt es, mit mir zu bereinigen, aussen und innen? Dabei geht es nicht darum, rücksichtslos und egoistisch zu werden, sondern wachsam und offen für meine Bedürfnisse und die Bedürfnisse meiner Mitmenschen. Denn: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ (Immanuel Kant) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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3 Dafür einstehen und Wirklichkeit schaffen - 25. November 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. November 2016 Am 30. November 2016 habe ich meinen letzten Arbeitstag in der Bahnhofkirche. Nach fünfzehneinhalb Jahren im Untergrund des Hauptbahnhofes gehe ich in die Pension. Es war mir eine Ehre, die Bahnhofkirche aufzubauen und mitzugestalten. Und ich bin Ihnen für Ihre Treue und Unterstützung dankbar. Meine letzten zehn Weg-Worte sind dem gewidmet, was mir im Leben und in der Bahnhofkirche wichtig ist. 3 Dafür einstehen und Wirklichkeit schaffen Nichts hat mich in meinem Leben so geprägt wie die Adventszeit. Ich liebe den Advent, das Leben auf eine Erfüllung hin. Am nächsten Sonntag ist es wieder so weit: Wir feiern den 1. Advent! Wir beginnen wieder aktiv zu warten auf das, was uns versprochen wurde: Euch wird der Retter, der Heiland geboren werden! Im kommenden Advent ist es eine Erinnerung an all das, was vor und mit der Geburt des Kindes in der Krippe, Jesus Christus, also mit dem ersten Weihnachten für uns schon lange Wirklichkeit geworden ist. Ich habe in meinem Leben dieses Prinzip Advent und Wirklichkeit werden soll. Ich lebe andauernd mit so vielem im Advent. Und vieles davon ist auch Weihnacht geworden, also Wirklichkeit. Zum Beispiel auch die Bahnhofkirche. Denn als Toni Zimmermann und ich eingestellt wurden, hatte noch niemand eine konkrete Idee, wie die Bahnhofkirche aussehen soll. Wir durften daran arbeiten, es konkret werden lassen - mehr und mehr - manchmal einfach verbal es schon Wirklichkeit werden lassen, damit auch etwas in dieser Richtung sich bewegte. Und dann an Pfingsten 2001 war unser Weihnachten - was die Bahnhofkirche betrifft. Und bis heute hat sie unsere kühnsten Erwartungen übertroffen - dank Ihnen! Im Advent von etwas muss man es manchmal mit Macht herbeireden, so reden, wie wenn es schon da wäre. So können wir mit unserem Einsatz und mit unserem Vorausgreifen Wirklichkeit schaffen. Was für eine tolle Sache! Und danach stellen sich immer wieder neue Ideen ein. Und damit neue Adventszeiten, die nach Verwirklichung rufen. So ist das Leben! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Kleines Glück - 24. November 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. November 2016 Kleines Glück Menschen einfach mögen, ohne dafür etwas zu erwarten, das gibt dem Leben Sinn. Martin Buber sagt: "Wahres Leben ist Begegnung." Echte Begegnungen hinterlassen Gefühle der Freude, Liebe und Dankbarkeit. Es gibt Menschen, die leben in ständiger Erwartungshaltung den Anderen gegenüber. Mit dieser Einstellung werden sie oft enttäuscht und gehen leer aus! Sie jammern, dass sie niemand lieb hat, dass sie keine positiven Feedbacks erhalten. Sie gehören zu den Menschen, die frustriert sind und enttäuscht vom Leben. Wer die Menschen liebt, gibt selbstlos und gern. Im Korintherbrief spricht Paulus von den höheren Gnadengaben: " Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach! Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf!" (1Korintherbrief 13,4-6,7-8) Wenn wir von Menschen missverstanden werden, nicht so erkannt, wie wir uns gerne sehen würden, können wir versuchen uns an dieser Liebe zu orientieren. Liebe gibt dem Leben Sinn. Es gibt immer Gelegenheit sie auszuüben. Wir müssen nur um uns herum sehen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Pythagoras - 23. November 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 23. November 2016 Pythagoras Meine kleine Grossnichte ist ein kluges Köpfchen. Zählen bis 10 kann sie bereits im Schlaf. Ihr Vater hat mit ihr gespielt und unzählige Male vorwärts und rückwärts gezählt, dass er, etwas müde inzwischen, fand: „Zeit dem Kind etwas Neues beizubringen, wie wär’s mit dem Satz des Pythagoras?“ 30 Minuten später hatte das Mädchen den Satz des Pythagoras auswendig gelernt. Nur, wozu dieser gut sein soll, wird sie vermutlich erst in einigen Jahren lernen. Es gibt so vieles, was wir zwar bedienen und auswendig, aber kaum verstehen und ergründen können: Telefon, Internet und Radio zum Beispiel. Dazu gehören Begriffe wie analog, digital, UKW und DAB. Ich kann auch heute noch gut verstehen, warum mein Cousin vor 50 Jahren, als er zum ersten Mal einen Telefonhörer am Ohr hatte und eine Stimme hörte, diesen Hörer ganz erstaunt anschaute und sagte: „Da isch öpper dinne!“ Auch wenn ich weiss, dass der Mensch vor allem aus Flüssigkeit besteht, dass Knochen, Muskeln, Organe und Hormone Bestandteile von uns sind, so bleibt doch jeder Mensch einzigartig, unverkennbar… ein Original eben. Wir sind nämlich mehr als all die gezählten Knochen und die erforschten Innereien. Nicht alles im Leben ist greifbar und begreifbar. Vieles ist und bleibt ein Wunder, wie das Leben, von der Entstehung bis zum Tod und darüber hinaus. Wir müssen nicht alles wissen. Wir dürfen aber dankbar sein für das Erforschte und das Unerforschte, für das Geheimnis und das Geheimnisvolle. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Guten Morgen - 22. November 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. November 2016 Guten Morgen Ein tiefer, gesunder Schlaf ist sehr wichtig. Das behaupten nicht nur Matratzen-Hersteller, auch für Schlaf- oder Beruhigungsmittel wird im Hinblick auf gesunden Schlaf Werbung gemacht. Neben dem Schlaf ist mir auch das Aufwachen, die erste Begegnung, der erste Kaffee wichtig. Ich geniesse die Morgenrituale und weiss, was es heisst, mit dem linken Fuss aufgestanden zu sein. Am Bahnhof erkennt man schnell die Frühaufstehenden. Unter Pendlern gibt es ungeschriebene Gesetzte. Man grüsst sich, weiss wer, wie und wo gerne im Zug gesessen wird, und in stillem Einvernehmen wird Rücksicht aufeinander genommen. Wird die Morgenstimmung durch einen schönen Sonnenaufgang, die ersten sanft fallenden Schneeflocken oder einen faszinierenden Sternenhimmel verzaubert, hebt das spürbar die Stimmung im Abteil. Aus einem normalen Tag wird ein guter Tag. Auch durch ein freundliches „Guten Morgen“, eine unerwartete, frohe Begegnung, wird ein Tag speziell. Dank einem guten Tagesstart wird vieles leichter, erträglicher, froher. Was brauchen Sie am Morgen? Was macht für Sie aus einem normalen Morgen ein guter Morgen? Wie haben Sie es mit Morgengymnastik? Gisela Baltes hat dieses Gebet, diese Morgengymnastik geschrieben: „Täglich nach dem Aufstehen ein paar Minuten Zeit nehmen und die verkrampfte Seele lockern. Sorgenfalten glätten, Stress abschütteln, zehnmal Wut beugen, Ängste hochwerfen und nicht wieder auffangen, Aggressionen in die Luft boxen, ruhig mal Dampf ablassen und kräftig auf allen Ärger schimpfen. Auf einer Freude hüpfen oder im Kreis drum herum laufen, nach der Hoffnung ausstrecken, Lebenslust einatmen, ausatmen. Durchatmen! Vorsichtig schmunzeln, dann ausdauernd lächeln. Und zum Schluss, wenn’s nicht zu anstrengend ist: lauthals den Morgen anlachen.“ Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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4 Tun und Lassen - 21. November 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. November 2016 Am 30. November 2016 habe ich meinen letzten Arbeitstag in der Bahnhofkirche. Nach fünfzehneinhalb Jahren im Untergrund des Hauptbahnhofes gehe ich in die Pension. Es war mir eine Ehre, die Bahnhofkirche aufzubauen und mitzugestalten. Und ich bin Ihnen für Ihre Treue und Unterstützung dankbar. Meine letzten zehn Weg-Worte sind dem gewidmet, was mir im Leben und in der Bahnhofkirche wichtig ist. 4 Tun und Lassen Daran erkenne ich einen Menschen, wenn ich mit ihm auf dem Weg bin und sehe, was er tut und was er lässt. Das will ich von Menschen erleben: Wofür sie sich engagieren, wogegen sie sich stellen, wovon sie die Finger lassen! Ich will ihre Emotionen erleben, ihre Begeisterung, ihre Wut und Trauer. Das macht Menschen für mich spürbar, wenn ich sie ganz und gar, authentisch und ungeschminkt erlebe. Ich will Leidenschaft und Begeisterung erleben. Denn sie sind in unserem Tun und Lassen. Ich mag die aus Amerika kommende "political correctness" nicht. Sie dividiert Dinge auseinander, die zusammengehören. Ich habe keine Angst, wenn Emotionen mit Argumenten einhergehen, mit Einsichten, mit Zielen. Da spüre ich den Menschen. Da trägt er keine Maske. Letzthin hat ein Gesprächspartner zu mir gesagt: "Schön, dass ich Deine Emotionen spüren kann. Aber jetzt zurück auf die Sachebene." Er hat mir seine Emotionen nicht gezeigt. Er war mir fremd. Ich weiss nicht, wo sein Herz schlägt. Ich kann mich mit ihm nicht finden. Er entgleitet mir. Er ist für mich nicht transparent. Beobachtet er mich nur? Nimmt er mich ernst? Er schreibt zwar auf, was ich sage? Was aber macht er damit? Bewegt es ihn? Langweilt es in? Hört er mich einfach ab? Und dann ist es aus und vorbei? Nein, ich will Menschen authentisch erleben. Ich will sehen, wofür sie ihr Herzblut hergeben, wo wir uns im Tun und Lassen finden können, wo wir gemeinsame Strategien ausarbeiten können. Da werden Menschen für mich lebendig. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ewigkeitssonntag - 20. November 2016
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. November 2016 Ewigkeitssonntag Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu. Der Sonntag, 20. November ist der letzte Sonntag im Jahreskreis. Die katholische Kirche feiert Christkönig und die reformierte Kirche feiert den Ewigkeitssonntag. Mit dem 1. Adventssonntag beginnt die Vorweihnachtszeit, das neue Kirchenjahr. In der reformierten Kirche wird am Ewigkeitssonntag aller im Verlaufe des Kirchenjahres verstorbenen Menschen gedacht. Wenn ein lieber Mensch stirbt brauchen wir Trost. Tröstende Worte finde ich in diesen Zeilen: "Wir haben hier keine Stätte des Bleibens. Hier nicht, wo der Abschied schmerzt. Dort nicht, wo du - wie wir sagen - deine letzte Ruhestätte gefunden hast. Da ist immer noch etwas vor uns. Das möchte ich für dich und mich glauben können. Ich sehe hinter den Grabsteinen und über den Äckern im Tal, die vielleicht noch viele Tote aufnehmen werden, einen Weg. Der Weg führt ganz gerade nach oben, als wollte er uns zeigen: Wir haben den, der über uns ist - Gott -, vor uns. Zukunft eröffnet immer nur er. Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern. Zur grossen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne! Mein Heim ist nicht in dieser Zeit." (EKG 367, 4 Gerhard Teersteegen 1745) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Geschichten erzählen - 18. November 2016
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. November 2016 Geschichten erzählen Wir sollten uns viel häufiger gute Geschichten erzählen. Alltagsgeschichten, die das Leben schreibt! Schon als Kinder hören wir gerne Geschichten. Viele Menschen berichten mir berührende Geschichten! Mütter und Väter, die 24 Stunden im Tag für die Kinder da sind. Erwachsene Kinder, die ihre Eltern pflegen. Oder von einem Mann, der immer ein Playboy war, bis er wirklich auf die Liebe seines Lebens stiess und zu lieben begann. Die grosse Schwester, die Aufseherin für die kleinen Geschwister ist! Die Geschichte von dem Unternehmer, der seine Firma über schwere Jahre rettet. Die Eltern, die ihren verlorenen Sohn lieben, obwohl er ihnen viele Sorgen bereitet. Menschen, die sich tagtäglich bemühen ihre Arbeit als Aufgabe zu sehen und als Berufung leben. Viele Menschen, die Freiwilligenarbeit leisten, ohne Lohn zu erhalten. All diese Geschichten zeigen mir auf, dass dies Menschen sind, die ihr Christsein leben. Wir brauchen solche Episoden des Wahren, Guten und Schönen. Es sind Beispiele wie Christsein im Alltag gelingen kann. Auch die Evangelien sind Sammlungen von Geschichten. Und Jesus war ein begnadeter Erzähler. Wir finden diese und jene Erzählungen in der Bibel wieder. Soll ich euch eine Geschichte erzählen? Ja, es bereichert unser Leben. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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