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Heilige, Heiliger - 31. Oktober 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 31. Oktober 2014 Heilige, Heiliger Kennen Sie eigentlich den heiligen Willi oder die heilige Anita, den heiligen Lars oder die heilige Sabine? Nicht? Nun vielleicht heisst die Nachbarin oder der Nachbar auch anders; aber sie sind gemeint. Und nicht nur sie, sondern jede und jeder hier. Auch ich, der heilige Roman. Vielleicht sind einige von Ihnen jetzt erschrocken zusammengezuckt. Was, ich soll ein Heiliger sein? Völlig unmöglich! Vielleicht der Wegwort-Schreiber - eigentlich auch eher ein seltsamer Heiliger -, aber ich ganz bestimmt nicht. Würde ich denn meinen Mantel teilen, meinen Besitz an die Armen verschenken oder für meinen Glauben sogar eine schreckliche Todesart erleiden? Bin ich denn in Glaubensdingen und Lebensführung ein leuchtendes Vorbild? Nein, ganz bestimmt nicht! Nun, solche Heilige, Helfer und Fürbitte leistende Menschen - nach katholischem Verständnis des Begriffs - sind auch nicht gemeint. Heilige Menschen sind Menschen, die geheiligt wurden, nicht aus eigener Kraft, sondern durch Gott, durch seinen heiligen Geist. Und diese Art von Heiligkeit gilt uns allen, den getauften Christen, der Gemeinschaft der Heiligen, wie es im Glaubensbekenntnis heisst. Ist das möglich, wir als Heilige? Heilige und Heiliger zu sein, dies ist eine grosse Auszeichnung, ein grosses Zutrauen Gottes in uns. Und wie bei jeder Auszeichnung auch ein Ansporn! Diese heillose Welt braucht Heilige; überall, an allen Orten und Plätzen, mit mutigen Worten und zupackenden Händen. Und sie sind ja auch da, diese Heiligen; als Berufene unterwegs zu den Menschen und unterwegs, um vollkommen heilig, das heisst vollkommen bei Gott zu sein. Seltsame Heilige mögen es sein, mit einem Heiligenschein, der schon einige Macken hat, aber noch immer genügend Leuchtkraft, um auszustrahlen. Deshalb beim nächsten Blick in den Spiegel genau hinsehen: ein Heiliger oder eine Heilige schaut dich an. Übrigens, nicht nur dort. Vielleicht sogar in jedem fragenden, bittenden und freundlichen Blick, der dich erreicht. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Die Reise zu Gott - 30. Oktober 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. Oktober 2014 Die Reise zu Gott Lasst uns auf die abenteuerliche Reise des Herzens zu Gott gehen! Lasst uns laufen! Lasst uns vergessen, was hinter uns liegt. Es ist noch alles Zukunft. Es sind noch alle Möglichkeiten des Lebens offen, weil wir Gott noch finden, noch mehr finden können. Nichts ist vorbei und dem verloren, der Gott entgegenläuft, dessen kleinste Wirklichkeit grösser ist als unsere kühnsten Illusionen, dem Gott, der die ewige Jugend ist, in deren Land keine Resignation wohnt. Wir wandern durch die Wüsten. Herz, versage nicht Wie soll ich laufen? Das Herz muss sich bewegen! Das betende, das verlangende, das schüchterne, aber ehrlich, in guten Werken sich übende Herz, das läuft, das wandert Gott entgegen, das Herz, das glaubt und sich nicht verbittern lässt, das Herz, das die Torheit der Güte für gescheiter hält als die Schlauheit des Egoismus, das Herz, das an die Güte Gottes glaubt, das Herz, das seine Schuld sich von Gott liebend vergeben lassen will, das sich von Gott überführen lässt seines geheimen Unglaubens und das sich darüber nicht wundert, sondern Gott die Ehre gibt und bekennt ein solches Herz hat die abenteuerliche Reise der königlichen Herzen nach Gott angetreten. (Karl Rahner in: Worte gläubiger Erfahrung, hg. von Alice Scherer) Ja, liebe Leser und Leserinnen, wie soll ich laufen? Betend und liebend. Das wünscht sich Gott von uns. Unser Herz, unsere Seele muss sich bewegen. Halten wir unser Herz wach und aufmerksam dem Kleinen und Einfachen gegenüber: dem Mitmenschen, seinen Freuden und seinen Nöten. Lassen wir uns auf die abenteuerliche Reise zu Gott ein. Karl Rahner schenkt uns dazu Worte gläubiger Erfahrung! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Die Stauffacherin - 29. Oktober 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. Oktober 2014 Die Stauffacherin Im Nationalratssaal des Bundeshauses, rechts vom grossen Bild mit den beiden Mythen im Hintergrund, sitzt die Stauffacherin und links Wilhelm Tell. Tell, nach Schillers Bühnenstück ein Mann der Tat. Gertrud Stauffacher dagegen wird als Ideenträgerin geschildert, die ihren Mann ermutigt, die vordenkt und im Hintergrund lenkt. Schiller hatte eine schillernde Phantasie. Wie es wirklich war damals, das wissen wir nicht. Die Legende, die Schiller erzählt, ist jedoch weit verbreitet. Der Mythos wirkt kräftig und die Befreiungsgeschichte ist für uns SchweizerInnen wichtig, sie ist zu einem Herzstück der Schweizergeschichte geworden. Mir gefällt Schillers Zusammenspiel von Frau und Mann, von Idee und Tat. Alleine wäre Tell nichts, und die Idee der Stauffacherin kann nur Früchte tragen, weil sich ihr Mann und weitere Interessierte darauf einlassen. Auch beim Rütlischwur war es nicht ein Mann allein, der alles entschied, sie waren zu dritt, sie einigten sich, sich gegenseitig beizustehen, sich zu schützen und zu unterstützen. Es ist alles eine Sage und gut erfunden von Schiller. Vielleicht sagt das Bühnenstück mehr aus über Schiller als über das Schweizervolk? Er war sich bewusst, dass es das Zusammenspiel von Mann und Frau, von Idee und Tat braucht. Wenn das Zusammenspiel unter uns Menschen funktionieren soll, müssen wir zusammenhalten und uns gegenseitig beistehen. Es genügt längst nicht mehr, wenn wir das nur als SchweizerInnen tun. Wir sind Weltenbürger, alle Menschen sind unsere Geschwister. Wie sähe Schillers Freiheitskämpfer für die Welt aus? Wie können wir uns eine heutige Stauffacherin und einen Tell vorstellen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Lieben heisst auch loslassen können - 28. Oktober 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. Oktober 2014 Lieben heisst auch loslassen können Zu meiner Ferienmusik gehörte auch der Song von "Passenger" mit dem Titel "Let Her Go". Die alte Weisheit wird hier besungen, dass wer liebt, auch zum Loslassen fähig sein muss. Eigentlich ein Hit des letzten Jahres, trotzdem habe ich das Lied (immer noch) im Ohr. Das Loslassen-Üben beginnt mit der Geburt. Und nach über 50 Jahren, so darf ich sagen, habe ich noch immer nicht ausgelernt, denn das Loslassen fällt mir nicht immer leicht. Das Leben ist noch immer voller Überraschungen, und ich darf das Loslassen immer wieder neu lernen. Das letzte Loslassen wird sein, wenn es heisst, Abschied zu nehmen und aufzubrechen zur letzten grossen Reise. Gerne wäre ich heute schon bereit, denn jeder Tag könnte der letzte sein. Wenn es soweit ist, hoffe ich, dass ich so viel gelernt habe in meinem Leben, dass ich auch den letzten Schritt mit der Gewissheit der Begleitung Gottes wage, getreu dem Versprechen Jesu: "Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." (Mt 28,20) Und bis dann singe ich froh mit Passenger: "Well you only need the light when it's burning low Only miss the sun when it starts to snow Only know you love her when you let her go Only know you've been high when you're feeling low Only hate the road when you're missing home Only know you love her when you let her go And you let her go" "Ja, du brauchst das Licht nur, wenn es düster ist. Vermisst die Sonne nur, wenn es anfängt zu schneien. Weisst nur, dass du sie liebst, wenn du sie gehen lässt. Weisst nur, dass du glücklich warst, wenn du dich niedergeschlagen fühlst. Hasst die Strasse nur, wenn du dein Zuhause vermisst. Weisst nur, dass du sie liebst, wenn du sie gehen lässt. Und du lässt sie gehen." Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Kein Wundermittel - 27. Oktober 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 27. Oktober 2014 Keine Wundermittel Harry Potter ist die meistgelesene Figur der letzten Jahre. Joanne Rowlings Bücher mit dem netten Halbwüchsigen sind in, sind Kult. Harry Potters Jugend, erst recht seine Anfänge der Hexerei und Zauberei faszinieren. Ebenso das halb wirkliche, halb unwirkliche Milieu, die Mischung von Fantasie und Realität. Spannung erzeugt vor allem die Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse, der Kampf zwischen den guten Hütern von Menschenwelt und Zauberwelt einerseits und den finsteren Mächten und Machenschaften der Üblen andererseits. Harry Potter verschreibt sich dem Kampf gegen die schreckliche Machtgier des vor Nichts zurückschreckenden Lord Voldemort. Der Kampf der Guten gegen die Bösen ist bei Harry Potter im Märchenhaften angesiedelt. Uns Heutigen ist er ohne die märchenhaften Züge nah. Wir kennen den Kampf gegen das Böse. Harry Potter macht seinen Fans glauben, dass der Kampf gegen das Böse zu gewinnen ist, und dass wir mit Harry und seinen Freunden auf der richtigen Seite stehen. Harry Potter stehen übernatürliche Kräfte im Kampf gegen das Böse zur Verfügung. Wir in der Kirche gebrauchen keine Wundermittel, um dem Bösen zu widerstehen. Wir erinnern uns an den Glauben, den Gott uns schenkt. Wir empfangen im Glauben die Botschaft des Evangeliums – und übernehmen von Christus ganz einfach all die Hoffnung machenden Tugenden, die Gott schon Mose und seinen Israeliten mit auf den Weg in die verheissene Zukunft gegeben hat: Gottes Wort folgen und seinen Geist erbitten, dem zugesagten Heil nachstreben und den Glauben pflegen, Schritte des Friedens gehen, die Not der Leidenden lindern und deren Besserung zum Massstab des eigenen Handelns machen, bei der Wahrheit bleiben und so Vertrauen gründen. Besser als Hexenbesen und Zaubersprüche wird die geistig-geistliche Offensive im Glauben den Kampf gegen das Böse in der tatsächlichen Welt bestehen und Grund legen für die neue Welt und das neue Leben, wie Christus es verheisst. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Zeit gewinnen - 24. Oktober 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. Oktober 2014 Zeit gewinnen Die Zeit-Umstellung kann mich auf so unterschiedliche Ideen bringen. Soll ich die Zeit überhaupt umstellen oder einfach für einige Monate jeweils die Zeit "umrechnen"? Habe ich nun Zeit gewonnen? Habe ich Zeit geschenkt erhalten? Kann ich über Zeit verfügen oder verfügt die Zeit über mich? Immer wieder versuche ich Zeit zu gewinnen. Der neue Fahrplan brachte eine Veränderung, ich muss jetzt einmal weniger umsteigen und gewinne Zeit. Die neue Kaffeemaschine ist schneller und besser, ich gewinne Zeit. Das Training auf dem Velo macht sich bezahlt, ich bin schneller unterwegs und gewinne Zeit. Und jetzt, was mache ich mit der gewonnenen Zeit? Ja, wo ist sie überhaupt, die gewonnene Zeit? Es kommt mir fast vor wie in Michael Endes Geschichte "Momo". Da sind die grauen Männer, die zum Zeitsparen ermutigen, doch die gewonnene Zeit führt nur zum Verlust von Zeit und zu Stress! Uns wird Zeit geschenkt an diesem Wochenende. Die Uhren werden wieder zurückgestellt auf Winterzeit. Geschenkte Zeit ist irgendwie wertvoller als gesparte Zeit. Ich schenke mir Zeit am Morgen, um den Kaffee nicht im Stehen oder Gehen trinken zu müssen, sondern zu sitzen und zu geniessen. Ich schenke mir Zeit, um auf dem Velo zu singen und den Wind zu spüren. Ich schenke mir einen Tag mit meiner Freundin, ich gönne mir ein paar Minuten Stille, einen Konzert- oder Kinobesuch. Es ist wie verhext: die geschenkte Zeit fehlt mir nicht. Und es ist paradox: die gesparte Zeit fehlt, die verschenkte Zeit wird zur geschenkten Zeit. Gerne lasse ich mir an diesem Weekend die Zeit schenken. Ich schenke mir eine Stunde mehr Schlaf. Was machen Sie mit der geschenkten Zeit? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Aus Scherben - 23. Oktober 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 23. Oktober 2014 Aus Scherben Einmal aus Scherben liest du mich wieder zusammen ins reine schreibst du mich einmal Zeile um Zeile geduldig schweigsamer Gott (Heinz-Alberts Heindrichs) Wir Menschen sind unvollkommen, machen Fehler, scheitern! Das Leben ist fragmentarisch und brüchig. In Zeiten einer Krise werden wir auf uns selber zurückgeworfen. Wir sind dann dünnhäutig und empfindsamer. Das kann in uns die Sehnsucht wecken nach dem ganz anderen, nach GOTT. Die Sehnsucht ist der Anfang auf der Suche. Der geduldige und schweigsame Gott wartet auf unser Suchen. Gott ist da: In der Abwesenheit In der Sehnsucht Im Lachen Und im Weinen Im Gegenüber In der Umarmung Gott lässt sich ganz auf uns ein und nimmt uns in der ganzen Unvollkommenheit und Brüchigkeit an! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Nehmt einander an - 22. Oktober 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. Oktober 2014 Nehmt einander an! "Ich glaube nicht an Gott, ich glaube an meinen Schutzengel" - darf man das denn? Darf man als Christ oder als Christin so etwas sagen und behaupten? Gott steht ja nun mal im Zentrum unseres Glaubens. Schutzengel, nun gut, die gibt es vielleicht auch. Aber jemand mit so einer Aussage: "Schutzengel ja, Gott nein"; so jemand kann doch kein Christ sein. Das geht doch zu weit! Merken Sie etwas? Schnell sind wir dabei, zu beurteilen oder sogar zu verurteilen. Dabei wissen wir noch gar nicht, wie dieser Mensch zu seiner Aussage kommt. Vielleicht hat er seine Gründe, eine Begründung für seine Behauptung. Aber erst einmal fühlen wir uns in Frage gestellt. In Frage gestellt in unserem eigenen Glauben an Gott. Was gehört zum christlichen Glauben und wie drückt er sich aus? Das waren auch Fragen, die die Menschen damals in der Gemeinde in Rom beschäftigt haben. Die Menschen, an die der Apostel Paulus seinen Brief schreibt. Sie waren sich unsicher, was dem Glauben an Jesus Christus entspricht. Da gab es welche, die sagten: "Wer Christ sein will, der lebt nicht in Saus und Braus, sondern verzichtet auf bestimmte Dinge, wie z.B. auf Fleischgenuss". Andere wieder behaupteten, das sei gerade falsch und ein Ausdruck von Glaubensschwäche. Christen müssten eben gerade nicht im Verzicht leben, sondern seien von Gott dazu befreit, sich am Leben und seinen Früchten zu freuen. Paulus warnt vor solchen gegenseitigen Verurteilungen. "Zunächst einmal ist jeder und jede von euch von Gott angenommen, also seid vorsichtig mit dem Verurteilen", schreibt er. Damit lenkt er den Blick auf den, um den es doch eigentlich geht. Bei allem, was wir in der christlichen Gemeinde tun oder nicht tun, in all unserem Glauben, wie unterschiedlich es sich auch ausdrückt, geht es doch zentral um den Einen: den gekreuzigten und auferstandenen Christus. Weil wir jede und jeder auf ihre und seine Art an Jesus Christus und seine Botschaft glauben, nennen wir uns Christen. "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zum Lob Gottes!" Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ein neuer Mensch werden - 21. Oktober 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. Oktober 2014 Ein neuer Mensch werden Der Traum, ein neuer Mensch werden zu können – viele von uns haben ihn schon geträumt. Manchmal ist es unser Aussehen, das wir ganz gerne etwas anders hätten. Manchmal ist es unser Auftreten, das uns nicht so ganz gefällt. Selbstbewusster sollte man sein, das wäre schön, schlagfertiger und gewandter, jeder Situation gewachsen. Aber unsere Erfahrungen sind ernüchternd. Da fällt uns das Wichtige, was wir gerne sagen wollten, erst auf dem Heimweg ein. Da haben wir uns wieder nicht getraut, die Person anzusprechen, die neben uns sass. Da haben wir uns wieder unterlegen gefühlt. Da haben wir wieder einmal nicht das gesagt, was tatsächlich unsere Meinung gewesen wäre. Und nun heisst es im Epheserbrief: "Zieh den neuen Menschen an!" Wie soll der aussehen? Das wird beschrieben: "Darum: Legt ab die Lüge! Jeder von euch sage, wenn er mit seinem Nächsten spricht, die Wahrheit, denn wir sind ja untereinander Glieder. Wenn ihr zürnt, versündigt euch nicht! Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn, und dem Teufel gebt keinen Raum! Wer stiehlt, stehle nicht mehr, sondern arbeite und tue etwas Rechtes mit seinen Händen, damit er etwas hat, das er dem Notleidenden geben kann. Kein hässliches Wort komme über eure Lippen, sondern wenn ein Wort, dann ein gutes, das der Erbauung dient, wo es nottut, und denen, die es hören, Freude bereitet. Betrübt nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin! Alle Bitterkeit und Wut, Zorn, Geschrei und Lästerrede sei verbannt aus eurer Mitte, samt allem, was böse ist! Seid gütig zueinander, seid barmherzig und vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat." (Eph 4,25-32) Das sollen wir versuchen! Wir wissen, dass wir dabei immer wieder versagen werden. Und doch: Gott schenkt uns immer wieder neues Leben. Wir können wagen es anzunehmen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Im Kleinen beginnt das Grosse - 20. Oktober 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. Oktober 2014 Im Kleinen beginnt das Grosse! Total witzig, die neue Werbung der VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich)! Auf einer Doppelseite sind vier Garagen abgebildet. Jede mit der jeweiligen "Anschrift": "Appel begann in dieser Garage. Walt Disney begann in dieser Garage. Hewlett Packard begann in dieser Garage. Google begann in dieser Garage." Der Werbespruch der öffentlichen Verkehrsmittel endet dann: "Auch ohne Auto in der Garage kann man weit kommen." Wir Christinnen und Christen wussten das natürlich schon lange. Die Geschichte der Christenheit hat zwar nicht in einer Garage - das gab es damals noch nicht in dieser Form - aber in einem Stall begonnen. Die grossen Dinge beginnen also im ganz Kleinen! Was heute in der Werbung ausgeschlachtet wird, ist eine alte Weisheit. So wird unser Blick einmal mehr auf das Grosse gelenkt. Das ist ermutigend, denn es ist immer möglich, es ist auch für alle Kleinen möglich, etwas Grosses zu schaffen. Die Ermutigung tut gut! Die dürfen wir geniessen. Genauso wichtig aber ist, das Kleine nicht aus den Augen zu verlieren! Wenn die Sache Jesu im Stall begonnen hat, dann muss unser Blick immer wieder auf den Stall gerichtet sein. Dann ist es wichtig, dass wir die Menschen am Rand, die Menschen auf der Flucht, die Menschen, die in Hütten, in Notunterkünften, in Armenvierteln leben nicht aus den Augen verlieren. Auch sie brauchen Ermutigung, auch sie brauchen eine Chance zur Veränderung und zum Wachsen. Auch wir Christen können noch weit kommen! Die Krippe als Geburtsort ist vielversprechend. Es ist an uns, ihre Bedeutung, nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist an uns ernst zu machen mit der Botschaft der Nächstenliebe. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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