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Glück! - Weg-Wort vom 31. Dezember 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 31. Dezember 2014 Glück! Von einer besonderen Form der Nähe Gottes möchte ich reden. Gott kommt uns ganz nahe in seinem Wort. Wir sind mit einem lebendigen Geist ausgerüstet. Wir können den Sinn, die Bedeutung von Worten verstehen. Wir können Zuwendung und Trost in Worten erfahren. Und Gott begegnet uns als Geist. Das Wort Gottes kann uns ganz nahe sein, uns ergreifen, Gottes Wort kann "Menschenherzen wenden", ihnen eine neue Richtung geben, sie von Grund auf erneuern. So wird Gottes Nähe zu einem Glück. Wir sind aber nicht nur geistige, wortsensible Wesen. Zugleich sind wir auch leibliche Wesen, als Körper verfasst. Es hat Gott gefallen, uns in Taufe und Abendmahl ganz nahe zu kommen, sich mit unserer körperlichen Existenz unlösbar zu verbinden. Manche Christen haben eine so vergeistigte Auffassung vom Glauben, dass ihnen die "Handgreiflichkeit" von Taufe und Abendmahl nicht so wichtig erscheint oder gar peinlich ist. Anderen ist diese Weise der Nähe Gottes ganz besonders wichtig. Niemand von uns weiss, was ihm oder ihr das Jahr 2015 bringen wird. Aber dass Gott uns ganz nahe sein wird, näher als wir selbst uns sind, darauf wollen, darauf können wir vertrauen. Gottes Nähe bedeutet für uns Glück, Freude, Segen. In Gottes Nähe können wir uns auch dann noch bergen, wenn uns das Glück - irdisch gesehen - verlassen zu haben scheint. Gottes Nähe verheisst uns ein Glück, das über unser Bitten und Verstehen hinausreicht. Dieses Glück wünschen wir ihnen, wir von der Bahnhofkirche, und danken ihnen für ihre Treue. Ein gesegnetes und glückliches Neues Jahr! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Sich recken und strecken - 30. Dezember 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 30. Dezember 2014 Sich recken und strecken Recken und strecken hilft gegen Müdigkeit. Sind Sie auch müde, ein wenig Fest-müde? Kein Wunder: Die Anspannung ist abgefallen. Das Weihnachtsfest liegt hinter uns, das Jahr geht zu Ende, auf Silvester zu. Und mittendrin, zwischen den Jahren, zwischen den Festen sind wir hier. Schon ist das Kind einige Tage älter geworden. Was ist von dem Christkind zu erwarten, von Christus? Freude, Friede auf Erden – warten wir noch darauf? Wonach sehnen wir uns und strecken uns aus? Ich kann nur für mich sprechen. Nach dem Fest möchte ich nicht mehr festlich sein. Aber den Alltag will ich auch noch nicht. Das Fest hat mich nachdenklich gemacht. Ich brauche jetzt ruhige Stunden. Und ich wünsche mir auch einen ruhigen Jahreswechsel. Ein frommer Wunsch. Ich weiss. Mit Lärm und Getöse wird der Jahreswechsel wieder gefeiert werden. Ich werde davor einmal mehr nicht fliehen können. Aber ich werde Acht geben auf mich. Nein, das Neue Jahr will ich nicht verkatert angehen. Vielmehr will ich das, was ich an Weihnachten verstanden und begriffen habe als Mut und Kraft ins Neue Jahr mitnehmen. Weihnachten soll nicht mit einer neuen Farbe überstrichen werden, soll nicht im Lärm und Trubel untergehen. Weihnachten soll den Weg in meinen Alltag finden und diesen verändern. Ich will Gott, der Mensch geworden ist, in meinen Alltag einlassen. Er soll ihn prägen und durch mein Tun und Lassen in die Richtung bringen, die er mir vorlebt und vorgeht. Dafür will ich meine Müdigkeit abschütteln. Dafür will ich fit werden. Dafür will ich mich recken und strecken. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Der Ofen - 29. Dezember 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 29. Dezember 2014 Der Ofen Als jakob klein war hat er zeitungen ausgetragen sie lagen im korb vorn am fahrrad im winter war es früh dunkel und regnete einmal stürzte jakob mit dem rad der korb fiel um und die abendausgaben lagen nass und verdreckt auf dem boden Jakob war elf und es war sein erster job er muss zuhause angerufen haben konnte aber nicht sprechen dann kam sein vater sie hoben die nassen papiere auf zuhause hat vater sagte jakob sie einzeln aufgefaltet und auf den ofen gelegt zum trocknen er hat mich ganz fest umarmt sagt jakob er hat nie gesagt dass es nicht wichtig sein alles wurde warm und trocken dann fuhren wir zusammen im auto und mit schwung warf er die getrockneten zeitungen in die offenen loggien der vorstadthäuser Als jakob diese geschichte erzählte konnte ich den geruch von nassem dreckigen zeitungspapier das trocknet das trocknet nicht aus der nase kriegen ausserdem fiel mir der martin luther ein der gott einen backofen voll liebe nannte daran habe ich eigentlich nie gezweifelt nur dass ich oft nicht wusste wo der ofen stand. Dorothee Sölle Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ein Kind wird geboren - Weg-Wort zu Weihnachten 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. Dezember 2014 Ein Kind wird geboren Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. (Lk 2,6-7) Auch heute gibt es Mütter, die mit ihrem Kind keinen Platz haben in unserer Gesellschaft. Aber trotz allem: Das LICHT über die Freude des Kindes erhellt die dunkle Nacht. Was für eine Zukunft die heutigen Mütter mit ihren Kindern haben, wissen sie nicht! Auch Maria wusste nicht, was Jesus für einen Weg gehen musste. Ein Ausschnitt aus der Zäller Wiehnacht von Paul Burkhard spricht darüber! Kei Muetter weiss,was ihrem Chind wird gscheh. Kei Muetter chan i dZukunft gseh. Ob ihres Chind mues liide, oder ob mers gar wird beniide? Kei Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh. Kei Muetter chan i dZukunft gseh. Wird ihres Chind riich erbe Oder als arme Bättler schterbe? Kei Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh. Kei Muetter chan i dZukunft gseh. Dient er emol im Böse Oder chann er eus allerlöse? Kei Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh. Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachtstage voll Zuversicht und Licht. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Weihnachtsgedichte - 23. Dezember 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 23. Dezember 2014 Weihnachten kommt sowieso stressen rennen einkaufen und schenken Weihnachten kommt sowieso Sterne Engel Licht und Dunkel Weihnachten kommt sowieso Weihnachtsessen Baum Kerze und Krippe Weihnachten kommt sowieso Weihnachten Kommt kommt so? wieso? so! Weihnachten ist anders Anstelle von Macht und König Ohnmacht und Kind Weihnachten ist anders Anstelle von Herrlichkeit und Glanz Menschlichkeit und "Stall" Weihnachten ist anders Anstelle von Konsum und Wirtschaft Frieden und Gerechtigkeit Weihnachten Ist immer anders! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Ausgerechnet wir! - 22. Dezember 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 22. Dezember 2014 "Ausgerechnet ich!" – Kennen sie diesen Satz? Ausgerechnet ich werde heraussortiert und von der Polizei und kontrolliert! Ausgerechnet ich muss heute arbeiten, wenn alle anderen frei haben! Ausgerechnet ich muss jetzt krank werden! Ausgerechnet ich – ein Satz, den wir oft protestierend sagen oder rufen, manchmal vielleicht sogar schreien! Sein nächster Verwandter ist der Satz "Warum gerade ich?!" "Ausgerechnet ich!" "Ausgerechnet wir!" – das haben die Hirten in Bethlehem damals auch gerufen. Aber bei ihnen hat der Satz ganz anders geklungen als bei uns: Ausgerechnet wir sind von den Engeln des Himmels besucht worden! Ausgerechnet wir haben gehört, dass Gott Mensch wird! Ausgerechnet wir haben den Sohn Gottes in der Krippe gesehen! Fällt ihnen auf, wie anders dieser Satz klingt? Da ist Staunen, Dankbarkeit und Freude! "Ausgerechnet wir!" An Weihnachten klingt dieser Satz ganz neu, so positiv. Menschen staunen darüber, dass Gott nicht im Himmel bleibt, sondern Mensch wird und ihnen nahe kommt. Sie sind dankbar dafür, dass sie Gott so wichtig sind, dass er Jesus zu ihnen schickt. Sie freuen sich über die Wärme in ihrem Herzen. Ausgerechnet dich liebt er. Ausgerechnet zu dir kommt er. Ausgerechnet du bist ihm wichtig. Ausgerechnet wir sind die Menschen, nach denen er sich sehnt. Ausgerechnet wir? Ja! Ausgerechnet wir! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Wir sind Sternenstaub - 19. Dezember 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. Dezember 2014 Wir sind Sternenstaub "Was ist in einem Stern? Wir selbst. Alle Elemente unseres Körpers und Planeten waren im Inneren eines Sterns. Wir sind Sternenstaub. Vor 15'000'000'000 Jahren waren wir eine Masse aus Wasserstoff, die im Raum schwebte, sich langsam drehte, tanzte. Und das Gas verdichtete sich immer mehr und bekam immer mehr Masse, und die Masse wurde Stern und begann zu strahlen. Sie verdichtete sich und wurde heiss und hell. Die Anziehungskraft schuf thermische Energie: Licht und Wärme. Als ob man Liebe sagte. Die Sterne wurden geboren, wuchsen, starben. Und die Galaxie bekam die Form der Blume so, wie wir sie heute in der Sternennacht sehen. Unser Fleisch und unsere Knochen kommen von anderen Sternen, vielleicht sogar aus anderen Galaxien, wir sind universal, und nach unserem Tod werden wir andere Sterne bilden helfen und andere Galaxien. Von den Sternen stammen wir, zu ihnen kehren wir zurück." (Ernesto Cardenal) Pünktlich zum 1. Advent hat mein Vater wieder den Stern ins Badezimmerfenster gehängt. Dort leuchtet er jeden Abend und jeden Morgen für meine Mutter im benachbarten Pflegeheim. So ist "Sternenstaub" sichtbar für meine Mutter. Wir alle brauchen irgendwo einen Stern, der für uns leuchtet, ein Licht, das für uns brennt, ein Herz, das unser Herz berührt. Wenn wir uns bewusst werden, dass wir Sternenstaub sind, ist es einfach, für jemanden ein "Stern" zu sein. Dann braucht es nicht so verrückte Ideen, wie einen Stern am Himmel für jemanden (oder auch sich selber) zu "kaufen" und auf einen Wunschnamen taufen zu lassen. Dann wissen wir, dass es nicht "grosse Sterne" sein müssen; kleine Überraschungen, Sternenstaub genügen, um grosse Freude zu bereiten. Wir können immer wieder irgendwie, irgendwo, irgendjemandem Licht ins Dunkel bringen, sichtbarer Sternenstaub sein. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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18. Dezember 2014 - Inklusiv
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18. Dezember 2014 Inklusiv Inklusiv, da ist alles drin. Gerne buchen wir solche Ferien, und wenn es dann noch all inclusive heisst, umso besser. Geld spielt eine massgebliche Rolle. Ich kann mir für weniger mehr leisten. Geld spielt auch eine Rolle, wenn es um Exklusives geht, sei es Schmuck, ein Auto, oder halt auch um Ferien. Dann verhilft Geld, sich von andern abzusetzen, sie aus dem eigenen Wohlfühlbereich auszuschliessen. Das macht Exklusivität aus: Sie schliesst aus. Sie schliesst in allen Bereichen des Lebens aus, in der Wirtschaft, in der Politik, in der Religion und auch im Glauben. Wer nicht glaubt, wie ich, dessen Leben ist keinen Pfifferling mehr wert, zum Abschuss freigegeben. Ist das auch die Theologie der berühmten Ich bin-Worte Jesu im Johannes-Evangelium? Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, es sei denn durch mich.? Es ist ein exklusiver Weg. Wir sind 6 Tage vor dem Heiligabend. Wenn ich diesen Weg in den Kontext der zwei Evangelien setze, die eine Geburtsgeschichte Jesu erzählen, und die wir Jahr für Jahr an Weihnachten wiederholen, dann setzt der exklusive Weg Jesu schon bei der Geburt in ärmlichster Umgebung an. Ein Ort und ein Geschehen, das nicht nur Streuner und Hirten einlädt zu kommen, sondern auch Weise und Mächtige dazu bringt ihr Knie zu beugen. Die Exklusivität der Geburt Gottes als Kind in dieser Welt erlaubt es allen, sich angesprochen zu fühlen. Sie schliesst niemanden aus, sie ist offen für alle. Kein Geld kann für uns diesen Weg gehen. Die Herodes unserer Welt, die gerne ihre Macht ausüben und andere dafür bluten lassen, die schliessen sich selber aus. Und, bei Gott, es ist viel einfacher rücksichtslos seinen Weg zu gehen und auf niemanden ausser auf sich selbst Acht zu geben, keine Meinung ausser der eigenen gelten zu lassen, keinen Glauben, keine Politik ausser der eigenen. Wer so denkt, handelt, Politik betreibt, der schliesst sich selber aus. Das exklusive Angebot Gottes ist zu gefährlich, macht ihm zu viel Angst. Jesus Christus war schon der Weg und die Wahrheit und das Leben, als er noch in der Krippe lag und vor den Schergen machtgieriger Despoten ins Ausland gerettet werden musste. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Tröstet mein Volk - 17. Dezember 2014
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 17. Dezember 2014 Tröstet mein Volk Wie eine Furie stürzt sie in mein Büro. Und was sie mir sagen will, platzt nur so aus ihr heraus: "Zu ihnen nicht! Zu ihnen nicht!" Ich bitte sie, sich zu setzen. Nach einem Moment des Überlegens schliesst sie selber die Türe und sitzt ab. "Was "zu mir nicht"?" frage ich sie. "Die Engel sind jetzt unterwegs! Aber zu ihnen kommen sie nicht. Ich weiss es!" "Und zu ihnen kommen sie auch nicht?" frage ich sie. Sie nickt. "Dabei hätten wir sie beide doch so nötig!" Sie nickt. "Ich weiss von einer Stelle beim Propheten Jesaia (Jes 40), wo Gott seine Engel zu seinem Volk schickt mit dem klaren Auftrag "Tröstet, tröstet mein Volk!"" Sie schaut mich an und meint: "Diesen Trost brauche ich!" Ich ergänze: "Diesen Trost brauchen wir alle! Diesen Trost spricht ein liebender Vater, eine liebende Mutter. Diese Worte trösten schon durch die Absicht, die erkennbar ist. Sie kündigen an, dass da einer ist, der zu mir steht. Einer, der es gut mit mir meint, der mich auffangen, aufrichten will. Einer, der mir Leben und Neues zutraut." "Die Engel sind schon bei ihnen gewesen. Ich sehe es jetzt. Wo sind sie jetzt hin?" "Die Engel sind unterwegs, mitten unter uns jetzt im Advent. Sie haben einen Auftrag: "Tröstet, tröstet mein Volk! Redet freundlich, zu Herzen gehend mit den Menschen!" Engel sieht man nicht. Man kann sie nicht fassen. Aber sie können uns berühren. Ihr Flügelschlag zerteilt die Luft. Ihre Stimmen erfüllen unseren Raum: Horcht, es ruft: "Tröstet und lasst euch trösten – freundlich, zärtlich und liebevoll, zu Herzen gehend!" Das könnte ein neuer Anfang werden, ein neuer Weg, eine ebene Bahn, auf die unser Gott uns bringt!" Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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"Bald" - eine Vor-Weihnachtsgeschichte - 16. Dezember 2014
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 16. Dezember 2014 Schon drei Kerzen brennen am Adventskranz. Eine fehlt noch! Noch so lange bis Weihnachten! Matthias wird immer unruhiger. Die Oma hält den Finger an den Mund und meint: "Sitz jetzt still! Der Pfarrer!": "Habt Geduld, bis der Herr kommt." Matthias spitzt die Ohren: "Geduld"! Na, der hat gut reden. Wenn es noch so lange bis Weihnachten ist. Aber welcher Herr will kommen?" Matthias hört genau zu. "Seht, wie geduldig der Bauer darauf wartet, dass sein Land das kostbare Getreide hervorbringt!" Und Matthias denkt: "Na, so geduldig braucht doch der Bauer nicht zu sein. Der kann arbeiten: säen, Unkraut hacken, düngen, spritzen und so. Hat das etwas mit Geduld zu tun?" "Er weiss, dass erst der Herbstregen und der Frühjahrsregen auf das Land fallen müssen." "Puh, das wäre doch sonst kein Bauer! Aber für den Regen kann er nichts. Da muss er schon drauf warten. Geduldig!" So denkt Matthias und hört weiter zu. "Auch ihr müsst Geduld haben!" "Ist ja gut, das mit der Geduld habe ich jetzt kapiert." "Fasst Mut, denn der Tag, an dem der Herr kommt, ist nahe!" Der Pfarrer klappt die Bibel zu und Matthias den Mund auf: "Dieser Herr kommt bald? Bald ist Weihnachten." "Ob Weihnachten etwas mit dem Herrn zu tun hat?" Matthias hält es fast nicht aus. Das muss er nachher die Oma fragen. Und auf dem Heimweg platzt er dann heraus: "Oma, welcher Herr kommt an Weihnachten? Ich meine, warum soll ich Geduld haben wie ein Bauer? Wegen der Geschenke?" "Meinst du nicht, dass es sich lohnt, wegen der Geschenke Geduld zu haben?", lacht die Oma. "Wegen grosser Geschenke schon!", meint Matthias. "Ja, siehst du! So ist das!" Die Oma scheint noch ein bisschen ihre Worte zu sortieren. "Das grösste Geschenk, dass Gott uns gemacht hat, war: Er ist selbst zu uns gekommen." "Als Christkind an Weihnachten! Das weiss ich schon!" Die Oma lächelt ihn an: "Damit hat Gottes neue Welt schon angefangen, damals mit Jesus. Und ich denke mir, dass wir getrost darauf vertrauen können, dass Gottes neue Welt ganz wunderbar wird. Und während wir warten, sollen wir wie der Bauer etwas dafür tun, dass Gottes neue Welt wachsen kann." "Und wann ist "bald"?", fragt Matthias noch. Die Oma zuckt mit den Schultern. "Ich weiss!", ruft Matthias. "BALD ist erst einmal Weihnachten!" Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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