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Weg damit - 31. Juli 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 31. Juli 2017 Weg damit Wieder versucht mir jemand den „Opfergedanken“ schmackhaft zu machen: Jesus hat sich am Kreuz für uns geopfert. Nein, damit bin ich nicht einverstanden. Mit Opfer wurde zu viel Unterdrückung gerechtfertigt. Ich habe mich längst abgewandt vom Opfergedanken! Ich halte mich an die Bibelstelle, wo Jesus einen Text aus dem Buch Hosea zitiert: „Wenn ihr verstanden hättet, was es bedeutet: Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer, hättet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt.“ (Mt 12,7) J.K. Rowling schreibt in einem der Harry-Potter-Bücher Folgendes: „...so tief geliebt worden zu sein, selbst wenn der Mensch, der uns geliebt hat, nicht mehr da ist, wird uns immer ein wenig schützen.“ Grossartig, was Harry Potter alles schafft, geschützt und getragen von der Liebe seiner Eltern, die er gar nicht gekannt hat. Aber nicht nur bei Harry Potter ist Liebe, die Berge versetzt und Tote lebendig macht, das Thema. Es gibt einige Fantasy-Bücher oder -Filme die genau das schildern und uns von Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden träumen lassen, wie zum Beispiel „Die Chroniken von Narnia“ von C.S. Lewis. Ja sogar im Buch „Heidi“ von Johanna Spyri, ist es die Liebe der zwei so unterschiedlichen Mädchen, die ermutigt und zu positiver Veränderung befähigt. Der Gedanke der Liebe, der gefällt mir. Dieser Gedanke hat auch eine ganz andere Kraft, eine positive Kraft. Sie bedeutet Ermutigung und Bekräftigung. Ganz wie in „Heidi“, befähigt Liebe zum aufrechten Gang, schenkt neue Sichtweisen und Perspektiven. Weg mit dem Opfergedanken. Es geht um mehr, es geht um Liebe! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Mir geschehe... - 28. Juli 2017
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 28. Juli 2017 Mir geschehe... Im Lukasevangelium wird die Begegnung von Maria mit dem Engel Gabriel, der ihr die gute Nachricht bringt, ausführlich beschrieben. Gabriel kommt, so sagt er, mit der guten Nachricht. Maria aber fürchtet sich und hat auch noch eine Frage: „Wie soll dies geschehen?“ Die Begegnung findet ihren Höhepunkt in Marias Worten und endet: „Es soll geschehen, wie Du mir gesagt.“ Die Botschaft für Maria war nicht nur froh und einfach. Als junge ledige Frau schwanger zu werden und das der Familie und den Freunden zu erklären war damals bestimmt kein Zuckerschlecken. Auch Menschen heute erhalten „Botschaften“. Sie lauten: Krebs, Demenz, Todesfall eines geliebten Menschen, Krankheit, Kinderlosigkeit. Alles keine frohen Botschaften. Ich staune immer wieder, wie es Menschen gelingt in dieser Situation sich mit sich und dem Schicksal zu versöhnen und zu sagen: „Mir geschehe!“ Die Menschen, die ich kenne geben nicht auf. Sie kämpfen, zweifeln, hadern, leben und gehen Schritt für Schritt weiter, bis zu: „Mir geschehe!“ Wichtig! Der Engel gibt Maria zum Gruss ein: „Fürchte Dich nicht“! Dank dem „Fürchte Dich nicht!“, kann Maria Ja sagen. Dieses „Fürchte Dich nicht“ soll 365 Mal in der Bibel vorkommen, für jeden Tag des Jahres ein Mal. Auch wir dürfen uns diese Worte täglich in Erinnerung rufen. In allen schwierigen Situationen, wenn wir Nachrichten hören, Botschaften erhalten, die uns Angst machen, Geschichten hören, die uns verunsichern, kann dieses „Fürchte Dich nicht!“ Vertrauen und Hoffnung schenken. Fürchte Dich nicht! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Wie geht es Ihnen? - 27. Juli 2017
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 27. Juli 2017 Wie geht es Ihnen? Diese Frage, so salopp und so leicht dahingefragt, so zeitnehmend, zeitraubend, zeitschenkend kann sie sein. Finde ich, die Frage raubt mir Zeit, ist es wohl besser, ich stelle sie nicht. Ein freundliches Grüezi muss dann genügen oder ein kurzer Austausch über das Wetter. Das können wir ja auch. Frage ich nämlich nach dem Befinden des andern und meine es einfach als Floskel, kann es sehr verletzend ausgehen. Nimmt mir die Frage die Zeit, die ich gerne nur für mich und niemand anders ausgeben möchte, ist es auch besser, ich behalte sie für mich. Denn erst, wenn ich bereit bin, mit meinem Nachfragen meinem Gegenüber auch Zeit zu schenken, ist es mir möglich auch Zeit geschenkt zu bekommen. Ja, dann frage ich: Wie geht es Dir, wie geht es Ihnen? Ich bekomme Anteil am Leben des Andern, an seiner Freude, an seinem Schmerz und kann auch Anteil geben: Wir erzählen von uns. Wir teilen unsere Geschichten und teilen so unser Leben. Als es dieses neudeutsche Wort "win-win-Situation" noch nicht gab, gab es die Tatsache schon, dass wir nur gewinnen, wenn wir bereit sind uns mitzuteilen und so unser Leben zu teilen. Hat Gott darum die Welt geschaffen, mit Noah einen Bund geschlossen, mit Abraham einen Weg gegangen, Mose Leitlinien geschenkt, nicht aufgehört sich mitzuteilen und für uns Jesus, unsern Christus, unsern Heiland gesandt, weil er wusste sich einander mitzuteilen, ist eine reine Win-Win-Sache? Kein Verlustgeschäft ist es mit Gott den guten Weg zu gehen. Er hört nicht auf nachzufragen: Wie geht es Euch? Und er hat Zeit, viel Zeit. Lassen wir uns doch die Zeit geben, miteinander zu reden, auszutauschen und so uns gegenseitig mit Zeit und Aufmerksamkeit zu beschenken. Es kann nicht schiefgehen! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Beten ist hören - 26. Juli 2017
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 26. Juli 2017 Beten ist Hören Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst, beten sei reden. Ich lernte aber, dass beten nicht bloß schweigen ist, sondern hören. So ist es: Beten heißt nicht sich selbst reden hören. Beten heißt: Still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört. (Sören Kierkegaard) Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Cindy - 25. Juli 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 25. Juli 2017 Cindy Begegnungen. Sagen Sie mir nicht, sie seien nicht wichtig. Wie sehr wir uns im Leben eines andern Menschen einnisten können, hat mir eine Begegnung erzählt, die ich kürzlich miterleben durfte. Am Bahnhof werde ich Zeuge einer berührenden Begegnung zweier Erwachsener, zweier Mädchen, vier Velos und einer älteren Dame. Die Erwachsenen schauen sich schon um, in welche Richtung sie jetzt mit ihren Velos gehen müssten, um das Veloabteil zu finden. Ihre suchenden Blicke motivieren die Frau zum Gespräch, sie schauen nämlich in die falsche Richtung. Wo können sie mit ihren Fahrrädern hin? - Wohin genau, weiss sie auch nicht, aber sicher nicht in Richtung 1. Klass-Abteile. Plötzlich fragt die eine: "Waren Sie nicht einmal Lehrerin an unserer Schule und sie stellt sich vor: Cindy, Sie erinnern sich? Unser Segellager in Holland - 30 Jahre ist es her." Sie kennt sie noch. Die gemeinsame Lagerwoche auf dem Boot, das war ihre schnellste Erinnerung. Eine Woche gemeinsame Sommerferien, erarbeitet mit Fenster und Fensterläden putzen. Ihre Freude war sicht- und hörbar. Freude darüber, sich nach so langer Zeit wieder zu sehen, wenn auch nur ganz kurz und dann fuhr der Zug in den Bahnhof, sie haben das Abteil erkannt und sind losgestürmt. Wiedererkennen, eine gute Erinnerung zum Weitergeben, eine gute Geschichte zum weiter erzählen, dem Mann, den Kindern, den Freunden. Sie wird nachwirken in dem, was weitererzählt wird. Begegnungen sie sind unser Lebenselixier, das unserer Gemeinden, seien es die staatlichen oder auch die kirchlichen. Begegnungen - sie haben dazu geführt, dass sich Jünger auf den Weg machten, sich bewegen liessen. Wir auch? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Erweckung - 24. Juli 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 24. Juli 2017 Erweckung Die Geschichte der gekrümmtenFrau, die von Jesus geheilt wird, gefällt mir sehr gut. Es ist eine Frauengeschichte. Das Aufrechtgehen erweitert den Blickwinkel, lässt den Himmel wieder sehen und aufleuchten. Aufstehen zum Leben, im Leben stehen, diese Heilung wünsche ich mir für mich und für alle. „Und er lehrte in einer Synagoge am Sabbat. Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten. Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, sei frei von deiner Krankheit! Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.“ (Lk 13,10-13) Oftmals sind es nicht körperliche Gebrechen, die hinderlich sind für den aufrechten Gang. Oft schlafen und verschlafen wir Gelegenheiten. Oder gar das Leben? Die Gewissheit, dass es noch anderes gibt, mehr als das Altbekannte und Altbewährte, sollte uns wecken. Erweckt können wir leben, glückliche Augenblick erfahren und zu Freiheit finden. Beim Ändern unserer Haltung, ändert sich auch unser Blick. Wir sehen unsere Ängste aus anderer Perspektive. Auf-er-stehen ändert nicht nur den Blickwinkel, sondern hilft weiter zu kommen und über Grenzen hinwegzuschreiten. Grenzen überwinden, die wir uns im Kopf machen und Steine umgehen, die uns in den Weg gelegt werden. Auf - er - wecken erschüttert mit Hoffnung und belebt, ermöglicht Leben in Fülle. Erweckt und wach können wir Probleme angehen und lösen. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Müde sein reicht nicht - 21. Juli 2017
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 21. Juili 2017 Müde sein reicht nicht Dass ich manchmal recht müde bin, habe ich in einem der letzten Wegworte angedeutet. Müde wie damals die Jünger an Pfingsten, als sie vom versprochenen Geist Gottes überrascht und überwältigt wurden und aus dem dunklen Gemäuer ins helle Tageslicht strömten und voller Kraft und vielsprachig Gottes Reich verkündeten. Es reicht heute für uns nicht, müde im Dunkeln zu warten, ob der Heilige Geist auch bei uns einkehrt wie damals. Er kommt nicht so, aber er kommt, weckt auf, lässt in aller Ruhe uns klären, was zu tun ist für uns und unsere Welt. Wir sehen schärfer, können mit dem politischen Geplänkel besser umgehen, lassen uns nicht von Tweets der einen oder andern Sorte ins Bockshorn jagen. Denn unsere Kraft ist unsere Sensibilität, uns selber gegenüber, unsern Nächsten gegenüber, der Schöpfung gegenüber. Sorge tragen wird unsere Stärke sein, Achtgeben wird unsere Fantasie beflügeln. Wir bleiben nicht dort stehen, wo wir die Schandtaten der Mächtigen bejammern, Geldgier und Zerstörungswut unverantwortlich reicher Menschen beklagen. Wir bleiben nicht beim müden Nein stehen. So wie es Naomi Klein im Umgang mit ausbeuterischen und menschenverachtenden Systemen deutlich formuliert: "No is not enough". - Nein ist nicht genug. Es braucht mehr, es braucht ein starkes Ja zur Bewahrung der Schöpfung. Miteinander und mit Gott können wir Mauern überspringen, Mauern übersteigen, Mauern abbauen. So, wie es der Psalmist (18,30) weiss und uns darum ermutigt: "Mit dir erstürme ich Wälle, mit meinem Gott überspringe ich Mauern.". Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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20. Juli 20 17 - Vergebung
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 20. Juli 2017 Vergebung Vergebung ist so eine Sache. Ich tue mich oft schwer damit. Das ist doch nicht gerecht, höre ich mich dann jeweils sagen. Vergebung annehmen ist noch einmal ein anderes Kapitel. Irgendwie bleibt in mir ein Rest Schuldgefühl hängen. Vor kurzem las ich folgenden Satz: Wer vergibt, willigt ein, die Last der Schuld weiterzutragen und sie den Tätern abzunehmen. Aha, denke ich, die Last der Schuld bleibt also bestehen und muss irgendwie weitergetragen werden. Wenn ich vergebe, bin ich sozusagen bereit, die Last der Schuld zu tragen, oder mit anderen Worten ich trage es dem anderen nicht nach, erwarte nicht, dass er die Last seiner Untat selber trägt. Nicht einfach diese Logik. In mir regt sich Widerstand: Je nachdem wem ich vergeben soll, fällt es mir leichter oder ich krieg Vergebung eben nicht auf die Reihe. Einer Person die ich gern hab vergebe ich leichter als einer Person, zu der ich keinen guten Draht habe. Das ist menschlich, das ist normal, sage ich mir dann. Aber irgendwie reicht mir dann meine eigene Antwort nicht. Es bleibt so ein mulmiges Gefühl im Magen, etwas stimmt noch nicht. Meine ganze religiöse Erziehung meldet sich: Einer trage des anderen Last und nicht wie du mir so ich dir. Jesus hat unsere Sünden ans Kreuz getragen und so weiter. Der Kopf versteht die Worte, aber das Herz macht (noch) nicht mit. In einem solchen Moment hilft mir ein Gespräch. Erzählen was geschehen ist, wer mich wie verletzt hat, sagen, dass ich wütend und traurig bin. Wenn alles mal ausgesprochen ist, geht es oft besser. Es ist der erste Schritt zur Vergebung. Weitere Schritte folgen. Die Konsequenzen einer Tat muss immer jemand tragen Entweder ich bin bereit zu tragen, oder der andere muss tragen, weil ich ihm etwas nachtrage. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Der schwangere Sarg - 19. Juli 2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 19. Juli 2017 Der schwangere Sarg Kennen Sie den schwangeren Sarg? Er steht im Kloster Fahr, zwischen der St.Anna-Kapelle und der Klosterpforte. Finden Sie den Ausdruck etwas seltsam? Damit sind Sie nicht allein. Doch der schwangere Sarg redet, er spricht mit uns, hat eine Botschaft für uns: Jedes neue Leben entspringt einem Ort der Stille, des Alleinseins, der Geschlossenheit. Jeder Tod weist uns aber auch auf neues Leben, auf Freiheit auf Leichtigkeit hin. Wir tun uns schwer damit, im Tod das Leben zu sehen und im Leben den Tod. Wir trennen die beiden Begriffe lieber, deshalb befremdet uns der Titel der Skulptur im Fahr auf den ersten Blick. Der zweite Blick ist anders: Neues Leben entsteht aus und in der Stille. Ein Kloster ist ein Ort der Stille. Hier entsteht neues Leben, jeden Tag, Leben in Fülle, wie es das Evangelium verheisst. Denn Jesus sagt von sich: Ich bin gekommen damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Diese Leben in Fülle feiern die Schwestern mit ihrem Leben im Kloster. Im Hören auf das Wort Gottes, im Dasein für Andere. Aber eben: Das Leben in Fülle verlangt auch nach der Wortlosigkeit des Todes. Diese Wortlosigkeit aushalten will geübt sein. Die Schwestern üben die Wortlosigkeit im Hören ihr ganzes Leben lang im Kloster. Und wir? Wir sind weder Nonnen noch Mönche, aber die Sommerferienzeit ermöglicht uns vielleicht ein Hauch der Erfahrung von schwangerem Sarg: Leben in Fülle, welches aus der Ruhe und Stille erwacht. Geniessen wir Momente der Wortlosigkeit im Schauen und Sein, damit nach den Ferien auch in uns neues Leben keimt im Alltag. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Zuneigung - 18.07.2017
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 18.07 2017 Zuneigung Für Zuneigung findet man im Wörterbuch 176 Synonyme. Unter anderem Sympathie, Gefallen, Aufmerksamkeit, Interesse, Vorliebe, Anteilnahme. Wir kennen auch den Ausdruck: Ich verneige mich vor jemandem, vor dem Leben, dem Lebenswerk einer Person. Dann gibt es aber auch noch den Ausdruck sein Ohr neigen. Wenn ich zu jemandem Zu-Neigung verspüre, neige ich ihm mein Ohr zu und umgekehrt. In der Bibel gibt es unzählige Stellen, wo dieses neige dein Ohr vorkommt: Mein Kind, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Lehre, <
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/sprueche/5/#1
> Sprüche 5.1 Mein Sohn, merke auf meine Worte und neige dein Ohr zu meiner Rede. <
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/sprueche/4/#20
> Sprüche 4.20 Neige dein Ohr, mein Gott, und höre, tue deine Augen auf... <
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/daniel/9/#18
> Daniel 9.18 Neige deine Ohren zu mir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald! <
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/102/#3
> Psalm 102.3 Wem bin ich zugeneigt, wer ist mir zugeneigt? Zu wem neige ich das Ohr meines Herzens? Auf wen höre ich? Wer hört auf mich? Jeder Mensch braucht Zuneigung, jemanden auf den oder die er oder sie hören kann, aber ich brauche auch jemanden, der auf mich hört, an meinen Bedürfnissen Gefallen nimmt und Interesse zeigt. Diese Gegenseitigkeit der Zu-neigung gefällt mir an den biblischen Texten: Ich soll mein Ohr neigen, auf Gottes Wort hören. Aber auch Gott soll sein Ohr neigen, mir seine Aufmerksamkeit zuwenden. Wem neige ich heute mein Ohr zu? Wer soll sich heute mir zuneigen? Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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