Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich
Weg-Wort vom 28. Februar 2014
Älterwerden
Älter werden: wie geht das? Beim Älterwerden sagt einem niemand, wie das
geht.
Die eigenen Söhne und Töchter werden Eltern, ein starkes Zeichen, dass eine
neue Generation ins Leben gerufen wird.
Wenn uns eine gute Gesundheit geschenkt ist, kann auch die dritte
Lebensphase spannend und erfüllend sein! Auch dann, wenn die sichtbaren
Veränderungen des Körpers sich bemerkbar machen oder kleinere
Altersbeschwerden dazu kommen!
Das allmähliche Verstehen und das Wissen um die Endlichkeit des Lebens
lassen auch Fragen aufkommen!
Wo will ich eigentlich noch hin mit meinem Leben?
Oder wo will das Leben noch hin mit mir? Hab ich genug gelebt? Was zählt
wirklich im Leben?
Einen Vorsatz beherzige ich, wann immer es möglich ist:
Ich will nichts Wichtiges aufschieben und versuche, Träume zu leben.
"Die Angst vor dem Tod hält uns nicht vom Sterben ab, sondern vom Leben."
(Anonymus)
Das Leben erkennen und lieben! Dazu braucht es Mut und Einsicht.
Mein Ziel ist es auf Spuren zurückzuschauen - und nicht den verpassten Wegen
nachzutrauern-, sondern mich freuen am Gelungenen und Schönen.
Henry Miller spricht mir aus dem Herzen: "Leben ist das, was wir daraus
machen."
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.chwww.offene-tuer.net
Blog: http://romanangst.worldpress.com/
Das Weg-Wort als iPhone- und iPad-App:
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich
Weg-Wort vom 24. Februar 2014
Kraft der Rituale
Kleine Gewohnheiten wie das Kaffeetrinken am Morgen, das Weg-Wort lesen oder
Yoga zu machen, können Anker in unserem Leben sein. Eine Kerze anzünden und
einem Menschen liebe Gedanken schicken, das tut gut!
Die "Guet-Nacht-Geschichte" möchte wohl kein Kind missen!
Es ist leicht schöne Besinnungsrituale zu schaffen und gute Momente zu
zelebrieren, in der Krise ist man dazu meistens überfordert!
Rituale können helfen schlechte Zeiten anzugehen, um sie besser zu
bewältigen. Rituale sind auch da, Veränderungen in unserem Leben zu
begrüssen. Rituale machen uns eine Situation bewusst.
Neben meiner Teilzeitstelle an der Bahnhofkirche arbeite ich noch im Spital
als Seelsorgerin. Es gibt immer wieder Menschen, die bitten mich um ein
Ritual: bei einem Schicksalsschlag, bei schwerer Erkrankung und am
Sterbebett. Gerne biete ich diese Möglichkeit an! Der Situation angepasst
gebe ich den Betroffenen und den Angehörigen die Gelegenheit, ihre Gedanken
und Gefühle auszusprechen, zu beten und ihre Wünsche und Bitten zu
formulieren. Ich bin oftmals berührt, was sich bei diesen Gelegenheiten
bewegen kann! Verhärtungen können sich lösen, Tränen fliessen
An der Hochzeit unseres Sohnes wurden ganz am Schluss des wunderschönen
Tages viele Himmelslaternen mit den besten Wünschen für das Brautpaar in den
Himmel geschickt. Ein starkes Bild voller Symbole zeigte sich am Nachthimmel
und bleibt unvergesslich!
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
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